Felix Kummer ist vielen bekannt als Frontmann der Chemnitzer Band Kraftklub, aber auch als temporärer Solo-Künstler. 2019 erschien unter seinem bürgerlichen Namen Kummer das Album „KIOX“ mit sehr persönlichen Texten. Nach einer pandemiebedingten Tourpause fanden im Sommer 2022 die letzten beiden Konzerte in der Berliner Wuhlheide vor jeweils 17.000 Zuschauer:innen statt. Diese letzten bewegenden, und mitreißenden Momente der „KIOX“-Ära hat Fritz vom rbb vor und hinter der Bühne begleitet und zusammen mit Bildmaterial aus drei turbulenten Jahren Kummer zu einem dreiteiligen Dokumentarfilm und Konzertmitschnitt zusammengefasst. Entstanden ist dabei das Zeitzeugnis eines besonderen Künstlers, eine Hommage an die Freundschaft, das Durchhalten und ein letztes Geschenk an die Fans: „BYE, BYE KUMMER“. Schon zum Release von „KIOX“ kündigte Felix Kummer an, dies werde ein einmaliges, zeitlich begrenztes Projekt unter dem Namen „KUMMER“ sein. (Text: rbb)

Trotz des großen Erfolgs des Anfangs blieb auch Kummer nicht von der Pandemie verschont. Einen Tag vor dem geplanten Tourstart beginnt der Lockdown und damit die für die gesamte Musikindustrie zehrenden Jahre zwischen geschlossenen Venues, Terminverschiebungen und Einlassbeschränkungen. In Folge 2 wird sichtbar, wie frustrierend diese Phase für die Fans, den Künstler und sein Team ist. Dennoch entwickelt sich aus der Limitiertheit des Projekts und den Hürden der Pandemie eine ganz eigene Dynamik aus Trotz und Melancholie zwischen Fans und Künstler. (Text: rbb)

Die letzten beiden großen Live-Shows in der ausverkauften Berliner Wuhlheide als Klammer für die „KIOX“-Story spenden auch der letzten Folge eine bittersüße Note. (Text: rbb)