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Sezon 4
Der Film „Unsere Klöster“ bietet seltene Einblicke in das Klosterleben im Südwesten. Es ist eine Herausforderung, sie lebendig zu halten. Doch nicht alle Klöster haben Nachwuchssorgen.
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Der Film „Unsere Klöster“ bietet seltene Einblicke in das Klosterleben im Südwesten. Es ist eine Herausforderung, sie lebendig zu halten. Doch nicht alle Klöster haben Nachwuchssorgen. Und als „Tankstelle für die Seele“ sind die Klöster heute begehrter denn je für stressgeplagte Städter. Ein Sternekoch wird zum Abt und überlegt sich eine Strategie, wie er sein Kloster in die Zukunft führen kann. Ein Jugendlicher, der mit der Schule und seinen Eltern Ärger hat, tritt in ein Shaolin-Kloster ein und beschäftigt sich mit buddhistischen Theorien und der Kampfkunst. Eine junge Frau lebt in einer Kloster-WG am Kaiserstuhl und lässt Gott und ihren Orden darüber entscheiden, wo sie den Rest ihres Lebens verbringt. Dieser Film erzählt von der Rolle der Klöster im Südwesten – und von den Menschen, die ihnen eine Zukunft geben. Die Benediktiner gelten als einer der ältesten Orden der westlichen Welt. Noch heute leben die Mönche nach den Regeln, die Benedikt von Nursia im sechsten Jahrhundert aufstellte. Ora et labora heißt ihre Devise – Bete und Arbeite. Wie in Zeiten ihrer Gründung versuchen sie, möglichst autark zu leben. So auch Abt Mauritius aus Tholey, dem vermutlich ältesten Kloster Deutschlands. Er und seine Mitbrüder haben eine eigene Imkerei, eigene Obstplantagen, ein Gewächshaus für Gemüse, und sie brennen ihren eigenen Schnaps. Bevor er Mönch wurde, arbeitete der Abt als Sternekoch in Luxemburg. Als er sein Amt übernahm, lag das Kloster finanziell und personell am Boden. Nur durch mutige Reformen konnte Pater Mauritius die Einnahmen des Klosters wieder erhöhen. Die personellen Sorgen aber bleiben. Ein Problem, das fast alle Klöster kennen. Für viele junge Menschen ist es heute unvorstellbar, in ein Kloster einzutreten. Werte wie Enthaltsamkeit, Demut und Gehorsam schrecken sie ab. Das buddhistische Kloster in Otterberg bei Kaiserslautern setzt auf ähnlich Werte wie die christlichen Klöster, kann sich aber vor Bewerbern kau
Landflucht, Dörfersterben, demografischer Wandel – das sind die Schreckensvisionen der Landbewohner, auch im Südwesten. Die Dokumentation zeigt, wieso manche Dörfer wachsen, während
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Landflucht, Dörfersterben, demografischer Wandel – das sind die Schreckensvisionen der Landbewohner, auch im Südwesten. Die Dokumentation zeigt, wieso manche Dörfer wachsen, während andere untergehen. Die Menschen im Südwesten pflegen einen weltoffenen und zugleich der Tradition zugewandten Lebensstil. Von der Saar über den Rhein und Bodensee bis zum Schwarzwald bewohnen sie eine der landschaftlich, klimatisch und kulturell attraktivsten Regionen Deutschlands. Die Dörfer und die Landwirtschaft prägen große Teile des Landes. Doch viele Dörfer kämpfen ums Überleben. Eine Landärztin im kleinen Wiesental sucht seit Jahren einen Kollegen für ihre Praxis. Ein Bäckermeister kehrt aus der Großstadt zurück in seine Heimat in der Südeifel und geht mit einer rollenden Backstube gegen das Aussterben seines Handwerks an. Ein junger Landwirt rüstet seinen Stall auf zur Wohlfühl-Oase für die Kühe und für sich selbst. Der Film erzählt von Menschen, die an ihre Dörfer glauben und in ihnen ihre Zukunft sehen. Mit Herzblut, Fleiß und guten Ideen setzen sie alles daran, ihre Heimat lebendig zu halten. Seit Jahrtausenden beackern die Menschen das Land, bauen Straßen und Häuser. So auch in Ahausen am Bodensee. Eine der ältesten Familien