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Σεζόν 2
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Νοέ 27, 2008
Barack Obama tut es, Mitarbeiter der NASA tun es, ebenso wie SPD-Generalsekretär Hubertus Heil und drei Millionen weitere: Sie alle nutzen den Microblogging-Dienst Twitter, um Bekannte
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Barack Obama tut es, Mitarbeiter der NASA tun es, ebenso wie SPD-Generalsekretär Hubertus Heil und drei Millionen weitere: Sie alle nutzen den Microblogging-Dienst Twitter, um Bekannte und Unbekannte über Erlebtes und Erdachtes auf dem Laufenden zu halten.
Twitter wirkt auf den ersten Blick wie ein unscheinbares Web-Angebot unter vielen, doch die Einschätzungen über Sinn oder Unsinn der Kurzmitteilungs-Plattform könnten unterschiedlicher kaum sein: Kritiker sprechen von einem “virtuellen Gedankenlokus” und warnen vor “Seelen-Striptease”, während begeisterte Nutzer von einer völlig neuen Form des miteinander Kommunizierens schwärmen. Twitter-Gründer Biz Stone entdeckt in der Welt der Bonsai-Botschaften sogar eine Art “Soziale Alchemie”.
Was ist also dran an Twitter und Co.?
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Δεκ 05, 2008
Die Demoszene ist eine besondere Spielart digitaler Kunst. Über Monate arbeiten Programmierer, Musiker und Designer über Grenzen und Kontinente hinweg zusammen an digitalen Filmen, Demos
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Die Demoszene ist eine besondere Spielart digitaler Kunst. Über Monate arbeiten Programmierer, Musiker und Designer über Grenzen und Kontinente hinweg zusammen an digitalen Filmen, Demos genannt, die zwischen Musikvideos, 3D-Spielen und abstrakten Zukunftsvisionen anzusiedeln sind. Gezeigt werden die Ergebnisse bei gemeinsamen Events, wo Gruppen um die besten Demos konkurrieren.
Die Programmierung der Demos folgt dabei strengen Regeln und sucht immer neue Herausforderungen. Der Elektrische Reporter erklärt, wie Demos entstehen, was die Mitglieder der Demoszene motiviert, Monate harter Arbeit in diese Projekte zu stecken und ob die Demoszene vor dem Aussterben steht, weil die technischen Anforderungen für Neueinsteiger zu hoch sind.
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Δεκ 12, 2008
In jedem Kinderzimmer steht ein Filmkopierwerk, auf jedem Schreibtisch eine Plattenpresse, und das Internet ist ein riesiger Piratenmarkt für kostbare Kreativ-Inhalte. So sieht es die
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In jedem Kinderzimmer steht ein Filmkopierwerk, auf jedem Schreibtisch eine Plattenpresse, und das Internet ist ein riesiger Piratenmarkt für kostbare Kreativ-Inhalte. So sieht es die Entertainment-Industrie und versucht mit immer neuen Maßnahmen, Raubkopien zu bekämpfen - bisher wenig erfolgreich.
Mit dem Urheberrecht können aber nicht nur Tauschbörsen-Nutzer in Konflikt geraten, sondern auch all jene, die sich im Netz kreativ betätigen: Wenn die Grenzen zwischen öffentlich und privat verschwimmen, wenn Konsumenten selbst Medienproduzenten werden, kann plötzlich das private Karaoke-Video im Web rechtliche Folgen haben.
Muss das Urheberrecht endlich im Netz schärfer durchgesetzt werden - oder müssen eher die Gesetze der digitalen Realität angepasst werden?
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Δεκ 19, 2008
Kulturgüter wie Musik und Film sind im Internet jederzeit auf Abruf verfügbar. Nur sind viele Konsumenten nicht mehr bereit, dafür etwas zu zahlen. Eine bittere Pille für die
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Kulturgüter wie Musik und Film sind im Internet jederzeit auf Abruf verfügbar. Nur sind viele Konsumenten nicht mehr bereit, dafür etwas zu zahlen. Eine bittere Pille für die Musikindustrie und ähnliche Branchen, die nur schwerfällig reagieren.
