Das hat Michael Kessler noch nicht erlebt: Seine siebzehnte Expedition wird sein extremstes Abenteuer! Auf über 2.000 Meter Höhe kämpft er sich bei frostigen Minusgraden 200 Kilometer
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Das hat Michael Kessler noch nicht erlebt: Seine siebzehnte Expedition wird sein extremstes Abenteuer! Auf über 2.000 Meter Höhe kämpft er sich bei frostigen Minusgraden 200 Kilometer über die Alpen. Statt Après Ski gibt’s Schneesturm. Für Kessler wird die Luft verdammt dünn, denn er reist ohne Sauerstoffgerät nur mit einem kleinen Schlitten! Aber mit dem geht’s nur bergab. Bergauf nutzt Kessler Schneeschuhe, Pistenbullys, Lifte und Gondeln. Abseits der Pisten heißt es „durchbeißen“. In der ersten Folge rodelt Michael Kessler rund 100 Kilometer von Samnaun bis nach Gaschurn. Die Berge sind eine Welt der Extreme. Auf gut 2.000 Meter Höhe trifft Michael Kessler auf einen skifahrenden Mönch, der sich auf den Gipfeln Gott nähern will, während im Tal von Ischgl dem Après-Ski gefrönt wird. Am nächsten Tag hat Michael Kessler auf 2.260 Metern in der 125 Jahre alten Heidelberger Hütte weder Handyempfang, noch WLAN. Während draußen ein Schneesturm tobt, entschleunigt Michael Kessler mit Bergführer Franz, der dem Tod schon oft ins Auge geschaut hat – wie die Bewohner von Galtür. Am 23. Februar 1999 überrollte eine gewaltige Lawine den Ort. 38 Menschen starben, 25 wurden aus den Schneemassen gerettet. Einige der Überlebenden berichten Michael Kessler von der schrecklichen Katastrophe. (Text: rbb)