Der zehnjährige Kuba lebt mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder Jacek in Warschau. Der Vater hat die Familie verlassen, um im Ausland sein Glück zu finden. Da Kuba seinen Vater sehr liebt, wünscht er sich nichts sehnlicher als dessen Rückkehr. Seine Mutter wird indessen von großen Geldsorgen geplagt und will mit den Kindern in das alte Haus des verstorbenen Großvaters auf dem Lande ziehen. Um sie zu unterstützen, versucht Kuba mit Zauberkunststückchen Geld zu verdienen. Er ist ein Junge voller Fantasie mit einer Leidenschaft für Steine. Auf einer Mineralienmesse taucht ein wundersamer Stein auf, der SAGALA, der seinem Besitzer angeblich alle Wünsche erfüllen und sogar zur Macht über die Welt verhelfen kann. Leider reicht Kubas gespartes Geld nicht, um ihn zu kaufen. Aber Kubas Freund, der Mineralienhändler Burski, schafft es, ihn zu ersteigern. Doch ein Stein, der die Macht über die Welt verspricht, lockt auch andere Käufer an.

Kuba zeigt zu Hause stolz den SAGALA, aber er stößt nicht gerade auf reges Interesse. Es gibt viel zu tun, denn der Umzug steht bevor. Kuba kann es immer noch nicht fassen, dass er seine Freunde verlassen soll. Als er gerade sehnsüchtig den SAGALA bewundert, klingelt das Telefon. Kruks meldet sich und will Kuba erpressen. Er hat Burski entführt und droht, ihn nur im Austausch gegen den SAGALA frei zu lassen. Auf einem stillgelegten Fabrikgelände treffen sie sich. Kuba will Kruks hinters Licht führen und gibt ihm einen anderen Stein. Doch Kruks merkt den Trick und wird wütend. Nach einem Handgemenge kann sich Kuba in den Kofferraum von Kruks Auto retten. Dort findet er den gefesselten Burski. Zum Glück können sich beide befreien und dem Verbrecher entkommen. Am nächsten Tag zieht die Familie um. Kuba und Jacek sind nicht gerade erbaut von der alten Bruchbude des Urgroßvaters. Als Kuba sich auf dem Dachboden umsieht, findet er einen Stein, der dem SAGALA zum verwechseln ähnlich sieht. Da verbinden sich plötzlich die beiden Teile miteinander unter großen Getöse. Und es geschehen noch mehr geheimnisvolle Dinge.

Mit dem SAGALA hat Kuba der Mutter einen Herzenswunsch erfüllt. Als kleine Zuzia tollt sie übermütig durchs Haus, stellt alles auf den Kopf und bringt die Jungen zur Verzweiflung. Es gibt nur einen Ausweg. Zuzia muss wieder zurückverwandelt werden. Doch dazu scheint dem SAGALA die Zauberkraft zu fehlen. Kuba und Jacek wissen keinen Rat und stöbern auf dem Dachboden herum. Da fällt ihnen ein altes vergilbtes Tagebuch ihres Großvaters in die Hände. Darin ist die Geschichte des SAGALA aufgeschrieben. So erfahren sie alles über das Geheimnis des Steins. Er wurde vor langer, langer Zeit in mehrere Teile zerschlagen, als die Menschen seine magische Kraft nicht mehr im Namen des Guten benutzten. Nun sind die Teile über die ganze Erde verstreut. Der Urgroßvater hatte davon nur einen Teil. Um seine volle Macht zu entfalten, muss der Besitzer erst alle Teile zusammenfügen. Um den SAGALA vor Missbrauch zu bewahren, wird er von einem Wächter, Yarpen, beschützt. Als es Kuba noch einmal probiert Zuzia wieder in die Mutter zurückzuverwandeln, taucht plötzlich Yarpen auf. Er nimmt den Stein vorerst an sich und verschwindet.

