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Stagione 2017
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Gen 11, 2017
Die überraschende Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik durch die UNO – möglich nur, weil die USA erstmals kein Veto eingelegt haben – hat in Israel zu einem enormen Eklat
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Die überraschende Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik durch die UNO – möglich nur, weil die USA erstmals kein Veto eingelegt haben – hat in Israel zu einem enormen Eklat geführt. Israel hat seine Botschafter zurückberufen, Gespräche abgesagt und die USA eines „schändlichen, hinterhältigen“ Manövers bezichtigt. Israels Siedlungspolitik gilt als das größte Hemmnis für eine Lösung des jahrzehntelangen Konflikts. 556.000 jüdische Siedler leben mittlerweile in den besetzen Gebieten und verdrängen die Palästinenser von ihrem eigenen Land. Knapp 200.000 sind es allein im arabischen Ost-Jerusalem – und ein Ende ist nicht in Sicht. Das WELTjournal zeigt die aufgeheizte Stimmung in Israel am Beispiel einer Straßenbahn durch Jerusalem, die seit ihrem Bau Gegenstand heftiger Kontroversen ist. Sie fährt vom Herzlberg im Westteil Jerusalems an der historischen Altstadt entlang bis zur umstrittenen jüdischen Siedlung Pisgat Ze’ev im annektierten arabischen Ostteil. Immer wieder kommt es zu Gewaltaktionen entlang der Strecke und zu Boykott-Aufrufen. Die Straßenbahn hat Juden und Araber noch mehr entzweit und zeigt, wie verhärtet die Fronten im Nahost-Konflikt sind. (Text: ORF)
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Gen 18, 2017
In wenigen Tagen geht in den USA die Amtszeit von Präsident Barack Obama zu Ende. Der erste schwarze US-Präsident hatte bei seiner Wahl vor acht Jahren eine beispiellose
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In wenigen Tagen geht in den USA die Amtszeit von Präsident Barack Obama zu Ende. Der erste schwarze US-Präsident hatte bei seiner Wahl vor acht Jahren eine beispiellose Aufbruchsstimmung und international eine Welle der Begeisterung ausgelöst. Die Erwartungen an ihn waren enorm – nicht alle konnte er erfüllen. WELTjournal-Reporterin Christa Hofmann beleuchtet die Höhen und Tiefen der Ära Obama und zeigt die bewegendsten Momente seiner Amtszeit: zu Wort kommen Polit-Analysten ebenso wie Wegbegleiter des scheidenden Präsidenten und seiner Frau Michelle. Auch wenn die Bilanz durchwachsen ausfällt, hier in Europa bedauert eine überwältigende Mehrheit, dass Obamas Amtszeit zu Ende geht. (Text: ORF)
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Feb 01, 2017
Nach der Festnahme eines terrorverdächtigen 17-jährigen Wieners und eines 21-jährigen Deutschen laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die beiden geben selbst an, einen
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Nach der Festnahme eines terrorverdächtigen 17-jährigen Wieners und eines 21-jährigen Deutschen laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die beiden geben selbst an, einen radikal-salafistischen Hintergrund und Kontakte zur Terrormiliz IS zu haben. Bis zu 5000 junge Europäer sind als Kämpfer für den IS nach Syrien und in den Irak gereist. Sie sollen dort ausgebildet worden sein, um den Terror nach Europa zu bringen. Ein Drittel von ihnen ist nach EU-Schätzungen wieder zurückgekehrt.Das WELTjournal zeigt die Reportage zweier deutscher Filmemacherinnen, die sich in einem Selbstversuch unter falscher Identität übers Internet für die Terrormiliz anwerben lassen. Sie erleben dabei, wie intensiv im Netz um Konvertiten geworben wird und wie schnell der Kontakt in die radikale Szene entsteht. Zu Wort kommt auch der Syrien-Heimkehrer Harry S. aus Bremen, ein Deutscher mit ghanaischen Wurzeln, der wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Drei Monate war er bei der Terrormiliz. Gleich zu Beginn seiner Zeit sei er gefragt worden, ob er Anschläge in Deutschland begehen wolle. Harry S. dazu: „Wir haben das verneint. Dann haben die gefragt, habt ihr Leute, die ihr kennt? Die in Deutschland aktiv sind, die bereit sind ihr Leben zu geben?“. (Text: ORF)
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Feb 08, 2017
„Ich bringe euch alle um“, drohte der philippinische Präsident Rodrigo Duterte bei seinem Amtsantritt im Juni Drogen-Dealern und Abhängigen – doch mittlerweile hat der Drogenkrieg
