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Seizoen 2018
Uitzenddatum
Jan 14, 2017
Verschiedene Walliser Bergtäler waren in den letzten Tagen von der Umwelt abgeschnitten. Es herrschte höchste Lawinengefahr. «Reporter» ist nach Zermatt gereist und dokumentiert, wie die
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Verschiedene Walliser Bergtäler waren in den letzten Tagen von der Umwelt abgeschnitten. Es herrschte höchste Lawinengefahr. «Reporter» ist nach Zermatt gereist und dokumentiert, wie die Einheimischen die Schneemassen bewältigen und erstaunt darob sind, wie die Weltpresse darüber berichtet.
«Thousands of tourists stranded in Swiss Ski resort» titelte die britische Tageszeitung «The Guardian». Die ARD berichtete in der Tagesschau über die eingeschneiten Touristen in Zermatt und erläuterte, dass «Lawinensprengungen die Eingeschlossenen befreien sollen». Ob solchen Schlagzeilen schütteln die Einheimischen in Zermatt den Kopf. Die Gemeindepräsidentin Romy Biner-Hauser meint dazu: «Ich sehe gut gelaunte Touristen und bin deshalb erstaunt ob all dem Rummel.»
Tatsächlich sind die Schneemengen der letzten Tage auch für die Walliser aussergewöhnlich: Es ist Jahre her, dass innert kürzester Zeit so viel Schnee fiel. Kommt hinzu, dass die toxische Mischung aus Schnee und Regen besonders gefährlich ist. «Es sind Nassschnee- oder gemischte Lawinen. Diese schlagen weniger kaputt, dafür rücken sie bis in die Talsohlen vor», meint der krisenerprobte Lawinenexperte Bruno Jelk. «Für die Bahn und die Strasse sind die aktuellen Lawinen aufgrund ihrer Reichweite sehr gefährlich.»
«In solchen Momenten müssen alle zusammenstehen. Eine Hand hilft der anderen, jeder springt dort ein, wo es ihn braucht», fasst der Zermatter Sicherheitschef Gerold Biner kurz und bündig zusammen, warum die Zermatter auch in solchen Ausnahmesituationen beinahe gelassen wirken. Und wenn die Aussenstehenden das alles so aussergewöhnlich finden, dann soll es den Zermattern nur recht sein. Die Gemeindepräsidentin Romy Biner-Hauser ist gerne mit viel Schnee auf allen Kanälen präsent: «Wir hätten uns eine solche Werbung nie leisten können!»
Uitzenddatum
Jan 07, 2018
Auf einer Australienreise lernte Barbara Walker den Cowboy Roy kennen. Sie verliebten sich und heirateten. Seither lebt sie im Outback.
«Australien hat mich schon immer fasziniert»,
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Auf einer Australienreise lernte Barbara Walker den Cowboy Roy kennen. Sie verliebten sich und heirateten. Seither lebt sie im Outback.
«Australien hat mich schon immer fasziniert», sagt Barbara Walker. Mit 40 Jahren entschloss sie sich, Down Under fotografisch zu erkunden. Unterwegs traf sie den Cowboy Roy – einen Mann, der sein ganzes Leben in der Wildnis verbracht hatte. Die beiden verliebten sich und heirateten. Seither lebt Barbara Walker im Outback.
Nach 13 gemeinsamen Jahren starb Roy Walker an Krebs. Das war 2006. «Für mich war klar, dass ich hierbleibe», sagt Barbara Walker, «denn das ist mein Zuhause.» Sie wolle das weiterführen, was ihr Mann aufgebaut habe: Einen Ort namens «Roy’s Retreat» – ein Busch-Camp mitten im Nirgendwo. Dort zieht sie Känguru-Babys auf, deren Mütter totgefahren wurden. Und sie engagiert sich für den Umweltschutz.
Reporter Simon Christen hat Barbara Walker in ihrem eigenen kleinen Reich im Norden Australiens besucht. Dort ist sie in der Regenzeit über Monate von der Aussenwelt abgeschnitten und lebt als Eremitin wider Willen: Ganz allein sein, das wollte sie nie, das wollte das Schicksal.
Uitzenddatum
Jan 21, 2018
Der Radio- und TV-Moderator Robin Rehmann (36) leidet an Colitis Ulcerosa. Die unheilbare, chronische Darmerkrankung zwang ihn, sein Leben radikal zu ändern.
«Ich habe gerade wieder
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Der Radio- und TV-Moderator Robin Rehmann (36) leidet an Colitis Ulcerosa. Die unheilbare, chronische Darmerkrankung zwang ihn, sein Leben radikal zu ändern.
«Ich habe gerade wieder einmal in die Hosen gemacht», erzählt Robin Rehmann lachend. Der Radiojournalist kennt keine Tabus. Irgendwann müsse man über die schlimmen Auswirkungen der chronischen Darmentzündung auch lachen können, sonst drehe man durch. In der Reportage von Patrick Schellenberg spricht der 36-Jährige mit schonungsloser Offenheit darüber, wie die Krankheit die Kontrolle über sein Leben übernahm.