Kuba und Jacek sind auf ihrer Reise durch die Zeit in der Vergangenheit gelandet. Jacek findet bald heraus, dass sie sich bei den Slawen im 7. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, vor der Burg Biskupin befinden. Der dritte Teil vom SAGALA soll sich – so weissagt ihnen Yarpen – in der Burg befinden. Verkleidet mit alten Tüchern gelangen sie in die bewachte Anlage. Dort lernt Jacek das Waisenmädchen Es Toch, die Adoptivtochter von Mogo, dem Dorfschulzen, kennen. Sie verlieben sich ineinander und Jacek erzählt ihr von seinem Jahrhundert. Währenddessen hat Kuba den dritten Teil des SAGALA in einer Holzstatue entdeckt. Die Dorfbewohner denken, er wollte das Herz ihres Sonnengottes stehlen, das sich angeblich in dieser Statue befindet und nehmen Kuba, Jacek und Yarpen gefangen. Sie werden zum Hungertod verurteilt. Kubas Teil vom SAGALA wird ihm abgenommen und damit scheint die Rückkehr für die drei unmöglich.

Kuba und Jacek sind verzweifelt. Was wird mit ihnen geschehen? Werden sie die Biskupiner wirklich verhungern lassen? Yarpen mahnt die Kinder, geduldig zu sein. Aber Kuba hat großes Heimweh. Da versucht das Mädchen es doch die drei zu befreien. Yarpen verwandelt sich in einen Falken und lässt die Kinder allein. Aber auch für sie wendet sich das Schicksal: Die Biskupiner sind begeistert von Walkman, Gameboy, Polaroid-Kamera und den anderen Gegenständen einer ihnen fremden Welt, aber sie sind auch verängstigt. Für sie ist es klar, Kuba und Jacek müssen Götter sein. Sie wollen ihnen gerade die höchste Ehre erweisen, da schießt ein brennender Pfeil in die Burg. Feuerpfeile - das können nur die Skythen sein, die die Burg überfallen wollen. Panik entsteht und Es Toch bittet Kuba und Jacek, ihnen mit außergewöhnlichen Kräften zu helfen. Da ist guter Rat teuer...

Kuba, Jaeck und Yarpen hat es an das Ufer eines stürmischen Meeres verschlagen. Sie sind in Germanien gelandet. Yarpen bringt ihnen eine Traumvision. Sie sehen, wie ein Fisch unter Wasser einen blauen Stein verschluckt. Ist das der vierte Teil der Macht? Yarpen weissagt ihnen, dass sie zwei Brüdern begegnen werden, die bei einem Schiffbruch von einem armen Fischer und dessen Frau gerettet werden. Danach verwandelt sich Yarpen in eine Möwe und verschwindet in die Lüfte. Kuba und Jacek bleibt nichts anders übrig als sich allein durchzuschlagen. Sie gelangen zu einer Fischerhütte. Dort leben seit ihrem Schiffbruch die beiden Brüder Agnarr und Geirrod aus Yarpens Weissagung. Sie sind Königssöhne und wurden vom Fischer Einar und seiner Frau Daga gesundgepflegt. Auch Kuba und Jacek werden von den beiden alten Leuten freundlich aufgenommen. Während Agnarr von den Erzählungen der neuen Freunde über die tollen Sachen, die es im 20. Jahrhundert gibt, begeistert ist, bringt Geirrod ihnen nur Hass entgegen.

Kuba und Agnarr tragen Geirrod in die Hütte. Kuba erfährt, warum Geirrod ein so böses Herz hat. Er wurde als kleines Kind von seiner Mutter vernachlässigt. Das weckt die Sehnsucht Kubas nach seiner Mama und er wird sich wieder bewusst, dass sie dringend nach dem nächsten Teil vom SAGALA suchen müssen. Da kommt Einar vom Fischen zurück und bringt einen Riesenfisch mit. Als Daga ihn zubereitet, fällt ihr aus seinen Eingeweiden ein blauer Stein in die Hände. Kuba zeigt den beiden Alten mit einem Metallbecher, den sie im Rucksack hatten, wie man aus dem Meerwasser Salz gewinnt. Als Dank für das kostbare Geschenk überreicht Daga Kuba den blauen Stein. Da wird Geirrod hellhörig. Er meint, nur er als ältester Königssohn habe Anspruch auf den Stein. Kuba und Jacek erklären, dass sie ihn unbedingt brauchen, um ihre Mutter wiederzubekommen und nach Hause zurückzukehren. Agnarr will aber seine neuen Freunde nicht verlieren und wirft den Stein ins Meer.