Zeit für ganz neue Wege? Einige Stimmen fordern, Tauschbörsen zu legalisieren und die Urheber über eine “Kulturflatrate” zu bezahlen - doch es gibt auch zahlreiche Bedenken.
Manche Autoren und Künstler stellen ihre Werke Fans sogar gratis zur Verfügung - und setzen darauf, auf andere Weisen Geld zu verdienen. Das funktioniert zum Beispiel über das Lizenzsystem “Creative Commons”. Kritiker meinen: Das ist nur etwas für Weltverbesserer. Aber vielleicht braucht es mehr solcher Ideen, um die Welt zu verbessern?
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Ιαν 23, 2009
Das Internet wird zum Raum für politschen Protest: Ob Scientology-Sekte oder die FARC-Rebellen in Kolumbien - schon manch eine mächtige Organisation hat die Wucht von Online-Aktivisten
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Das Internet wird zum Raum für politschen Protest: Ob Scientology-Sekte oder die FARC-Rebellen in Kolumbien - schon manch eine mächtige Organisation hat die Wucht von Online-Aktivisten zu spüren bekommen. Aber wie funktioniert politisches Engagement in Digitalien und wie wirkungsvoll ist es?
Das Netz bietet für den politisch aktiven Menschen eine Fülle von Kommunikations- und Aktionsmöglichkeiten. Dabei braucht es weder eine Führungsspitze noch Mitgliederlisten, wie das Beispiel der Gruppe “Anonymous” und ihr Kampf gegen die Scientology-Sekte zeigt. Protest im Web entsteht spontan, ist scheinbar chaotisch - und kann dennoch wirkungsvoll sein.
Fest steht: Die digitalen Medien verändern das politische Leben. Politik wird entkoppelt von den Institutionen und kehrt zurück in den Alltag der Bürger. Und wenn dort ausreichend Wut über die herrschenden Umstände vorhanden ist, müssen die Mächtigen mit Attacken aus völlig unerwarteten Richtungen rechnen.
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Φεβ 06, 2009
Für E-Sportler sind Computerspiele mehr als nur ein Spaß: Für sie ist das ein zwar elektronischer, aber doch auch richtiger Sport - mit eigenen Regeln, eigener Bundesliga und eigener
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Für E-Sportler sind Computerspiele mehr als nur ein Spaß: Für sie ist das ein zwar elektronischer, aber doch auch richtiger Sport - mit eigenen Regeln, eigener Bundesliga und eigener Olympiade.
Allein in Deutschland sind mehrere Hunderttausend Spieler in Vereinen und so genannten Clans organisiert. Doch trotz kommerziellem Erfolg kämpfen die E-Sportler noch um Anerkennung, die ihnen beispielsweise vom Deutschen Olympischen Sportbund verwehrt wird. Der Elektrische Reporter hat sich unter Spielern und Betreuern umgehört.
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Φεβ 20, 2009
Filmemachen ist Diktatur - der Regisseur hat immer das letzte Wort. Wirklich? Was würde wohl passieren, wenn man das Publikum in die Produktion einbeziehen würde? Den sonst zur
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Filmemachen ist Diktatur - der Regisseur hat immer das letzte Wort. Wirklich? Was würde wohl passieren, wenn man das Publikum in die Produktion einbeziehen würde? Den sonst zur Passivität verdammten Kinogänger über das Internet auffordern würde, seine eigenen Ideen einzubringen?
Matt Hanson und Timo Vuorensola, zwei Regisseure aus Großbritannien und Finnland, wollen genau das mit ihren Projekten “A Swarm of Angles” und “Wreck a Movie” herausfinden. Unterliegt das kollektive Filmemachen den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie die freie, von den Nutzer selbst geschriebene Online-Enzyklopädie Wikipedia? Wie muss man die Produktion unter Einbeziehung einer Online-Community organisieren, damit ein vorzeigbares Ergebnis herauskommt? Diesen Fragen geht der Elektrische Reporter nach.
