Wie entstand eigentlich Leben aus toter Materie? Wie sah das erste Leben aus? Naja, das wird halt etwas sehr einfaches gewesen sein, Frage geklärt. Doch da gibt es ein Problem: Selbst
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Wie entstand eigentlich Leben aus toter Materie? Wie sah das erste Leben aus? Naja, das wird halt etwas sehr einfaches gewesen sein, Frage geklärt. Doch da gibt es ein Problem: Selbst das einfachste Leben auf der Erde hat immer noch drei riesige Moleküle, die es unbedingt braucht, um sich fortzupflanzen: DNA + RNA + Enzyme. Diese drei müssen zusammenarbeiten, um neues Leben zu schaffen – unvorstellbar, dass drei so komplizierte Moleküle eines Tages zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort entstanden sind. Widerlegt das die Evolution? Oder ist das sogar ein Beweis für Gottes Schöpfungsakt? Die Antwort auf diese Fragen ist untrennbar damit verbunden, wie häufig das Leben im Universum überhaupt vorkommen kann: Wenn Leben so unwahrscheinlich ist, dann heißt das: Wir sind ganz alleine im Universum…
Mai Thi präsentiert eine neue wissenschaftliche Erklärung: Bevor das Leben entstand, wie wir es heute kennen, gab es vielleicht eine Art Leben 1.0, das später vom Leben 2.0 verdrängt wurde. Die RNA spielte dabei möglicherweise die entscheidende Rolle.