Die zweite Künstlerin ist die Schweizer Pop- und Soul-Sängerin Stefanie Heinzmann, die im Mai ihr sechstes Studioalbum veröffentlichte. Es entstand zwar unter Pandemiebedingungen, aber
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Die zweite Künstlerin ist die Schweizer Pop- und Soul-Sängerin Stefanie Heinzmann, die im Mai ihr sechstes Studioalbum veröffentlichte. Es entstand zwar unter Pandemiebedingungen, aber die Sängerin begegnet der Krise mit einem kraftvollen Pop-Sound. Nach dem großartigen Erfolg ihres Debutalbums Masterplan (2008), das in Deutschland Platinstatus erreichte, bekam Heinzmann zahlreiche Auszeichnungen wie den Comet, die 1LIVE Krone oder den ECHO. In den letzten 13 Jahren hat Stefanie Heinzmann fünf Alben veröffentlicht und mit renommierten Künstler*innen wie Udo Lindenberg, Rea Garvey, Gentleman, Lionel Richie, Joss Stone oder Ronan Keating gearbeitet. Ursprünglich bekannt wurde sie durch ihre Teilnahme an einer TV-Show mit Stefan Raab 2008. Neben ihrer Musikkarriere nahm sie auch an verschiedenen TV-Shows und Formaten wie The Voice, Popstars, The Masked Singer oder Sing meinen Song - Das Tauschkonzert teil.
Weniger Drama, mehr Drive
Stefanie Heinzmanns letztes Album "All We Need Is Love" war überaus erfolgreich und wurde mehr als 50 Millionen Mal gestreamt. Jetzt folgt ihre sechste Platte "Labyrinth". Die zehn neuen Songs stecken voller Energie, die sich zwischen flirrendem 80er-Jahre-Pop und eingängigem Electro entlädt. Immer wieder führt uns die Sängerin auf "Labyrinth" zurück zum Wesentlichen: "Ich atme, ich laufe, ich esse, ich habe mein Herz und meine Sprache." Also: weniger Drama, mehr Drive. "Ich wünsche allen ein Leben, in dem sie sich nicht ständig erklären müssen aufgrund ihrer Sexualität, ihrer Hautfarbe, ihres Alters oder Gewichts", sagt Stefanie Heinzmann. Ganz deutlich ist auf "Labyrinth" die spannende Entwicklung zu erleben, die sie bis hierhin durchlaufen hat. Als Künstlerin und Mensch.
Stefanie Heinzmann und Ian Hooper können beide ihre brandneuen Alben live präsentieren und teilen sich die zdf@bauhaus-Bühne der Bauhaus-Universität Weimar.
Info
Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar, D, 2021
Regie: Volker Weicker
Länge: 60'
Erstau