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Season 1
This episode has no summary.
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In Fort Ruille wird Michael für zwei Biberfelle an die Ojibwa-Frau Oshkigan verkauft. Die Indianerin kann keine eigenen Kinder haben. Deshalb ist sie davon überzeugt, dass die Geister
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In Fort Ruille wird Michael für zwei Biberfelle an die Ojibwa-Frau Oshkigan verkauft. Die Indianerin kann keine eigenen Kinder haben. Deshalb ist sie davon überzeugt, dass die Geister ihr den kleinen Jungen geschickt haben. Oshkigan nimmt Michael mit in ihr Lager, das weit entfernt von der weißen Welt an einem See liegt. Nach vielen Stunden Fußweg kommen sie schließlich an. Michael ist erstaunt und verwirrt. Ebenso die vielen Indianerkinder, die einen Weißen noch nie aus nächster Nähe gesehen haben. Oshkigans Mann Kleiner Bär ist zugleich Häuptling der Ojibwa. Oshkigan versucht ihn zu überreden, das Kind zu adoptieren. Kleiner Bär ist skeptisch: Die Anwesenheit des weißen Jungen könnte Schwierigkeiten bringen. Der Ältestenrat beschließt, die Entscheidung dem Schamanen zu überlassen. Michael hat nur einen Wunsch: Er will wieder nach Hause …
Michael kann sich zuerst nicht an sein neues Leben bei den Indianern gewöhnen. Er hat große Schwierigkeiten, sich in dieser für ihn völlig fremden Umgebung zurecht zu finden. Trotzdem
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Michael kann sich zuerst nicht an sein neues Leben bei den Indianern gewöhnen. Er hat große Schwierigkeiten, sich in dieser für ihn völlig fremden Umgebung zurecht zu finden. Trotzdem schließt er schnell Freundschaft mit dem Mädchen Malia. Viele im Lager sehen ihn noch als Eindringling. Vor allem der Junge Silberfuchs hat Michaels Anwesenheit gar nicht gern, denn er ist auf Malias Freundschaft eifersüchtig. Michael weiß nicht mehr, wo er hingehört und denkt ununterbrochen an Flucht. Aber wie soll er das nur machen? Dann verkündet der Schamane: der Große Geist hat der Adoption des weißen Jungen zugestimmt. Michael wird durch eine rituelle Waschung im Fluss in die Nation aufgenommen. Er bekommt neue Kleidung und Häuptling Kleiner Bär sagt: „Von nun an sollst du ein Sohn der Ojibwa sein.“
Michael wird von den Ojibwa als einer von ihnen akzeptiert. Trotzdem hat er den Gedanken an Flucht nicht aufgegeben. Eines Tages stiehlt er ein Kanu und fährt damit den Fluss hinunter.
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Michael wird von den Ojibwa als einer von ihnen akzeptiert. Trotzdem hat er den Gedanken an Flucht nicht aufgegeben. Eines Tages stiehlt er ein Kanu und fährt damit den Fluss hinunter. Doch der Fluss ist wild und reißend, und plötzlich treibt die Strömung Michael geradewegs in gefährliche Stromschnellen hinein. Das Kanu kentert. Nur in letzter Sekunde kann sich der Junge mit einem entschlossenen Griff nach einem Ast vor dem Ertrinken ans Ufer retten. Die Nacht bricht herein. Michael ist nass, müde, allein und weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Plötzlich sind da ein zutraulicher Falke, ein Lagerfeuer und ein geheimnisvoller Indianer, der ihn nach Hause bringen will. Zuhause, das ist das Ojibwa-Lager, weiß Michael später und bekommt einen neuen Namen: Blauvogel …
Es ist Winter. Michael ist mit Malia und Silberfuchs unterwegs, um im nahegelgenen See das Eis aufzuschlagen und dort zu fischen. Plötzlich nimmt das Unheil seinen Lauf. Das Eis bricht
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Es ist Winter. Michael ist mit Malia und Silberfuchs unterwegs, um im nahegelgenen See das Eis aufzuschlagen und dort zu fischen. Plötzlich nimmt das Unheil seinen Lauf. Das Eis bricht unter Malias Füßen, und sie fällt ins eiskalte Wasser. Doch Blauvogel greift mutig zu und kann seine Freundin retten. Später erfährt er von seinem Adoptiv-Vater Kleiner Bär den Grund für das Unglück: Man darf nie etwas vom See nehmen, ohne den Geistern eine Gabe zu bringen. Blauvogel wird immer mehr zum Indianer. Er lernt, wie man Fallen legt und den Großen Bären erlegt. Nach seiner Zeitrechnung ist bald Weihnachten. Und so will er seiner neuen Familie und auch Malia etwas schenken. Als er daraufhin seine Fallen abläuft, merkt er nicht, dass der eifersüchtige Silberfuchs ihm dicht auf den Fersen ist …
Jahre sind vergangen. Es ist der Sommer 1763. Blauvogel ist gerade in einer großen Zeremonie zum Mann und Krieger erklärt worden, als Pelzhändler in die Nähe des Ojibwa-Lagers kommen.
