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Temporada 3
Data de estreia
Nov 28, 2015
Die Wölfe sind zurück in Deutschland! Vor 15 Jahren sind die ersten von ihnen aus Polen nach Sachsen eingewandert - mittlerweile leben wieder über 300 Tiere in unseren Wäldern. Und nicht
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Die Wölfe sind zurück in Deutschland! Vor 15 Jahren sind die ersten von ihnen aus Polen nach Sachsen eingewandert - mittlerweile leben wieder über 300 Tiere in unseren Wäldern. Und nicht nur dort. Denn die Wölfe brauchen offenbar keine Wildnis, sondern kommen auch in bewohnten Gebieten zurecht. Da bleiben auch Begegnungen mit den Menschen nicht mehr aus. Schlagzeilen wie "Wolf verfolgt Radfahrerin" oder "Wölfe reißen Hündchen tot" haben in diesem Jahr die Gemüter erhitzt. Vor allem Landwirten und Schäfern sind die Tiere ein Dorn im Auge, da sie in ständiger Sorge um ihre Nutztiere leben. Schließlich hat 2015 die Zahl der Schafsrisse durch Wölfe stark zugenommen. Grund genug für Martin Rütter, sich in einer zweiteiligen Reportage auf die Spuren der Wölfe zu machen. Deutschlands Hundeexperte Nummer 1 ist neugierig, wie es dem Wolf, dem Urahn aller Haushunde, in seiner neuen alten Heimat ergeht. In der ersten Folge reist Martin nach Niedersachsen, wo - anders als in der menschenleeren Lausitz - immer mehr Wölfe in der Nähe von Dörfern und Siedlungen auftauchen. Er trifft Anja Nowak, die von einer unheimlichen Wolfsbegegnung berichtet: Gleich acht Wölfe verfolgten die Spaziergängerin und versetzten sie durch ihr distanzloses Verhalten in Panik.
Warum verhalten sich diese Wölfe so und wodurch haben sie ihre Scheu vor dem Menschen verloren? Dieser Frage geht Martin Rütter auf den Grund. Der Hundeprofi besucht den Bundeswehr-Truppenübungsplatz in Munster. Hier in der Lüneburger Heide lebt seit 2012 ein Wolfsrudel, von dem die auffällig gewordenen Wölfe abstammen sollen. Einzelne Tiere sind schon bis zur niederländischen Grenze und nach Schleswig-Holstein gewandert, wo Martin zwei Landwirten begegnet, die den Angriff eines Wolfes auf ihre Schafherde mit eigenen Augen beobachtet haben. Noch sind sich die Fachleute in den betroffenen Regionen einig: Für Menschen geht von den wilden Wölfen keine Gefahr aus. Aber wird das auch so bleiben?
Data de estreia
Dez 05, 2015
Natur- und Tierschützer und viele andere Wolfsfreunde sehen sich plötzlich in der Kritik durch Schlagzeilen wie "Der deutsche Wolfswahnsinn" oder "Warum unser Umgang mit Wölfen extrem
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Natur- und Tierschützer und viele andere Wolfsfreunde sehen sich plötzlich in der Kritik durch Schlagzeilen wie "Der deutsche Wolfswahnsinn" oder "Warum unser Umgang mit Wölfen extrem gefährlich ist". Der Mythos vom bösen Wolf scheint auch heute noch tief in vielen Köpfen verwurzelt zu sein. Ist diese Angst übertrieben? Oder werden Probleme, die durch die Rückkehr der Wölfe entstehen, von überengagierten Tierschützern nur herunter gespielt? Glaubt man der jüngsten Forsa-Umfrage, finden immerhin 80% der Bundesbürger, dass der Wolf in unsere Landschaft gehört. Also alles nur Panikmache?
In der zweiten Folge seiner Reportage geht Martin Rütter dieser Frage nach. Er besucht die Lausitz im Osten Deutschlands, wo seit vielen Jahren von Experten wie Gesa Kluth und Markus Bathen ein gelungenes "Wolfsmanagement" betrieben wird. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass die anfängliche Skepsis der Bevölkerung in Sachsen nicht in Hysterie umgeschlagen ist, sondern die Wölfe hier inzwischen als Teil der heimischen Tierwelt akzeptiert sind. Das Lausitzer Rudel lockt sogar Touristen an, erfährt der Hundeprofi in einem Gespräch mit dem Bürgermeister des Dörfchens Rietschen. Außerdem gibt es positive Erfahrungen, wie Schafe und andere Nutztiere mit entsprechenden Weidezäunen und dem Einsatz von Herdenschutzhunden wirksam vor den Wölfen geschützt werden können.
