Kapitän Harmsen

Eigentlich hätte Kapitän Harmsen auf großen "Pötten", wie Seebären liebevoll die Ozeanriesen nennen, Karriere machen können, aber seiner Familie zuliebe fährt er nur als Schlepperkapitän auf der Elbe. Trotzdem kommt so etwas wie "der Duft der großen Welt" auf ihn zu. Er erbt eine Villa in Blankenese, Hamburgs vornehmen Stadtteil. Vor dreißig Jahren rettete er der Vorbesitzerin das Leben. Von seinem Erbe ist der Kapitän zunächst wenig begeistert.

Kapitän Harmsen muss drei Insassen eines Motorbootes von ihrem Wrack auffischen. Das kostet ihn einen Auftrag in Helgoland. Als bei einem großen Schiff das Radar ausfällt, bietet der Kapitän sofort seine Hilfe an. Ulla muss erkennen, dass ihr Großvater durchaus nicht so rückschrittlich ist wie gedacht.

Nach einer Beerdigung verliert der Großvater jeden Lebensmut. Es ist sein Enkel Fiete, der mit Hilfe von Frau Konsul Rissberg die Lebensgeister des des alten Elblotsen bei einer Schiffstaufe wieder weckt.

Opa hat für dreitausend Mark ein Gebrauchtwagen gekauft. Die erste Spritztour unternimmt die Familie nach Cuxhaven, und von dort geht es weiter mit einem Schiff nach Helgoland. Karl trifft auf der Insel Helga wieder.

Karl Harmsen hat auf der "Uganda" als 3. Offizier angeheuert. Als es zu gewalttätigen Aktionen gegen Besatzungsmitglieder kommt, vermutet Harmsen kriminelle Hintergründe. Zurück in Hamburg wird er um "heiße Ware" angegangen. Jetzt erfährt er, dass auf dem Schiff Gold geschmuggelt wurde.

Ulla Harmsen hat sich Hals über Kopf in den jungen chilenischen Seekadetten Juan verliebt. Sie schwänzt die Schule, um mit ihrer Flamme durch Hamburg zu streunen. Als ihr Freund Werner ihr einen Besuch am Krankenbett abstatten will, fliegt der Schwindel auf und Vater Harmsen ist erzürnt.