Über 17 000 Flugkilometer und in sechs Wochen im Sommer sind Johannes Hano und sein ZDF-Team in Kanada unterwegs, dem zweitgrößten Land der Erde. Es ist eine Reise an die entlegensten
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Über 17 000 Flugkilometer und in sechs Wochen im Sommer sind Johannes Hano und sein ZDF-Team in Kanada unterwegs, dem zweitgrößten Land der Erde. Es ist eine Reise an die entlegensten Orte und die kulturellen Zentren eines Landes, das für viele ein Sehnsuchtsort ist, voll magischer Schönheit und Hoffnung auf ein besseres Leben. Und doch ist vieles anders als es scheint.
Es sei ein "einzigartiges Erlebnis, eine Chance, sein eigenes Land einmal richtig kennenzulernen, eine Gelegenheit, die sich so schnell nicht wieder bietet", schwärmt John Tory, der Pilot, der das Team die ganze Zeit begleitet.
"17.000 Kilometer KANADA" ist eine Momentaufnahme aus dem kanadischen Sommer, die deutlich werden lässt, wie groß und vielgestaltig dieses Land ist. Die Reisereportage zeigt auch, wie die Menschen die ganz unterschiedlichen Herausforderungen annehmen und niemals aufgeben, immer auf der Suche nach einem besseren Leben.
Im ersten Teil sind Johannes Hano und sein Team unterwegs in Kanadas rauem Norden, wo die Menschen der Natur jeden Tag ein Leben abtrotzen. Von Fogo Island in Neufundland, an Kanadas stürmischer Nordatlantikküste, geht es über die Arktis bis nach Old Crow im Yukon, an den Ort, in dem heute noch die Nachfahren der ersten Menschen leben, die Kanada vor mehr als 10.000 Jahren besiedelten.
Auf dem Nordatlantik – vor Neufundland – ist das Team mit irisch- und britischstämmigen Fischern unterwegs, die heute darum kämpfen müssen, ihre Heimat, ihr Leben auf der Insel zu bewahren. Menschen, die nicht bereit sind, ihr einfaches, hartes Leben, ihre Identität aufzugeben. "Es gab hier immer den starken Willen zu überleben, und den gibt es bis heute", sagt Phil Barnes von der Fischereikooperative Fogo.
Mit Kreativität und harter Arbeit trotzen sie den zerstörerischen Kräften der Globalisierung und machen sich die Veränderung doch zunutze – mit einem der teuersten und außergewöhnlichsten Hotels der Welt. "Wir wollten etwas machen, was