Bestens gelaunt öffnet der angesehene Architekt Kaiser die Appartementtüre, doch statt seiner Geliebten steht eine Person mit Hexenmaske vor ihm und zückt ein Messer. Minuten später ist
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Bestens gelaunt öffnet der angesehene Architekt Kaiser die Appartementtüre, doch statt seiner Geliebten steht eine Person mit Hexenmaske vor ihm und zückt ein Messer. Minuten später ist Kaiser tot. Als Korbinian Hofer und Ulrich Satori am Tatort ankommen, treffen sie auf Anna Lackmeier, die behauptet, einen geschäft-lichen Termin mit Kaiser gehabt zu haben, ihn aber bereits tot gefunden hat. Zuvor sei ihr im Treppenhaus eine mit einer Hexenmaske getarnte Person entgegen gekommen. Aber außer an den Schreck, kann sie sich an nichts erinnern. Von Margret Benzinger, die in der Nähe des Hauses einen Obststand betreibt, erfahren die Cops, dass Kaiser nicht nur ein skrupelloser Geschäftsmann sondern auch ein Weiberheld war. Das scheint Kaisers Ehefrau Sonja überraschender-weise gar nicht zu stören, ebenso wenig wie sie von seinem Tod betroffen ist. Sie hat sich damit abgefunden, dass sie im Leben ihres Mannes kaum mehr als ein hübsches Spielzeug war. Im Gegensatz dazu ist für ihre Tochter Jelena der Tod Kaisers ein schwerer Schlag.
Bei der Suche nach der Hexenmaske stoßen die beiden Cops im Gemeindehaus auf den Stadtarchivar Lackmaier, der seit Jahren in ständigem Streit mit Kaiser lag. Kaisers Ideen, mit einem Hexenfest den Tourismus anzukurbeln, waren ihm ein Dorn im Auge. Aber die Cops erfahren über Korbinians Schwester Marie, dass Lackmeier wahrscheinlich viel mehr das Verhältnis Annas mit Kaiser ein Dorn im Auge gewesen sein muss. Für Kaiser dagegen dürfte es ein Ärgernis gewesen sein, dass seine Tochter ausgerechnet mit dem Sohn der Obstfrau Benzinger ein Verhältnis hatte.
Als bei der Polizei die Anzeige eingeht, dass Jugendliche im Wald Wanderer mit einer Hexenmaske erschrecken, nimmt Michi Mohr den Fall in die Hand und legt sich im Wald auf die Lauer.