im Dorf: die Karrers. Die Eltern hofften, dass Tochter Lucia den Apfelhof der Familie übernimmt. Doch sie entschied sich dagegen. Ihr Herz schlägt für das Handwerk. Seit mehr als einem Jahr macht sie eine Lehre zur Zimmerin. Für sie sind alte Fachwerkhäuser die Seelen der Dörfer, die Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Die Häuser, die sie gemeinsam mit ihrem Chef saniert, ziehen Touristen und stressgeplagte Großstädter an – und helfen so die Region zu erhalten. Anders als Lucia entschied sich der Hopfenbauer Robert Bentele in Dietmannsweiler dafür, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Um das Risiko der Landwirtschaft zu minimieren, hat die Familie verschiedenste Standbeine. Sie haben einen eigenen
Weinterrassen formen riesige Stufen in den Kaiserstuhl, die überfluteten Wälder der Rheinauen verführen zu abenteuerlichen Kanufahrten und die Pfahlbauten in Unteruhldingen lassen die
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Weinterrassen formen riesige Stufen in den Kaiserstuhl, die überfluteten Wälder der Rheinauen verführen zu abenteuerlichen Kanufahrten und die Pfahlbauten in Unteruhldingen lassen die Steinzeit wieder auferstehen.
Auf der Landkarte sieht Baden aus, wie ein schmaler, langgezogener Schlauch entlang der deutsch-französischen Grenze. Napoleon formte das Land als Bollwerk gegen seine Feinde. Heute bildet es mit dem Schwabenländle ein Bundesland, doch seine Geschichte reicht viel weiter zurück.
Die Reise durch das badische Land beginnt entlang des Neckars bei Heidelberg. Die Gegend durchstreifte der erste bekannte Badener vor 600 000 Jahren: der Homo Heidelbergiensis. Heute ruhen seine Überreste in der romantischen Universitätsstadt am Neckar. Bei Mannheim mündet der wilde Kerl, wie die Kelten den Neckar nannten, in den Rhein. Gemeinsam zeichnen sie das Rhein-Neckar-Dreieck in die Landschaft, eines der wichtigsten Industriezentren Deutschlands. Carl Benz erfand in Mannheim das Automobil – eine Sternstunde am badischen Tüftlerfirmament.
Hinter Karlsruhe bildet der Rhein gen Süden die natürliche Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. Was einst trennte, verbindet heute. Entlang seiner Ufer reihen sich illustre Städte wie Perlen aneinander, darunter Baden-Baden und Freiburg. Östlich des Rheins erhebt sich der Schwarzwald. Er reicht von Pforzheim im Norden bis nach Lörrach in den Süden. Abgelegene Schwarzwaldhöfe passen sich in Lichtungen auf seine Anhöhen, ihr dunkles Holz ist gegerbt von Wind und Wetter. Allerlei Überraschungen verbergen sich in den umliegenden Wäldern: düstere Märchen, dunkle Moorseen und im Winter die verschneiten Gipfel des Feldberges.
Im Süden Badens glitzert der Bodensee – Sehnsuchtsort zahlreicher Künstler und Ruhesuchender. Deutschland, Österreich und die Schweiz teilen sich den größten Trinkwasserspeicher Europas. In vielen Sprachen wird der Bodensee nach der badischen Stadt Konstanz benannt: lake Const
Das Land der Schwaben hat viele Gesichter: Schroffe Täler, sanfte Hügel, weite Ebenen und tiefe Moore. An den strategisch günstigsten Orten liegen ihre Städte, am Neckar, der Donau, an
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Das Land der Schwaben hat viele Gesichter: Schroffe Täler, sanfte Hügel, weite Ebenen und tiefe Moore. An den strategisch günstigsten Orten liegen ihre Städte, am Neckar, der Donau, an Salinen und an Seeufern. Die fleißigen Schwaben bewahren ihre Vergangenheit und preschen in die Zukunft. Vom Ländle aus eroberte Bosch, Porsche und Daimler die Welt und auf dem Zollernberg überragt die Stammburg des letzten, deutschen Kaisergeschlechts die Gegend. Kaum ein deutsches Bundesland wird so bewundert und gleichzeitig so belächelt wie das Ländle.