Bevor er erkrankte, moderierte Robin Rehmann mit seinem komischen und spontanen Talent bei verschiedenen TV-Stationen. Er war die überdrehte Stimmungskanone, immer laut, immer schrill, immer auf der Überholspur. Bei SRF moderierte er Sendungen im Radio und im Fernsehen. Doch immer häufiger war die fröhliche Ausgelassenheit nur noch Fassade. Robin Rehmanns Körper machte das Leben auf der Überholspur nicht mehr mit.
Aus seiner Not machte Robin Rehmann eine Tugend. Er erfand die Sendung «S.O.S. – Sick of Silence», in der Menschen mit psychischen und chronischen Erkrankungen das Schweigen brechen und offen über ihr Leiden sprechen. Niemand weiss besser als der Moderator selbst, wie einsam man sich mit einer unheilbaren Krankheit fühlen kann. Die Sendung für das Jugendradio SRF Virus zeichnet Robin Rehmann jeweils auf. Live moderieren kann er nicht mehr. Zu oft muss er unverhofft zur Toilette eilen.
Uitzenddatum
Jan 28, 2018
Am Tag, an dem Donald Trump ans WEF nach Davos kommt, blickt «Reporter» über den Stacheldrahtzaun des Kongresszentrums hinaus. Wir porträtieren Menschen, die im Dorf ihrem Tagesgeschäft
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Am Tag, an dem Donald Trump ans WEF nach Davos kommt, blickt «Reporter» über den Stacheldrahtzaun des Kongresszentrums hinaus. Wir porträtieren Menschen, die im Dorf ihrem Tagesgeschäft nachgehen und erzählen, was sie an diesem Tag bewegt.
Modi, Merkel, Macron – auch die 48. Ausgabe des WEF wartet mit einer einmaligen Dichte an hochrangigen Politikerinnen und Wirtschaftsführern auf. 3000 Teilnehmende, 70 Regierungschefs, unzählige Wirtschaftskapitäne. Während vier Tagen ist das Bergdorf Davos der Nabel der Welt.
Glanzvoller Höhepunkt des WEF ist die Abschlussrede von US-Präsident Donald Trump. Doch sein «America first» will nicht recht passen in die «gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt». So lautet das hochtrabende Motto. Kritiker werfen dem Stelldichein der Eliten vor, die sozialen Spannungen nicht zu lösen, sondern zusätzlich zu verschärfen.
Während die ganze Welt nach Davos schaut, blickt «Reporter» einen Tag lang über den Stacheldrahtzaun des Kongresszentrums hinaus. Wir porträtieren Menschen, die im Dorf ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Während sein Präsident in Millionen von Haushalte flimmert, bereitet sich der amerikanische Stürmerstar des HC Davos auf sein nächstes Spiel vor. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Asylzentrums denken über ihre Zukunft in der «zersplitterten Welt» nach.
Uitzenddatum
Feb 04, 2018
Wer das urbane Zentrum von Ulan Bator verlässt, entdeckt zahllose Jurten und einfache Holzhäuser, die sich ringartig um die Stadt legen. Hier wohnen die Ärmsten. Alkohol, Gewalt und
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Wer das urbane Zentrum von Ulan Bator verlässt, entdeckt zahllose Jurten und einfache Holzhäuser, die sich ringartig um die Stadt legen. Hier wohnen die Ärmsten. Alkohol, Gewalt und Missbrauch sind alltäglich. Die Bernerin Christine Jäggi kämpft dagegen an.
Christine Jäggi, die als Reiseleiterin die Mongolei 2003 kennengelernt hat, wollte diese Abwärtsspirale nicht hinnehmen: Sie gründete einen Verein und engagiert sich seitdem für ein besseres Leben der Jurtenkinder. Heute ist die Kindertagesstätte Bayasgalant (mongolisch für «glücklich») für 175 Kinder zu einem zweiten Zuhause geworden. Hier bekommen sie drei Mahlzeiten am Tag, saubere Kleidung, Betreuung und Bildung, hier dürfen sie aber vor allem Kind sein und spielen.
Die 56-jährige Jäggi, selber Mutter zweier erwachsener Kinder, kennt die Geschichten der Kleinen und Grossen. Mehrmals wöchentlich skypt sie mit der mongolischen Projektleiterin Zayanyam Okhinoo, die alles fest im Griff hat. Sie sprechen über Kinder, die zu Hause vom betrunkenen Vater angegriffen werden und freuen sich aber auch über den 18-jährigen Battur, der die Schule als Jahrgangsbester abgeschlossen hat und nun studieren will.
Die Reporterin Elvira Stadelmann hat Christine Jäggi auf ihrer jährlichen Reise in die Mongolei begleitet, die sie macht, um sich vor Ort ins Bild zu setzen. Beim Wiedersehen gehen die Emotionen hoch, und es bestärkt Jäggi in ihrem Engagement, wenn sie sieht, wie Kinder, denen das Leben kaum eine Chance gibt, Fortschritte machen und selbstbewusst werden.
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