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Jahre sind vergangen. Es ist der Sommer 1763. Blauvogel ist gerade in einer großen Zeremonie zum Mann und Krieger erklärt worden, als Pelzhändler in die Nähe des Ojibwa-Lagers kommen. Zum ersten Mal seit seiner Ankunft bei den Indianern trifft Blauvogel Weiße, Menschen aus seiner alten Heimat. Ihr Anblick erzeugt ein Wechselbad der Gefühle. Plötzlich denkt er wieder an seine frühere Familie zurück. Was ist aus seinen Eltern geworden? Wie geht es seinem Bruder Tobias? Wie sieht es in Charlestown aus? Blauvogel kann nicht widerstehen: Er nimmt mit den Pelzhändlern Kontakt auf. Er redet auch mit Malia über seine Verwirrung. Malia versucht, ihn zu beruhigen. Sie meint: Man kann nicht zwei Mütter und zwei Väter haben. Malia hat große Angst, dass Blauvogel sie verlässt, um wieder bei den Weißen zu leben …
Malia wird von Mohawks entführt. Obwohl Blauvogel bei ihr war, konnte er ihr nicht helfen. Jetzt macht er sich große Vorwürfe. Eigentlich soll er das Lager beschützen, während die
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Malia wird von Mohawks entführt. Obwohl Blauvogel bei ihr war, konnte er ihr nicht helfen. Jetzt macht er sich große Vorwürfe. Eigentlich soll er das Lager beschützen, während die anderen Krieger Malia befreien wollen. Doch Blauvogel beschließt, heimlich auf eigene Faust ins Mohawk-Dorf zu schleichen und Malia zu retten. Sein „Konkurrent“ Silberfuchs hatte die gleiche Idee. Prompt geraten die beiden in Streit. So werden auch sie von den Mohawks erwischt und verschleppt. Im Mohawk-Dorf werden sie zu ihrem großen Erstaunen zum Essen eingeladen. Nach anfänglicher Scheu langen die beiden kräftig zu. Dann sehen sie Malia. Sie trägt jetzt Mohawk-Kleidung und warnt ihre Freunde: Das Essen soll sie kräftigen, um die anstehenden Folterungen länger ertragen zu können. Den beiden „Rettern“ ist der Appetit vergangen. Mit Hilfe von Mali gelingt schließlich allen Drei die Flucht …
Blauvogel bekommt von den weißen Pelzhändlern eine geheimnisvolle Kiste mit auf den Weg – als Geschenk für den Häuptling der Ojibwa. Im Lager ist man skeptisch und gibt die Kiste zuerst
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Blauvogel bekommt von den weißen Pelzhändlern eine geheimnisvolle Kiste mit auf den Weg – als Geschenk für den Häuptling der Ojibwa. Im Lager ist man skeptisch und gibt die Kiste zuerst dem Schamanen. Er soll prüfen, ob das Geschenk in guter Absicht gemacht wurde. Nach mehreren Ritualen über der ungeöffneten Kiste warnt der Schamane: Die Kiste ist mit Bösem gefüllt. Kleiner Bär will die Kiste sofort verbrennen, aber Grauhorn, der Vater von Silberfuchs, öffnet sie neugierig. In der Kiste liegt eine warme Decke. Begeistert nimmt Grauhorn das Geschenk mit in sein Tipi. Es stellt sich heraus, dass er besser auf die Warnung des Schamanen gehört hätte: Die Decke ist mit dem Pockenvirus verseucht. Gegen die Krankheit des weißen Mannes ist selbst der Schamane machtlos. Viele im Lager sterben …
Der diesjährige Winter ist sehr hart. Es gibt nichts mehr zu jagen. Die Wölfe sind hungrig und angriffslustig. Die Stimmung im Lager ist düster, denn Vorratslager und Fallen sind leer.