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„Ich bringe euch alle um“, drohte der philippinische Präsident Rodrigo Duterte bei seinem Amtsantritt im Juni Drogen-Dealern und Abhängigen – doch mittlerweile hat der Drogenkrieg offenbar derartige Ausmaße angenommen, dass der Präsident selbst wieder die Reißleine zieht. In den vergangenen sieben Monaten wurden tausende Menschen getötet, ohne jedes Verfahren, ohne Anklage, Prozess und Urteil. Opfer sind neben Dealern auch tausende Kleinkriminelle und zahllose Unschuldige bzw. Unbeteiligte, vor allem aus den Armenvierteln, in denen die Menschen sich keine Schutzgelder leisten können. Menschenrechtsaktivisten zufolge töten auch Bürgerwehren und Auftragsmörder Drogen-Verdächtige und bedrohen und erpressen potentielle Opfer. Als verdächtig galt auch die 22-jährige Rowena. Ihre Leiche wurde mit einem Pappschild mit der Aufschrift „Dealer“ um den Hals gefunden. Und das obwohl sie nie mit Drogen zu tun gehabt hätte, wie ihre Mutter Terry im WELTjournal-Interview versichert. Laut Umfragen haben fast 80 % der Bevölkerung auf den Philippinen Angst, sie könnten die Nächsten sein. Dennoch sitzt der Präsident fest im Sattel. (Text: ORF)
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Feb 22, 2017
Ab 23. Februar gehen die Syrien-Gespräche in Genf unter UN-Schirmherrschaft in die nächste Runde. Bis jetzt ist unklar, welchen Kurs der neue US-Präsident, Donald Trump, einschlagen
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Ab 23. Februar gehen die Syrien-Gespräche in Genf unter UN-Schirmherrschaft in die nächste Runde. Bis jetzt ist unklar, welchen Kurs der neue US-Präsident, Donald Trump, einschlagen wird. Stärker als je zuvor soll die Türkei ihre Rolle in Syrien beanspruchen. Der Plan, Sicherheitszonen zu errichten, sei – so Erdogan – mit den USA abgesprochen. Eine Kollision mit den Interessen Moskaus ist programmiert. Eine politische Einigung und damit ein baldiges Ende des Krieges ist kaum zu erwarten. Das Land ist – nach mehr als fünf Jahren Bürgerkrieg – ausgeblutet. Fast 50.000 Menschen sind allein im vergangen Jahr getötet worden -14.000 davon Zivilisten.Das WELTjournal zeigt die Geschichte des in Syrien geborenen Arztes Hisham Bismar, der sein komfortables Leben in den USA zurücklässt, um in einem Spital an der syrisch-türkischen Grenze zu arbeiten. Im Gepäck des Chirurgen: ein Koffer voll mit medizinischen Spezialgeräten und die Hoffnung, den Ärmsten der Armen helfen zu können. (Text: ORF)
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Mar 01, 2017
Von Chaos im Weißen Haus sprechen die einen, von Tatendrang und Entschlossenheit die anderen. In kürzester Zeit hat der neue US-Präsident eine Rekordzahl von Dekreten erlassen, die
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Von Chaos im Weißen Haus sprechen die einen, von Tatendrang und Entschlossenheit die anderen. In kürzester Zeit hat der neue US-Präsident eine Rekordzahl von Dekreten erlassen, die politische Fakten schaffen sollen: gegen die Gesundheitsreform „Obamacare“, gegen Klimaschutzmaßnahmen, gegen Freihandelsabkommen und Einwanderung. Sein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Ländern wurde von den Gerichten wieder aufgehoben – unter massivem Protest des Präsidenten. Trumps Team aus Bankern, Generälen und Klima-Skeptikern ist mittlerweile fix, doch es gibt auch bereits erste Rücktritte und Entlassungen. USA-Korrespondentin Hannelore Veit berichtet über die ersten 40 Tage von Trumps Präsidentschaft, die die USA weiter gespalten haben. Reporterin Barbara Lohr zeigt hingegen die Anhänger Trumps, die seine Pläne gut finden und überzeugt sind, dass er Amerika wieder groß machen wird. (Text: ORF)
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Mar 08, 2017
Männliche Untergriffe sind ein alltägliches Übel, mit dem selbst die mächtigsten Frauen der Welt konfrontiert sind. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die frühere US-Außenministerin
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Männliche Untergriffe sind ein alltägliches Übel, mit dem selbst die mächtigsten Frauen der Welt konfrontiert sind. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton, die ehemalige australische Regierungschefin Julia Gillard – sie alle wurden mit sexistischen, zotigen Sprüchen bedacht, die den Zweck haben, Frauen abzuwerten, letztendlich aber mehr über die Männer aussagen, die sie tätigen. WELTjournal-Reporterin Christa Hofmann ist dem Phänomen nachgegangen und zeigt, welche Strategien Frauen (und Männer) gegen Untergriffe entwickeln (Text: ORF)
