Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging die Zerstörung der Natur so rasant vonstatten wie in unserer Zeit. Fast ein Viertel aller Säugetiere sind vom Aussterben bedroht, jedes Jahr wird ein Prozent des tropischen Regenwalds vernichtet. Über die Hälfte ist bereits für immer verloren. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Das wissen die 5000 Teilnehmer der UN-Konferenz aus 190 Staaten, die sich im Mai in Bonn treffen. Sie wollen Strategien beschließen, wie die Natur geschützt und das Artensterben gestoppt werden kann.

Der Vorsitzende der Afrikanischen Union, Tansanias Präsident Jakaya Kikwete, erinnerte die reichen Länder an ihre Versprechen, die sie in den Millenniumszielen abgegeben haben. Bislang hätten die Industrieländer zu wenig Geld bereitgestellt, um Afrika aus der Armutsfalle zu befreien. Die Weltgemeinschaft hat sich 2008 verpflichtet, die extreme Armut und die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren. Zudem will sie Bildung, Gesundheitsversorgung und Umweltschutz in armen Ländern verbessern.

"Wir kennen den Zweck des Schlafs nicht, aber er muss wichtig sein, denn alle Tiere tun es", sagt die Psychiaterin Chiara Cirelli von der Universität von Wisconsin in Madison. Im "spezial" widmet sich "nano" dem Schlaf. Zunächst fallen wir in den Tiefschlaf. In dieser Phase findet hauptsächlich die körperliche Regeneration statt. Nach etwa einer Stunde wechseln wir zum ersten mal in die Traumwelt, die REM-Phase (Rapid Eye Movement). Der Traumschlaf dient der Erholung, es folgt wieder REM-Schlaf.

Am 28. November 1983 begab sich der deutsche Astronaut Ulf Merbold als erster Nicht-Amerikaner auf eine US-Shuttle-Mission. Dabei nahm auch erstmals das in Deutschland gebaute, europäische Weltraumlabor Spacelab seinen Weg in die Umlaufbahn. Mit Thomas Reiters Astrolab-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) in 2006 stellten die Europäer zum ersten Mal ein Mitglied der permanenten Langzeit-Crew. Das heutige Forschungslabor Columbus ist der Hauptbeitrag der Europäer zur ISS.

Am 20. Juli 1969 um 21.17 Uhr landen die ersten Menschen auf dem Mond: Neil Armstrong und Edwin Aldrin. Sechs Stunden später, um 3.56 Uhr und 20 Sekunden betritt Armstrong als Erster den Erdtrabanten.

Jedes Jahr sterben in der Region unterhalb der Sahara fast eine Million Menschen an Malaria, besonders bei Kindern unter fünf Jahren verläuft die Krankheit häufig tödlich. Eine Impfung ist bislang nicht möglich.

"Natur-Inventur" im Amazonas-Gebiet Brasiliens: Ein Team von Biologen untersucht und dokumentiert die Tier- und Pflanzenwelt im Regenwald rund um das brasilianische Manaus, der artenreichsten Region der Erde.

Elektroautos könnten Lärm und Luftverschmutzung in Innenstädten reduzieren. Doch deutsche Autobauer sehen keinen schnellen Durchbruch für die Gefährte, hieß es bei der 63. IAA in Frankfurt am Main.

"Während unser Wissen über den Weltraum exponentiell ansteigt, habe ich das Gefühl, dass das Wissen über das Unwissen noch stärker ansteigt", meint der Max-Planck-Kosmologe Günther Hasinger.

Der Deutsche Umweltpreis geht 2009 an Angelika Zahrnt, Ehrenvorsitzende des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), zwei Unternehmer und den dänischen Klimaforscher Bo Barker Jørgensen.

"Weil wir HIV-positive Mütter während der Schwangerschaft behandeln, konnten wir 99 Prozent der Babys HIV-negativ auf die Welt bringen", so Lisje Tempelmann von der Aidsklinik in Südafrikas Township Elandsdoorn.

Mehr Strom aus anderen Quellen - das war das Ziel des "Erneuerbare Energien Gesetz", das der Bundestag am 25. Februar 2000 beschloss.

Für Kakaobohnen, aus denen auch Schokohasen hergestellt werden, müssen sich 600.000 Kinder in den Ländern Westafrikas plagen.

Dieses nano spezial zeigt die Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko für die Tier- und Pflanzenwelt sowie für die Fischer auf.

Weltweit warnen Forscher vor der Zerstörung des vielschichtigen Ökosystems im Regenwald mit seinen vielen noch nicht entdeckten Arten.

Die deutsche Bundesregierung feiert sich selbst dafür, dass sie die Atomkraftwerke am Leben hält - dem Klima hilft das aber eben nicht.