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Der diesjährige Winter ist sehr hart. Es gibt nichts mehr zu jagen. Die Wölfe sind hungrig und angriffslustig. Die Stimmung im Lager ist düster, denn Vorratslager und Fallen sind leer. Die Angst vor dem Hungertod ist groß. Es fehlt vor allem an frischem Fleisch. Eines nachts träumt Blauvogel von einem Bären. Er erkennt die Bedeutung seines Traums und weiß, dass es an der Zeit ist, einen Bären zu töten. Auch Malia hat von Blauvogel und einem Bären geträumt. Zusammen brechen sie auf, um die Stelle zu suchen, wo Blauvogel das Tier im Traum gesehen hat. Sie finden den Bären und bringen ihm ein Opfer dar. Blauvogel hat das Tier auf diese Weise um sein Einverständnis gefragt, jetzt darf er es töten. Am Abend gibt es im Ojibwa-Lager ein großes Festessen …
Die Kämpfe zwischen Engländern und Franzosen um die Vorherrschaft über das fruchtbare Land rücken immer näher. Blauvogel und Malia sind unterwegs auf der Jagd, als sie einen verwundeten
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Die Kämpfe zwischen Engländern und Franzosen um die Vorherrschaft über das fruchtbare Land rücken immer näher. Blauvogel und Malia sind unterwegs auf der Jagd, als sie einen verwundeten französischen Soldaten finden. Sie nehmen ihn mit ins Ojibwa-Lager, wo er vom Schamanen wieder gesund gepflegt wird. Kleiner Bär bezieht inzwischen bei einem Treffen der ansässigen Häuptlinge Stellung: Die Indianer sollen sich aus den immer näher rückenden Kriegen der Weißen heraushalten. Das hört auch Captain Savard. Er entführt Kleiner Bär, denn er will ihn dazu bringen, seine Stimme für die Franzosen abzugeben. Glücklicherweise ist der Soldat Desjardins wieder ins Fort zurückgekehrt. Jetzt kann er sich bei Kleiner Bär für die erwiesene Gastfreundschaft revanchieren …
Oshkigan gerät in einen englischen Hinterhalt. Blauvogel will ihr helfen und steht plötzlich seinem älteren Bruder Tobias gegenüber. Dieser ist glücklich, seinen totgeglaubten kleinen
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Oshkigan gerät in einen englischen Hinterhalt. Blauvogel will ihr helfen und steht plötzlich seinem älteren Bruder Tobias gegenüber. Dieser ist glücklich, seinen totgeglaubten kleinen Bruder wieder in die Arme schließen zu können. Aber er hat auch eine schlechte Nachricht für Blauvogel: Ihre Eltern haben den Angriff auf Charlestown nicht überlebt. Tobias hat seitdem bei ihrem hartherzigen Onkel Silas gelebt und ist Soldat geworden, um seiner Vormundschaft zu entkommen. Die Soldaten besuchen das Lager der Ojibwa. Dabei erzählt Tobias’ Vorgesetzter: Der englische Gouverneur hat ein Gesetz erlassen, dass alle von den Indianern festgehaltenen Weißen wieder zu ihren Familien gebracht werden sollen. Blauvogel will nicht, dass die Ojibwa Ärger mit den Engländern bekommen. So entschließt er sich schweren Herzens, mit Tobias zu gehen, um in Charlestown ein Leben als weißer Siedler zu führen …
Blauvogel ist wieder in seiner alten Heimat Charlestown. Das Leben der weißen Siedler ist ihm völlig fremd geworden. Es ist alles so neu, und so unverständlich. Blauvogel fühlt sich sehr
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Blauvogel ist wieder in seiner alten Heimat Charlestown. Das Leben der weißen Siedler ist ihm völlig fremd geworden. Es ist alles so neu, und so unverständlich. Blauvogel fühlt sich sehr unwohl: Seine neuen Kleider sind unbequem, von den Kindern wird er gehänselt, und von seinem Onkel als billige Arbeitskraft missbraucht. Nur sein Bruder Tobias, der Priester und sein Cousin Henry verstehen seinen Kummer. Eines Tages nimmt Tobias Blauvogel beiseite. Er zeigt ihm ein Stück Land, dass er kaufen und gemeinsam mit ihm bewirtschaften will. Blauvogel ist verwirrt: das Land gehört doch allen, den Tieren, Bäumen und Menschen. Er kann sich nicht vorstellen, das Gleichgewicht der Natur ins Schwanken zu bringen …
Das Verhältnis zwischen Blauvogel und Silas verschlechtert sich immer mehr. Silas tyrannisiert seinen Neffen und lässt ihn hart für sich arbeiten. Er hat überhaupt kein Verständnis für
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Das Verhältnis zwischen Blauvogel und Silas verschlechtert sich immer mehr. Silas tyrannisiert seinen Neffen und lässt ihn hart für sich arbeiten. Er hat überhaupt kein Verständnis für Blauvogels Schwierigkeiten, sich in der für ihn fremden Welt wieder zurechtzufinden. Blauvogel vermisst seine Freundin Malia und seine indianische Familie sehr. Er kann das Leben in Charlestown nicht akzeptieren und sehnt sich danach, zu den Ojibwa zurückzukehren. Eines Tages kommt ein Quacksalber ins Dorf, der einen Bären im Käfig mit sich führt. Blauvogel erträgt es nicht, das Tier gefangen zu sehen. Er öffnet die Käfigtür und entlässt den Bären in die Freiheit. Dafür wird er von Silas hart bestraft. Noch in derselben Nacht zieht Blauvogel seine Indianerkleidung an und verlässt die weiße Welt. Jetzt weiß er endgültig wo er hingehört. Glücklich tritt er die lange Reise durch die Wälder an, um zu den Ojibwa zurückzukehren …
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