Trotz dieser erfolgreichen Arbeit in Sachsen gibt es immer noch Menschen, die den Wolf aus Hass oder Jagdlust abknallen. Doch eine Wolfstötung ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein massiver Straftatbestand. Wer erwischt wird, dem droht eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Um Wolfskillern auf die Spur zu kommen, wird am Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin mit modernsten kriminaltechnischen Methoden gearbeitet. Es ist die letzte Station auf Martins Reise in die Welt der Wölfe. Sein Fazit: Die Rückkehr der großen Raubtiere in unsere Kulturlandschaft ist mit Sicherheit
Data de estreia
Dez 12, 2015
Diesmal besucht der Hundeprofi das Tierheim in Nürnberg. Denn Martin Rütter ist es eine Herzensangelegenheit, die wichtige Arbeit und die enorme Leistung der Tierschützer in solchen
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Diesmal besucht der Hundeprofi das Tierheim in Nürnberg. Denn Martin Rütter ist es eine Herzensangelegenheit, die wichtige Arbeit und die enorme Leistung der Tierschützer in solchen Einrichtungen zu zeigen und zu würdigen. Dass er sich hierfür das Tierheim in Nürnberg ausgesucht aus, ist kein Zufall. Denn mehr als woanders haben es die Mitarbeiter hier mit Beschlagnahmungen aus illegalen osteuropäischen Welpentransporten zu tun. Häufig warten diese jungen Hunde sehr lange auf ein neues Zuhause.
Cavalier-Rüde "Max" musste bei seiner Vermittlung zwar viel Geduld aufbringen, doch am Ende ist Martin Rütter live dabei, wenn der Spaniel sein langersehntes Frauchen findet. Tierschutz-Expertin Birgitt Thiesmann von "Vier Pfoten" erklärt, dass "MaxX" Geschichte kein Einzelfall ist und informiert den Hundeprofi über die kriminellen Machenschaften der Welpen-Mafia. Auch mit einem Opfer solch eines unseriösen Hundevermehrers kommt Martin ins Gespräch.
Außerdem erlebt der Hundeprofi mehrere Beschlagnahmungen aus privaten Haushalten.
Tierheimleiterin Heike Weber hat zum Beispiel gerade mit Hilfe von Polizei und Feuerwehr 26 Katzen aus einer Messie-Haltung befreit. Die erwachsenen Tiere sind so verstört, dass sie sich im Tierheim erst einmal unter Decken verkriechen. Doch unter den beschlagnahmten Katzen sind auch fünf Katzen-Babies. Sie haben entzündete Augen und sind unterernährt. Martin darf mithelfen, sie aufzupäppeln. Und er ist dabei, als zwei Hunde aus einer zwangsgeräumten Wohnung geholt werden, in der die ehemaligen Mieter sie einfach zurückgelassen haben. Es sind zwei Tage, wie sie ereignisreicher nicht sein könnten.
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Abr 23, 2016
Seit einem schmerzhaften Reiterlebnis anlässlich eines Fototermins vor einigen Jahren hält der Hundeprofi die großen Tiere mit den harten Hufen in erster Linie für gefährlich und
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Seit einem schmerzhaften Reiterlebnis anlässlich eines Fototermins vor einigen Jahren hält der Hundeprofi die großen Tiere mit den harten Hufen in erster Linie für gefährlich und unberechenbar. Der Beutegreifer Hund ist für ihn ein offenes Buch, doch wie tickt das Fluchttier Pferd? Wie kann man mit Pferden kommunizieren, wie ihre Körpersprache lesen und anwenden? Und wie um Himmels Willen auf ihnen reiten?
Um auf diese Fragen Antworten zu bekommen, begibt sich Martin Rütter in die Hände von fachkundigen Kollegen. Den Grundkurs gibt Pferdeprofi Sandra Schneider, die ihrem Schüler mit viel Geduld, Fachwissen und dem Einsatz eines Holzpferdes die anfängliche Angst nimmt. Nach Martins erster richtiger Reitstunde übernimmt Pferdeprofi Bernd Hackl die weitere Ausbildung zum Cowboy-Anwärter. Bernds Lieblingsdisziplin ist das Rinderschubsen - vom Pferd aus. Auch da muss der Hundeprofi jetzt durch.
"Der Hundeprofi unterwegs: Martin lernt reiten" ist eine Stunde lehrreiches Spaßfernsehen, für Pferdenichtversteher genauso wie für Reitbegeisterte. Und für Hundeprofifans natürlich auch.
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