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Μαρ 06, 2009
Die Urlaubslektüre, die genau den eigenen Geschmack trifft, das Lied, das perfekt zur augenblicklichen Stimmung passt: Können solche persönlichen Tipps von Computerprogrammen kommen? So
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Die Urlaubslektüre, die genau den eigenen Geschmack trifft, das Lied, das perfekt zur augenblicklichen Stimmung passt: Können solche persönlichen Tipps von Computerprogrammen kommen? So genannte Empfehlungsmaschinen wollen für Internetnutzer die Hinweise von Freunden und die Beratung durch Fachhändler ersetzen. Bekanntes Beispiel ist das Online-Kaufhaus Amazon. Musik-Websites kommen kaum noch ohne Empfehlungsmaschinen aus. Solche Software beobachtet das Einkaufs- oder Hörverhalten genau und merkt sich die Vorlieben und Abneigungen der Nutzer. Wie funktioniert das? Die Macher der Musikplattformen Last.fm und Pandora erzählen, wie sie jedem ihrer Nutzer das perfekte persönliche Radio erschaffen wollen.
Konsumgüter wie Musik und Bücher sind aber nicht einzigen Anwendungsgebiete für Empfehlungsmaschinen: Wo werden sie noch eingesetzt? Und welche Folgen hat es künftig, wenn Algorithmen Stilberater spielen – für unseren persönlichen Geschmack und unser Konsumverhalten?
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Μαρ 20, 2009
US-Präsident Obama gilt als der erste Internet-Präsident überhaupt. Denn seine Strategie im Web war ausschlaggebend für den Wahlsieg. Er und sein Team haben die Regeln des Wahlkampfes
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US-Präsident Obama gilt als der erste Internet-Präsident überhaupt. Denn seine Strategie im Web war ausschlaggebend für den Wahlsieg. Er und sein Team haben die Regeln des Wahlkampfes kurzerhand umgeschrieben und es verstanden, eine Fan-Basis über das Internet aktiv in seinen Wahlkampf einzubinden. Mit Hilfe von Mikro-Spenden und von den Anhängern selbst gedrehten Wahl-Videos wurde Obama schließlich zum mächtigsten Mann der Welt. Der Elektrische Reporter untersucht die Mechanismen des Online-Wahlkampfs und zeigt auf, welche Lehren die Wahlkämpfer im bundesdeutschen Superwahljahr 2009 aus der Obama-Kampagne ziehen können.
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Απρ 03, 2009
Nerds sind das wandelnde Klischee des gesellschaftlichen Außenseiters: schüchtern und unattraktiv verbringen sie die meiste Zeit vor ihrem Computer und pflegen soziale Kontakte
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Nerds sind das wandelnde Klischee des gesellschaftlichen Außenseiters: schüchtern und unattraktiv verbringen sie die meiste Zeit vor ihrem Computer und pflegen soziale Kontakte allerhöchstens über die Tastatur. Doch die vermeintlichen Außenseiter haben der Gesellschaft längst ihren Stempel aufgedrückt. Von der E-Mail-Kultur bis zur Wikipedia: Das digitale Zeitalter ruht auf einem Nerd-gebauten Fundament. Der Elektrische Reporter begibt sich auf die Suche nach der Subkultur der Technophilen - und stellt die Frage, ob wir im Gleichschritt mit der Verbreitung des Internets nicht alle irgendwie zu Nerds werden.
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Απρ 17, 2009
Wo bin ich und wer ist in meiner Nähe? Besitzer moderner Handtelefone verfügen zunehmend über einen sechsten Sinn, der viel mehr ermöglicht, als nur die Bestimmung des exakten
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Wo bin ich und wer ist in meiner Nähe? Besitzer moderner Handtelefone verfügen zunehmend über einen sechsten Sinn, der viel mehr ermöglicht, als nur die Bestimmung des exakten geografischen Standortes: Mobile Geräte werden durch ortsbezogene Dienste wie Plazes, Aka-aki oder Google-Latitude zu einem Echolot für Beziehungen und zu einem Taschenradar für die Menschen um uns herum. Ab jetzt haben wir unsere Freunde immer dabei, können sie orten und mit ihnen unsere Erfahrungen an verschiedenen Orten teilen.
Der Elektrische Reporter untersucht die Möglich- und und Unmöglichkeiten des mobilen Internet und fragt, wie sich unser Leben durch dieses neue Bewusstsein für den Ort verändern könnte.