Kuba und Jacek wurden von Yarpen in einen unheimlichen Wald, in das antike Gallien versetzt. Dort treffen sie auf den Teerbrenner Kulomorus, während Yarpen, als Ziege verwandelt, wieder einmal verschwindet. Kuba schenkt Kulomorus seine Uhr. Kulomorus erzählt dafür den beiden Jungen von den allwissenden Magiern im "großen Haus". Kuba will unbedingt dorthin, weil er sich auch für einen Magier hält und den nächsten Teil des SAGALA dort vermutet. Am nächsten Morgen brechen sie auf. Hinter einer Felsenwand befindet sich das "große Haus". Offensichtlich wird Kuba dort schon erwartet. Er wird eingelassen, aber hinter ihm verschließen sich die Felswände. Jacek und Kulomorus bleiben ausgesperrt und müssen wieder in dessen Hütte zurück, obwohl Jacek große Angst um seinen Bruder hat. Kuba begegnet unterdessen dem Hüter des "großen Hauses" und Hort, einem Magierschüler in Kubas Alter. Ungeduldig möchte Kuba gleich den Boss, den Erzmagier, treffen, um ihn nach dem SAGALA zu fragen.

Hort, der beste Schüler der Magierschule hat vom Erzmagier den Auftrag erhalten, sich um die Ausbildung von Kuba zu kümmern. Hort spürt Kubas Überlegenheit und er wird zu Kubas ärgstem Rivalen. So macht er mit miesen Tricks Kuba vor den anderen Magierschülern lächerlich. Schließlich bittet Kuba den Erzmagier ihm den fünften Teil vom SAGALA zu geben. Aber so einfach wird es ihm nicht gemacht. In einem Wettstreit soll sich Kuba mit Hort messen und dann als Lohn den Stein erhalten. Jacek hat sich inzwischen wieder auf den Weg gemacht um seinen Bruder zu suchen. Im Wald begegnet er einer Ziege, merkt aber nicht, dass es Yarpen ist. Die Ziege führt ihn bis zum "großen Haus". Dort hängt Jacek der Ziege die Polaroidkamera aus dem Rucksack um den Hals und schickt sie mit einer Nachricht zu Kuba. Die Magierprüfung beginnt: Hort beschwört alle Kräfte der Natur, lässt es Licht werden, spielt mit der Gravitation und überschüttet die Magier und Schüler mit Sturzbächen. Aber er kann die Elemente nicht beherrschen.

Neue Gefahren lauern bei der Suche nach den fehlenden Teilen vom SAGALA. Kuba, Jacek und Yarpen durchstreifen eine öde Heidelandschaft. Doch plötzlich kommen sie an einen Wasserfall. Kuba wird in den Strudel gerissen und Jacek kann ihn gerade noch vor dem Ertrinken retten. Aber Kuba hat sich im Wasser erkältet, bekommt Fieber und wird todkrank. Nach einem Streit zwischen den Brüdern geht Kuba allein los und kommt in einen finsteren Wald. Dort gerät er in die Falle der Hexe Terranon die Kuba den SAGALA stiehlt. Jacek gelingt es mit Hilfe von Yarpen, der sich in ein Wiesel verwandelt hat, Kuba zu finden. Jacek und Yarpen zwingen die Hexe, den Stein wieder herauszurücken und einen Heiltrunk für Kuba zu brauen. Doch auch der Trunk hilft nicht.

Kuba und Jacek ist es gelungen, sich aus der Gewalt des Schwarzen Fürsten Bortigern zu befreien, und sie haben den Erzpriester Dugao gefunden. Er heilt Kuba. Unterdessen träumt Bortigern weiter von der Macht des SAGALA, die ihn zum Herrn über die ganze Welt machen kann. Doch der Stein ist immer noch nicht vollständig. Terranon weiß, dass der Erzpriester Dugao ebenfalls einen Teil besitzt. Bortigern befiehlt der Hexe, ihn zu rauben. Doch Terranon weigert sich. Sie ist Dugao dankbar, weil er einst ihr Kind geheilt hat. Wütend sperrt Bortigern sie ins Verlies. Als Kuba und Jacek versuchen, Bortigern den SAGALA wieder wegzunehmen, werden sie erneut gefangen und zur Hexe ins Verlies gebracht. Sie nehmen ihr die Fesseln ab und sie sprengt dafür dank ihrer Zauberkraft das Gefängnisschloss. Doch schon scheint alles zu spät. Bortigern reitet bereits zu Dugano. Um sich den Stein zu holen. Kuba und Jacek lassen sich von der Hexe ein Motorrad zaubern und schaffen es, zur gleichen Zeit dort zu sein. Bortigern versucht mit Gewalt, den Stein aus dem Fels zu brechen, aber sein Schwert prallt bei jedem Versuch ab. Denn eine Prophezeiung besagt, dass der Teil des Steines demjenigen rechtmäßig gehört, der am kürzesten Tag des Jahres bei Dugao erscheint.