Die Europäische Union will den Verkehr auf der Schiene stärken. Doch einige Projekte wie Stuttgart 21 rufen Protest hervor.

Ein Ex-Präsident, zwei Firmengründer und ein Vertreter des Öko-Instituts erhalten 2010 den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Deutschland hat beschlossen, sich Rohstoffe zu sichern. Wie wichtig das ist, hat China gezeigt, das Japan den Rohstoffhahn abgedreht hat.

Künftige Highspeed-Züge sollen mit mehr als 400 Kilometern pro Stunde rasen. Dafür müssen sie extrem leicht und aerodynamisch konstruiert sein.

25 Prozent der Fischbestände in der Welt sind überfischt und vor Europas Küsten sieht es noch übler aus: Dort sollen es 88 Prozent sein.

Eins haben wir aus dem Dioxin-Skandal gelernt: Unser Essen ist ein Industrieprodukt: weite Reisen, technische Prozesse und Zusatzstoffe.

nano spezial: 100 Jahre Weltfrauentag Zum Weltfrauentag haben Hilfswerke und Verbände dazu aufgerufen, Frauen weltweit vor Gewalt zu schützen und Benachteiligungen im Arbeitsleben abzubauen.

Die Welt blickt mit Sorge auf das japanische Atomkraftwerk Fukushima, in dem es möglicherweise zu einer Kernschmelze gekommen ist.

Die Reaktorkatastrophe in Japan hat die Diskussion um Strom aus Atomkraft verschärft. Wissenschaftler forschen und zeigen Alternativen auf.

Ungleichheit zersetzt Gesellschaften, haben britische Wissenschaftler herausgefunden. Auch in Liebe und Partnerschaft herrschen Profitstreben, Rationalität und Berechnung

Am 12. April 1961 flog der Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch ins Weltall. Mit seinem 108-Minuten-Flug begann die Geschichte der bemannten Raumfahrt.

Frühkindliche Bildung legt einen wichtigen Grundstein für den späteren Erwerb von Wissen. In Europa gibt es verschiedene Modelle für Betreuung und Ausbildung der Kleinsten.

Am 26. April 1986 ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine der Super-Gau. Noch heute kämpfen Menschen mit den Folgen.

Um aus der Atomenergie aus zusteigen, muss Deutschland das Stromnetz ausbauen. 1300 Kilometer Hochspannungsleitungen müssen her.

"Der schönste Sieg ist, sich selber zu besiegen", sagt Achim Heukemes. Der Extremsportler ist beim "Badwater Ultra Race" 217 Kilometer bei 52 Grad Hitze vom Death Valley nahe der Grenze zu Nevada bis nach Mount Withney in Kalifornien gelaufen und durchquerte die USA auf dem Fahrrad - in 79 Tagen. Ein Beispiel von vielen Rekorden. Was Menschen wie Achim Heukemes antreibt, wenn sie sich bei der Jagd nach Rekorden immer wieder extremen Strapazen aussetzen, zeigt eine "spezial"-Ausgabe des 3sat-Wissenschaftsmagazins "nano" zum Thementag "Schneller, höher, weiter" am 21. August 2011, 18.30 Uhr (Erstausstrahlung). Moderator Ingolf Baur stellt außerdem tollkühne Männer vor, die in Wingsuits über 2.000 Meter in die Tiefe stürzen und erzählt vom Astronauten Joe Kitting, der bereits 1961 einen Fallschirmsprung aus 30.000 Meter Höhe wagte.

Die Anschläge von New York und Washington haben die Welt in Angst gestürzt. Zehn Jahre später sitzt das Misstrauen noch tief.

nano besucht die 64. Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Kann das Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen in Deutschland bis 2020 wirklich erreicht werden?

Ein klimaneutrales Versandhaus und schadstoffarme Verbrennungstechnik - dafür gibt es 2011 den Deutschen Umweltpreis.

Staaten verhandeln über die Zukunft des Klimas Bei der 17. Weltklimakonferenz in Durban, Südafrika verhandelten Vertreter der 194 UN-Mitgliedsstaaten um ein Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls von 1997.

nano spezial zur Forschung in der Antarktis Vor hundert Jahren erreichte der norwegische Polarforscher Roald Amundsen zusammen mit seinen vier Begleitern den Südpol. Die Faszination Antarktis ist seitdem ungebrochen.

Ingolf Baur auf den Spuren der Zufriedenheit Partnerschaft macht glücklich, Kinder nicht, Sport und Alkohol ebenfalls und ein wenig Geld schadet nicht. Ingolf Baur geht auf die Suche nach dem Glück.

nano spezial: Ursachen und Therapie von Alzheimer Noch immer können Ärzte Alzheimer nicht heilen und kaum die Symptome mindern. Ein Grund dafür ist, dass die Ursachen nicht genau bekannt sind.