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Μάϊ 01, 2009
Ob E-Mail, Webseite oder Dateidownload - im Netz reist jedes Datenpäckchen gleich schnell. Egal, was der Inhalt ist – Knotenpunkte und Provider leiten alles unbesehen weiter. Diese
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Ob E-Mail, Webseite oder Dateidownload - im Netz reist jedes Datenpäckchen gleich schnell. Egal, was der Inhalt ist – Knotenpunkte und Provider leiten alles unbesehen weiter. Diese Gleichbehandlung gehört zu den Grundprinzipien des Netzes. Befürworter der so genannten Netzneutralität möchten diese deshalb am liebsten gesetzlich festschreiben. Einige Telekommunikationsunternehmen pflegen dagegen eine gänzlich andere Weltanschauung: Sie würden am liebsten Expresschneisen durch das Netz schlagen, auf denen bestimmte Daten für ihre Kunden Vorfahrt hätten. „Daten-Diskriminierung“ ist das in den Augen der Neutralitätsverfechter. Sie befürchten, dass plötzlich die Provider massiv mitbestimmten könnten, wie die Verbraucher das Internet benutzen. Der Zugriff auf Websites der Konkurrenz könnte künstlich verlangsamt werden, unliebsame Anwendungen wie Internet-Telefonie oder Filesharing gleich ganz gesperrt werden. Ein weiteres Argument: Solche Hürden wären nicht nur lästig für die normalen Nutzer, sondern würden auch die Weiterentwicklung des Internets insgesamt hemmen. Der Elektrische Reporter über das Gezerre um die Neutralität des Netzes.
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Σεπ 04, 2009
Schon Wochen vor der Wahl haben Netzgemeinde und Medien ihr Urteil gefällt: Der Online-Wahlkampf der deutschen Parteien ist langweilig, kleinmütig oder einfach nur peinlich. So heißt es
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Schon Wochen vor der Wahl haben Netzgemeinde und Medien ihr Urteil gefällt: Der Online-Wahlkampf der deutschen Parteien ist langweilig, kleinmütig oder einfach nur peinlich. So heißt es unisono von Bild bis FAZ. Ist das so? Und wenn ja, warum?
Der Elektrische Reporter steigt hinab in die digitalen Maschinenräume der Kampagnen. Er trifft alt eingesessene Demoskopen, junge Berater, die vom Obama-Wahlkampf gelernt haben, und “Social Media Writer”, die dabei sind, in sozialen Netzwerken wie Facebook eine neue Art der PR zu formen. Die über allem schwebende Frage lautet: Warum ist der Wahlkampf eigentlich wie er ist?
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Σεπ 18, 2009
Eigentlich sind Web-Communities für Nutzer viel interessanter als für Institutionen: Netzwerke wie Flickr, Twitter oder Facebook sind - wie man in Amerika sagt - for the people, by the
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Eigentlich sind Web-Communities für Nutzer viel interessanter als für Institutionen: Netzwerke wie Flickr, Twitter oder Facebook sind - wie man in Amerika sagt - for the people, by the people.
In der zweiten Folge über den Web-Wahlkampf widmet sich der Elektrische Reporter der Internet-Basis, also den Menschen, die die neuen Medien nutzen, um mitzureden und sich zu engagieren. Er sucht nach kreativem und erfolgreichem “Voter Generated Content”. Er spricht mit Aktivisten, die sich über Twitter und Blogs vernetzen und verrät, wen das Web wählen würde.
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Οκτ 02, 2009
Aus der Welt der Massenmedien ist eine der Medienmassen geworden. Das Internet hat die ökonomische Basis von Medien und Journalismus auf den Kopf gestellt: Nicht mehr Berichterstattung
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Aus der Welt der Massenmedien ist eine der Medienmassen geworden. Das Internet hat die ökonomische Basis von Medien und Journalismus auf den Kopf gestellt: Nicht mehr Berichterstattung ist ein rares Gut, sondern die Aufmerksamkeit des Publikums. Das hat schwerwiegende wirtschaftliche Folgen: wegbrechende Auflagen und Anzeigenerlöse können Verlage nur zu einem geringen Teil durch Online-Werbung kompensieren.
