Angefangen hat alles damit, dass Heinzi Liebl die "Getränkequelle" von seiner Mama übernommen hat. Da der notorisch faule Heinzi (Helmut Schleich) seinen Laden nach der Devise: "Service schreib i ned groß" betreibt, schwebt immer das Chaos über dem Geschäft. Hier versucht wenigstens Heinzis Ex-Frau Agnes (Tanja Frehse) für Ordnung zu sorgen - oft genug vergeblich. Frau Holicek (Christiane Blumhoff), die frühere Hausmeisterin und heutige Hausbesitzerin, hätte Heinzi am liebsten ganz aus dem Haus. Denn Heinzis Versuche, faul und großmäulig durch den Alltag zu kommen, gehen ihr mächtig auf die Nerven. Und sollte es in der Getränkequelle mal ruhiger zugehen, sorgen sicher seine Freunde Polizist Schachtlinger (Claus Steigenberger) und Barbesitzer Luigi (Marcantonio Moschettini) für Aufregung.

Hausmeisterin Holicek (Christiane Blumhoff) kommt ganz aufgeregt vom Notar in die Getränkequelle. Sie hat das Haus geerbt. Heinzi (Helmut Schleich) ist natürlich mäßig begeistert. Wenn jetzt nicht noch ein anderer Erbe auftaucht, hat er hier nichts mehr zu lachen. Und tatsächlich entdeckt der Notar, dass Heinzis Mutter vom verstorbenen Hausbesitzer Bellinghaus regelmäßige Zahlungen erhalten hat. Holicek ist alarmiert und Agnes schürt genüsslich die Gerüchteküche: Vielleicht ist ja Heinzi der Sohn von Bellinghaus und erbt das halbe Haus. Holicek beauftragt ihren Freund Schachtlinger (Claus Steigenberger), eine Haarprobe von Heinzi zu besorgen, damit ein Labor dessen DNA mit der von Bellinghaus vergleichen kann. Während Heinzi sich schon sicher ist, das halbe Haus zu erben, wartet Holicek gespannt auf den Brief vom Labor.

Neu-Hausbesitzerin Holicek (Christiane Blumhoff) ist beim Streit mit Heinzi auf der Straße beinahe in ein Auto gelaufen. Als Heinzi (Helmut Schleich) sich nach einer verloren gegangenen Kekspackung bückt, stößt er sie versehentlich zur Seite und rettet ihr so das Leben. Die Legende vom Lebensretter Heinzi Liebl ist geboren. Nur Barbesitzer Luigi (Marcantonio Moschettini) hat gesehen, wie's wirklich war. Doch für eine angemessene Entlohnung ist er bereit zu schweigen. Und dann die Überraschung: Heinzi soll die Lebensretter-Medaille erhalten, überreicht persönlich vom Ministerpräsidenten in seiner Getränkequelle. Aber wie um Gottes Willen soll sich die Hausgemeinschaft benehmen, wenn der Herr Ministerpräsident auftaucht? Da hilft nur eins: ein Benimmkurs bei Heinzis Ex-Frau Agnes (Tanja Frehse). Und dann läuft in der Spezlwirtschaft wie immer alles ganz anders als geplant.

Heinzi und Agnes nehmen Dominik, den Sohn von Heinzis Schwester als Azubi auf. Dominik ist von sämtlichen Schulen geflogen, aber Agnes findet, er hat trotzdem eine Chance bei ihnen verdient. Natürlich hat Heinzi überhaupt keine Lust auf den Job als Ausbilder und keine Ahnung, wie er das bewerkstelligen soll. Aber als Espressobarbesitzer Luigi laut überlegt, dass Heinzi niemals als Ausbilder taugt, nimmt sich Heinzi vor, aus Dominik einen erstklassigen Getränkefachverkäufer zu machen. Doch Heinzi hat nicht damit gerechnet, dass Neffe Dominik sein absolutes Ebenbild ist in puncto Arbeitsverweigerung und faule Ausreden. Predigt Heinzi die Aufgaben eines Getränkefachverkäufers, sitzt Dominik mit Kapuze und Kopfhörern auf einem Wassertragerl und treibt Heinzi in den Wahnsinn. Als schließlich noch ein paar Bayernfans den halben Laden ausräumen, wird's Heinzi zu viel. Er will, dass Luigi den Azubi übernimmt. Der will zwar keinen zweiten Heinzi, aber mit Geld lässt sich ja bekanntlich so manches regeln.

Heinzi ist am Ende. Er hat Migräne, es ist Föhn und er will endlich ins Bett. Doch da wird einfach nichts draus. Denn mittlerweile sorgt sein Neffe Dominik als Azubi bei Espressobarbesitzer Luigi für Ärger. Er hat sich an Luigis kleine Schwester Francesca rangemacht und Onkel Heinzi muss ihn nun vor Luigis Rache retten. Derweil bittet auch noch Polizist Schachtlinger Heinzi um Hilfe. Er sieht sich dem Tode geweiht, weil seine Freundin Sissi Holicek alle ihre Männer überlebt hat und kippt bei Heinzi einen Schnaps nach dem anderen. Heinzi bleibt nur das Jammern, dass er eigentlich schon zu hat und bitte alle gehen sollen. Irgendwann sind alle weg und Heinzi könnte endlich ins Bett. Aber er muss feststellen, er ist nicht mehr müde. Auf geht's auf ein paar Halbe ins Stüberl, wo er mit Frau Holicek den verrückten Tag ausklingen lässt.

Heinzi (Helmut Schleich) hat mit seinem Lieferwagen eine bepflanzte Verkehrsinsel überfahren und das Auto ist arg ramponiert. Doch das Schicksal scheint es gut mit ihm zu meinen, denn Espressobarbesitzer Luigi (Marcantonio Moschettini) fragt zufällig, ob er ihm nicht seinen Lieferwagen leihen könne. Heinzi überlegt nicht lange. Eine bessere Gelegenheit, jemand anderem die Schuld in die Schuhe zu schieben, kommt sicher nicht mehr. Und als Polizist Schachtlinger (Claus Steigenberger) wegen Fahrerflucht ermittelt, bestreitet Heinzi prompt jede Schuld und schiebt sie auf Luigi. Aber auch der gibt nichts zu, denn er hat zurzeit keinen Führerschein. Schachtlinger verzweifelt schier. Aber da hat Heinzi eine brillante Idee, wie er aus der Sache unbeschadet rauskommen könnte. Und tatsächlich - wie durch ein Wunder ist der Kreisverkehr über Nacht wieder tipptopp in Ordnung. Ohne verwüsteten Kreisverkehr kein Schaden und damit keine Fahrerflucht. Nur dumm, dass Schachtlinger jetzt wegen Überfahrens einer roten Ampel ermitteln muss.