Die Route beginnt im Donautal der schwäbischen Alb. Steile Felsformationen aus hellem Jura ragen in den Himmel. In dem porösen Gestein der Alb verbergen sich über 2500 Höhlen - die reinsten Schatzkammern für Archäologen. Die Alb ist auch das Land der Burgen und der Ritter. Sowohl die mächtigen Staufer, als auch die preußischen Hohenzollern stammen aus der Gegend. Über 400 Schlösser, Burgen und Ruinen thronen den Anhöhen und erzählen von großen Fehden, Liebe und Verrat.
Wo die Donau s' Ländle verlässt, sticht der höchste Kirchturm der Welt in den Himmel: das Ulmer Münster. Um Ulm herum hinterließen die Römer ihre Spuren. In Aalen zeugt das größte römische Reiterkastell nördlich der Alpen von der einstigen Militärmacht am Limes. Nordwestlich von Aalen erstreckt sich die Hohenloher Ebene, durchflossen von zwei Nebenflüssen des Neckars: der Jagst und der Kocher. An der Kocher in Schwäbisch-Hall wurde der "Euro des Mittelalters" geprägt, der Haller oder Heller und im Jagst Tal hinterließ Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Faust, seine Spuren, denen die Cineflex-Kamera von oben nachgeht.
Entlang des Neckars gen Süden zeigt sich die Vielfalt schwäbischer Städte, darunter das bezaubernde Ludwigsburg, das pulsierende Stuttgart und die romantische Universitätsstadt Tübingen. Und auf dem Weg zum Bodensee überraschen Moore wie das Federseebecken und das Wurzacher Ried mit archaisc
Zu Fuß gehen ist die einfachste Art menschlicher Fortbewegung. Aus einem Pfad entsteht ein Weg, eine Straße, irgendwann vielleicht eine Autobahn. Es gehört zur menschlichen Natur, die
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Zu Fuß gehen ist die einfachste Art menschlicher Fortbewegung. Aus einem Pfad entsteht ein Weg, eine Straße, irgendwann vielleicht eine Autobahn. Es gehört zur menschlichen Natur, die Umgebung zu erkunden, zu erobern und Verbindungen zu schaffen. Im Südwesten stößt man auf viele Spuren alter Wegenetze. Auf den frühen Handelsrouten erreichten auch die Pilger ihr Ziel, etwa den Wallfahrtsort Santiago de Compostela in Spanien. Bis heute ist die Jakobsmuschel ihr Wegweiser und Symbol. Ihr folgt auch eine junge Saarländerin, die quasi vor der Haustür pilgern und so ihre Heimat erkunden kann. Auch die Römer hinterließen im Südwesten ein großes Erbe. Sie waren es, die die ersten befestigten Wege anlegen und mit gepflasterten Militärstraßen den Straßenbau perfektionierten – das ideale Mittel, die eroberten Gebiete schnell und sicher zu kontrollieren. So entstand ein weitverzweigtes Wegenetz, das Städte wie Trier, Mainz und Köln mit dem Mittelmeer und sogar mit London verband. Aber auch kleine Pfade wie die der Viehhirten am Feldberg haben bis heute ihre Bedeutung. Die Unterkünfte der Kuhhirten, die Herderhütten, sind heute beliebte Ziele für Wandertouristen. Und sie dienen noch immer ihrem ursprünglichen Zweck, als Unterkunft für den Hirten. Für den Warentransport über weite Strecken setzten die Menschen früher Pferde oder Maultiere ein. Auf der Schwäbischen Alb kann man beim Wanderreiten auf Maultieren das entschleunigte Reisen kennenlernen. Hektischer geht es bei den Spediteuren von heute zu. Eine junge Frau aus dem Schwarzwald ist mit ihrem 40-Tonner kreuz und quer durch die Republik unterwegs. Immer mit dabei: ihre Hündin Sunny auf dem Beifahrersitz. Die Anbindung ans Verkehrsnetz kann überlebenswichtig sein. In der Vulkaneifel sicherte eine Schmalspurbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Fortkommen vieler Familien. Bis heute transportiert der historische Zug Passagiere und Schwerlasten wie Vulkangestein aus der Eifel an den Rhein. Der S
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