Kuba, Jacek und Yarpen finden sich plötzlich auf dem Rücksitz eines Autos wieder. Dort verwandelt sich Yarpen in eine Maus. Beim Blick in den Rückspiegel bekommt die Fahrerin Veronika Kowar so einen Schreck, dass sie eine Vollbremsung macht. Kuba und Jacek haben alle Mühe, sie zu beruhigen. Frau Kowar ist Wissenschaftlerin und auf dem Weg zu einer Fachtagung über seltene Mineralien. Sie ist auf der Suche nach einem Stein des Saturns, der magische Kraft besitzen soll und in einem Felsenlabyrinth versteckt ist. Kuba und Jacek erzählen ihr ihre ganze Geschichte. Daraufhin nimmt Frau Kowar die beiden mit in das Tagungshotel. Unter die Teilnehmer hat sich dort heimlich Kruks geschlichen, der immer noch auf der Suche nach dem SAGALA ist. Frau Kowar verabredet sich mit den Konferenzteilnehmern für den Nachmittag zu einer Exkursion, um den Stein des Saturns zu finden. Sie hat einen genauen Lageplan für das Felsenlabyrinth. Doch Kruks will den Stein nur für sich.

Kruks hat Frau Kowar betäubt und fälscht nun die gestohlene Karte vom Labyrinth. Er übernimmt die Führung bei der Exkursion. Aber inzwischen sind Kuba und Jacek aufgewacht und befreien Frau Kowar. Sie durchschauen den Plan von Kruks und machen sich schnell auf den Weg zum Felsenlabyrinth. Auf dem Weg erzählt die Wissenschaftlerin die Geschichte des Saturnsteins und Kuba weiß sofort, dass es sich um den letzten noch fehlenden Teil des SAGALA handeln muss. In der Höhle angekommen, bringt Kruks die Teilnehmer gegen sich auf, um einen Grund zu haben, allein weiterzugehen. Er übergibt ihnen den falschen Plan, der sie in die Irre führt und macht sich erwartungsvoll auf die Suche nach dem Stein. Doch Frau Kowar findet die Gruppe und kann alles aufklären. Gemeinsam klettern sie durch das gefährliche Labyrinth, allen voran Yarpen, der es als Maus natürlich leichter hat. Da geschieht ein Unglück: Jacek stürzt in eine Felsspalte und Kuba muss allein weiter. Tief in einer Schlucht findet er den letzten Teil des SAGALA. Aber Kruks sitzt ihm schon wieder im Nacken und will ihm den SAGALA entreißen.

Kruks gibt immer noch nicht auf. Um doch noch in den Besitz des SAGALA zu gelangen, entführt er Burski und Zuzia. Inzwischen hat Yarpen Kuba und Jacek aus dem Labyrinth der Träume ins Freie geführt. Die beiden sollen nun den Weg nach Hause allein suchen. Plötzlich finden sie sich wie durch ein Wunder auf dem Dachboden ihres Hauses wieder. Alles ist noch so, wie sie es verlassen haben. Die Freude ist groß, als sie auch noch einen Brief des Vaters finden. Doch bevor sie ihn lesen können, klingelt das Telefon und Kruks erpresst sie: Er fordert die Herausgabe des SAGALA gegen Burskis und Zuzias Leben. Wenn Kuba und Jacek seine Anweisungen nicht befolgen, will Kruks seine beiden Gefangenen in die Luft sprengen. Doch die beiden Jungen haben Unterstützung bekommen.