Wie also soll Journalismus künftig finanziert werden? Die Verleger fühlen sich von Google enteignet und verlangen staatliches Eingreifen, einige denken laut über Bezahlinhalte nach, und in den USA übernehmen bereits gemeinnützige Stiftungen die Finanzierung investigativer Reportagen. Derweil verdienen journalistische Einzelkämpfer, wie beispielsweise Technologie-Blogger, gutes Geld. Was machen sie anders? Und: Wäre es denkbar, dass künftig Leser selbst Journalisten für ihre Reportagen bezahlen?
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Οκτ 16, 2009
Früher war die Berufsdefinition einfach: Wer für eine Zeitung schrieb - egal ob Kinokritiken oder politische Kommentare - war ein Journalist. Kinokritiken und politische Kommentare
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Früher war die Berufsdefinition einfach: Wer für eine Zeitung schrieb - egal ob Kinokritiken oder politische Kommentare - war ein Journalist. Kinokritiken und politische Kommentare werden im 21. Jahrhundert jedoch auch zunehmend von Amateuren publiziert, die nicht auf der Gehaltsliste der Medienhäuser stehen. Nachrichten und persönlich relevante Informationen verbreiten sich blitzschnell über soziale Netzwerke und Feeds. Das “klassische” Nachrichten-Portal wird immer unwichtiger.
Gegen die Informationswelt von heute wirkt die des vergangenen Jahrhunderts bereits mittelalterlich. Allerdings: Wer mit ihr klar kommen will, muss umlernen und Angewohnheiten aus der Zeit der Massenmedien ablegen.
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Οκτ 30, 2009
Wer einen Kredit braucht, geht zur Bank, fragt einen Freund oder - wendet sich an andere Nutzer im Internet. Online-Plattformen für so genannte P2P-Kredite wollen sich als Alternative
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Wer einen Kredit braucht, geht zur Bank, fragt einen Freund oder - wendet sich an andere Nutzer im Internet. Online-Plattformen für so genannte P2P-Kredite wollen sich als Alternative zum Bankkredit etablieren. Wie eine Mischung aus Ebay und Facebook organisieren sie einen Marktplatz für Geld, auf dem Kreditwünsche und Anlagegelder - von “Person to Person” (P2P) - zusammengeführt werden.
Neben harten Bonitätskriterien und dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, bestimmen auch weiche Faktoren wie persönliche Profile oder die Beschreibung der geplanten Kreditverwendung den Zinssatz. Der Elektrische Reporter erklärt, wie die Sache mit dem geliehenes Geld aus dem Web funktioniert und untersucht, ob Anbieter wie Smava, Prosper oder Zopa den Banken wirklich gefährlich werden können.
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Νοέ 13, 2009
Für Apples iPhone gibt es Unmengen nützlicher Zusatzprogramme, geschrieben von Profi- und Hobby-Programmierern in aller Welt. Aber welche die Kunden letztlich auf ihrem Telefon
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Für Apples iPhone gibt es Unmengen nützlicher Zusatzprogramme, geschrieben von Profi- und Hobby-Programmierern in aller Welt. Aber welche die Kunden letztlich auf ihrem Telefon installieren dürfen, entscheiden nicht sie, sondern Apple. Passt dem Hersteller ein Programm nicht, bekommt es keine Zulassung fürs iPhone. „Für die Sicherheit der Kunden”, argumentiert Apple. „Zur Sicherung von Apples Geschäftsinteressen”, meinen Kritiker, denen solche geschlossenen Systeme ein Dorn im Auge sind.
Das iPhone ist längst nicht das einzige digitale Gerät, bei dem der Hersteller sich Kontrollfunktionen einräumt - auch nach dem Verkauf, auch aus der Ferne. Besitzer von Amazons E-Book-Lesegerät “Kindle” erlebten, wie ihnen die Firma ein elektronisches Buch aus dem Speicher löschte, obwohl sie es ganz legal erworben hatten. Die Nutzer glauben also nur, sie hätten die komplette Verfügungsgewalt über ihre Geräte oder den den darauf laufenden Programmen und gespeicherten Inhalten. In Wirklichkeit bestimmen die Hersteller, was sie damit machen dürfen und was nicht.