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Mar 15, 2017
In den Niederlanden ist nach der jüngsten Eskalation mit der Türkei die Spannung vor den Wahlen am Mittwoch besonders groß: Der Rechtspopulist Geert Wilders liefert sich ein
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In den Niederlanden ist nach der jüngsten Eskalation mit der Türkei die Spannung vor den Wahlen am Mittwoch besonders groß: Der Rechtspopulist Geert Wilders liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der rechtsliberalen Regierungspartei von Premier Marc Rutte. Wilders hat mit seinem Anti-Islam- und Anti-EU-Kurs zu einer politischen Wende im einstigen Vorzeigeland für Liberalität und Toleranz geführt. Er will alle Moscheen schließen, Grenzen dichtmachen, keine Muslime mehr ins Land lassen. Und Wilders fordert – nach dem Vorbild Großbritanniens – einen Ausstieg aus der EU. Dass seine rechten Parolen ausgerechnet in den Niederlanden auf fruchtbaren Boden fallen, die für ihre Offenheit, ihre fortschrittliche Gleichstellungs- und liberale Drogenpolitik bekannt sind, verwundert viele. WELTjournal-Reporter Alexander Steinbach hat sich auf eine Reise durch die Niederlande begeben und analysiert die politische und gesellschaftliche Ausgangslage vor den Wahlen, die richtungsweisend für ganz Europa werden könnten. (Text: ORF)
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Mar 29, 2017
Der Countdown zum Brexit hat begonnen. Am Mittwoch, den 29. März, reicht Premierministerin Theresa May in Brüssel offiziell das Austrittsgesuch Großbritanniens aus der EU ein. Wie genau
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Der Countdown zum Brexit hat begonnen. Am Mittwoch, den 29. März, reicht Premierministerin Theresa May in Brüssel offiziell das Austrittsgesuch Großbritanniens aus der EU ein. Wie genau der Brexit aussehen wird und wie er das Leben für die Briten und die EU-Ausländer in Großbritannien verändern wird, ist immer noch unklar. Unter Auslandsösterreichern in London herrscht ebenso Alarmstimmung wie bei vielen britischen Unternehmen, die auf Arbeitskräfte aus Ost-Europa angewiesen sind. Die EU-treuen Schotten überlegen neuerlich, sich von London lossagen – damit steht nicht weniger als der Zusammenhalt des Vereinigten Königreichs auf dem Spiel. In Europas Hauptstadt Brüssel wiederum sehen tausende Briten einer ungewissen Zukunft entgegen. Sie arbeiten in EU-Institutionen und haben in Brüssel ihr eigenes „Little Britain“ aufgezogen, vom Cricketclub bis zur Theatertruppe – mit dem Brexit werden viele von ihnen wohl Brüssel verlassen. Großbritannien-Korrespondentin Bettina Prendergast und EU-Korrespondent Peter Fritz haben quer durch die Lande besorgte Brexit-Gegner und euphorische Brexit-Anhänger getroffen und über Herausforderungen und Hoffnungen gesprochen. (Text: ORF)
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Ultimo episodio della stagione
Großbritannien – die Medien und die Monarchie
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Apr 05, 2017
Zum Besuch des britischen Thronfolgers Prinz Charles und seiner Ehefrau Camilla am 5. April in Wien wird ein Medienansturm erwartet. Wo immer die Royals auftreten, sind sie von einem
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Zum Besuch des britischen Thronfolgers Prinz Charles und seiner Ehefrau Camilla am 5. April in Wien wird ein Medienansturm erwartet. Wo immer die Royals auftreten, sind sie von einem Tross von Fotografen und Kameraleuten umringt. Prinz Philip bezeichnet Klatsch-Reporter gerne als niedrige Reptilien’, für Prinz Charles sind sie diese verdammten Typen’. Wir sind Abschaum’, sagt der Royals-Klatsch-Reporter Harry Arnold selbst von seiner Zunft, aber wir sind die Creme de la creme des Abschaums’. Die königliche Familie wünscht Publicity um ihre Existenz zu rechtfertigen, meint der Daily-Mirror-Reporter Roy Greenslade, aber sie wollen die Nachteile, wie den steten Mangel an Privatsphäre, nicht in Kauf nehmen. Das WELTjournal zeigt das komplizierte Verhältnis des britischen Königshauses zu den Medien und die Wechselwirkung der beiden, die – so scheint es – auf Gedeih und Verderb aneinandergebunden sind. (Text: ORF)
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