Kritiker warnen deshalb vor einer digitalen Entmündigung der Verbraucher. Und manche befürchten das verheerende Ende der kreativen Computer-Tüftel-Kultur, wenn Basteleien nur noch mit dem Segen des Herstellers möglich sind.
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Ιαν 08, 2010
Pornografie galt lange Zeit als Wegbereiter für neue Technologien. Im Zeitalter des Mitmach-Webs sieht kommerzielle Online-Erotik jedoch überraschend alt aus. Auf Tauschbörsen und
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Pornografie galt lange Zeit als Wegbereiter für neue Technologien. Im Zeitalter des Mitmach-Webs sieht kommerzielle Online-Erotik jedoch überraschend alt aus. Auf Tauschbörsen und Amateur-Nacktbilder reagiert die Branche mit Anwälten und Abmahnung. Gleichzeitig hat das Netz Pornographie demokratisiert: Heimfilme werden über Youtube-ähnliche Plattformen verbreitet, und eine neue Generation von Indie-Pornografen sucht über Twitter den direkten Draht zum Publikum. Ist das die sexuelle Befreiung 2.0, und was ist dran an der Geschichte vom Technologie-Treiber Porno? Der Elektrische Reporter untersucht das Verhältnis von Erwachsenenunterhaltung und Internet.
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Ιαν 22, 2010
Die Tage des freien Surfens im Internet könnten bald vorüber sein. Länder wie China oder Iran überwachen bereits heute schon jeden Klick ihrer Bürger und stellen Vorschriften auf, welche
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Die Tage des freien Surfens im Internet könnten bald vorüber sein. Länder wie China oder Iran überwachen bereits heute schon jeden Klick ihrer Bürger und stellen Vorschriften auf, welche Seiten diese aufrufen dürfen und welche nicht. Aber auch in Europa ist die Bewegungsfreiheit im Web in Gefahr. In Frankreich können mittlerweile Nutzer mit einem Surfverbot bestraft werden, wenn sie dreimal beim illegalen Musiktausch erwischt werden.
In Deutschland sollten durch das so genannte Zugangserschwerungsgesetz virtuelle Stopp-Schilder vor kinderpornographischen Inhalte errichtet werden. Auch wenn dieses Gesetz vorläufig auf Eis liegt: Kritiker dieser Regelung befürchten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis andere unliebige Inhalte wie Computer- oder Glücksspiele zensiert werden. Derweil tagen die hinter verschlossenen Türen die führenden Wirtschaftsnationen zum Thema “geistiges Eigentum” - auf ihrer Tagesordnung stehen auch Netzsperren bei Urheberrechtsverstößen. Der Elektrische Reporter über Zensurmaßnahmen und ihre Folgen.
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Φεβ 05, 2010
Die Aufmerksamkeit im Web bewegt sich fort von den statischen Webseiten und hin zu einem dynamischen und unaufhörlich fließenden Nachrichten- und Ereignisstrom, den die Nutzer selbst
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Die Aufmerksamkeit im Web bewegt sich fort von den statischen Webseiten und hin zu einem dynamischen und unaufhörlich fließenden Nachrichten- und Ereignisstrom, den die Nutzer selbst über Twitter oder ihre Facebook-Statusmeldungen erzeugen: Gedanken, Ideen, Emotionen, Nachrichten, Bilder und Videos - alles landet im Augenblick des Entstehens im neuen Echtzeitweb.
Neue Debatten entstehen in null-komm-nichts und Trends werden offenbar. Ein Vielzahl neuer Anwendungen nutzt die so entstehenden Inhalte als eigenen Rohstoff, den sie filtern, auswerten und damit beherrschbar machen. Den Medien dagegen bleibt selbst kaum noch Zeit auf das Geschehen in der Welt zu reagieren, beim Kampf um die Nachrichtenhoheit haben sie einen weiteren Konkurrenten: Den twitternden Nutzer am Ort des Geschehen. Kritiker sehen als Ergebnis dieser Beschleunigung am Ende den totalen Stillstand, weil die Nutzer schlicht überfordert werden. Der Elektrische Reporter begibt sich hinein ins Realtime Web und geht den neuen Phänomenen dort auf den Grund.
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Φεβ 19, 2010
Der Makerbot ist die kleinste und billigste Fabrik der Welt. Mit einem Baukasten, der nur wenige hundert Dollar kostet, kann sich jeder diesen so genannten Digital Fabricator basteln und
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Der Makerbot ist die kleinste und billigste Fabrik der Welt. Mit einem Baukasten, der nur wenige hundert Dollar kostet, kann sich jeder diesen so genannten Digital Fabricator basteln und ohne große Vorkenntnisse beliebige Objekte herstellen. Plötzlich unterliegen reale Gegenstände den selben Gesetzen wie digitale Güter: Droht den Herstellern von Gebrauchsgegenständen und Ersatzteilen das gleiche Schicksal wie der Musikindustrie? Schon bald könnten massentaugliche 3D-Drucker analog zum Papierdrucker neben jedem Schreibtisch stehen. Die Do-it-youself-Fabriken sind angeschlossen an Online-Communities wie dem Thingiverse, in denen Baupläne getauscht, diskutiert und verbreitet werden.
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Μαρ 05, 2010
In den 90er Jahren träumten die Menschen noch von einem zweiten Leben im Cyberspace, von einem neuen, digitalen Universum, in dem man sich jeden Tag neu erfinden und wo man sein
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In den 90er Jahren träumten die Menschen noch von einem zweiten Leben im Cyberspace, von einem neuen, digitalen Universum, in dem man sich jeden Tag neu erfinden und wo man sein Aussehen, Namen und sogar das Geschlecht jederzeit wechseln konnte. In Chat-Rooms und Foren traten die Teilnehmer unter immer neuen Pseudonymen und Nicknames auf und experimentierten mit ihrer Identität, ohne wirklich etwas von sich preiszugeben.
Heute hat sich der Umgang mit dem Ich im Netz gewandelt: Der moderne Web-Bewohner will identifiziert und gefunden werden, er will sichtbare Spuren hinterlassen - und er beginnt, sein Profil aktiv zu managen: Er lädt seine Filme auf Youtube hoch, seine Fotos auf Flickr, knüpft Geschäftskontakte auf Xing, verwaltet seine Lesezeichen auf Mister Wong, bleibt mit Studienfreunden über Facebook in Verbindung und sondert permanent Statusmeldungen auf Twitter ab - und all das meist unter seinem echten Namen. Wird unser Erscheinen im Web zu einem festen Bestandteil des Ichs, und welche Folgen hat das für unser Leben? Diese Fragen untersucht der Elektrische Reporter in einer neuen Folge.
2x24
Φινάλε σεζόν
Augmented Reality: Ich sehe was, was du nicht siehst
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Μαρ 19, 2010
Ende des 20-ten Jahrhunderts dachte man, die Realität verschwände irgendwann im Netz. Falsch: Das Netz integriert sich in die physische Welt. Mittels Augmented-Reality-Anwendungen ist es
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Ende des 20-ten Jahrhunderts dachte man, die Realität verschwände irgendwann im Netz. Falsch: Das Netz integriert sich in die physische Welt. Mittels Augmented-Reality-Anwendungen ist es möglich, unsere Welt mit Informationen aus dem Internet anzureichern. Die Wirklichkeit erhält so eine zweite Ebene aus Informationen. Moderne Mobiltelefonen, ausgerüstet mit GPS, Kamera, Kompass und einem Augmented-Reality-Browser, sehen wo wir uns aufhalten und zeigen uns dazu passende Informationen an, beispielsweise die Geschichte eines Denkmals. Aber auch Angaben zu Personen aus sozialen Netzwerken oder Werbung lassen sich einblenden.
Noch müssen wir uns dazu unser Telefon vor die Nase halten, doch in Zukunft könnten diese so genannten AR-Anwendungen auch in einer speziellen Brille laufen. Digitale und reale Informationen würden dann in unserem Sichtfeld zu einer Einheit verschmelzen. Schon prophezeien Experten, AR könnte die Art und Weise, wie wir uns in und über die Welt bewegen, grundlegend verändern. Denn schließlich beeinflusst das was wir sehen und über die Welt wissen, maßgeblich unser Verhalten.
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