Ausbau des Stromnetzes ist dringend notwendig Soll Deutschland in Zukunft vorrangig mit Strom aus Solar- und Windkraft versorgt werden, muss das Stromnetz anders aussehen als bei Kohle oder Gas.

In Japan beginnt eine langfristige Energiewende Die Japaner sind bemüht, zur Normalität zurückzufinden. Langsam beginnt auch ein Umdenken im Verhältnis zur Atomenergie.

Bundesverwaltungsgericht beginnt Verhandlungen "Fluglärm macht krank", sagen die Befürworter des Nachtflugverbotes. "Die Fracht braucht die Nacht", meinen dagegen die Gegner.

nano spezial: Die Wissenschaft steht im Dunkeln Irgendetwas stimmt nicht mit unserem Grundverständnis des Kosmos: Die fundamentalen Theorien der Physik, Quantenphysik und Kosmologie, passen nicht zusammen.

Ein Gewinn für die Gesellschaft - nano spezial Arbeitnehmer jenseits der 50 Jahre sind wirtschaftlich und gesellschaftlich ein großer Gewinn. Das zeigen immer wieder Beispiele aus kleinen Betrieben wie großen Unternehmen.

Ein nano spezial zur UN-Konferenz "Rio+20" Die Weltgemeinschaft diskutiert auf der UN-Konferenz "Rio+20", wie wir wirtschaften müssen, damit Mensch und Natur eine Zukunft haben.

nano spezial zu Schulmodellen und Lehrerausbildung Im Gegensatz zum klassischen Schulsystem mit Sitzenbleiben haben Waldorf- und Gemeinschaftsschulen einen anderen pädagogischen Ansatz.

Der Umweltpädagoge Helmut Schreier weiß: Gerade der Deutsche hat ein besonderes Verhältnis zum Wald. Der Ökologe Hansjörg Küster richtet den Blick auf Umwelt und Wirtschaftskraft.

nano spezial zur Diagnose vor der Geburt Mediziner wissen immer mehr über uns, bevor wir das Licht der Welt erblickt haben - die Pränataldiagnostik wirft aber auch ethische Fragen auf.

Auf der Suche nach Alternativen zum Fleischkonsum Massentierhaltung bringt Nachteile mit sich, sie schadet unter anderem dem Klima. Eine Alternative zum herkömmlichen Fleisch könnten in der Zukunft Insekten sein.

Mit bloßem Auge können wir nicht alles sehen Viele Einblicke in verborgene Welten können wir nur mit moderner Technik erlangen. Mikroskope machen den Mikrokosmos sichtbar, Teleskope zeigen uns Teile des riesigen Kosmos.

Die "spezial"-Ausgabe "Essen ist relativ" des 3sat-Wissenschaftsmagazins "nano" schaut kritisch auf unsere Ernährung. Die Themen: Essen ist Kultur - Wie und was wir essen, bestimmt unser Umfeld Essen ist Täuschung - Essen ist nicht das, was wir glauben zu essen Essen ist Leben - Aber wie viel Essen brauchen wir zum Leben wirklich Selten isst ein Mensch das, was gut für ihn ist oder was sein Körper braucht: Seine Ernährung hat eher damit zu tun, wer er ist und wo er herkommt. Dabei sollte man annehmen, dass alle die gleichen Lebensmittel essen, um den Organismus gesund zu halten. Männer essen anders als Frauen, Kinder anders als Erwachsene, Naturvölker anders als Menschen in zivilisierten Gesellschaften. Essen ist Kultur und Verführung, eine Tatsache, die die Industrie ausnutzt: Kein Knacken im Keks, kein sämiges Fließverhalten von Fertigsoßen und noch nicht einmal die Raschelgeräusche einer Chipstüte entstehen zufällig. Bei allen geht es darum, die Menschen zum Essen zu animieren. Die Manipulationsmechanismen der industriellen "Hochkultur" und der Werbung beeinflussen die Bedürfnisse der Konsumenten. Dabei ist der menschliche Organismus eigentlich recht genügsam. Er muss nicht jeden Tag essen - und schon gar nicht Fleisch.

Die Internationale Luftfahrtausstellung (ILA) 2012 Flugzeuge sollen in Zukunft leiser und effizienter sein. Demgegenüber steigt die Nachfrage nach Flügen und damit auch die Kohlendixid-Emissionen.

Früher starben 80 Prozent der Kinder mit Krebs, heute überleben 80 Prozent. Dies ist der medizinischen Wissenschaft und immer besseren Krebstherapien für kleine Organismen zu verdanken. Doch nur selten werden Arzneimittel für Kinder so gut erforscht. Auch im reichen, pharmazeutisch gut versorgten Deutschland haben ausgerechnet junge Patienten ungenügenden Zugang zu sicheren Therapien. Zu Gast im Studio ist Dr. Dirk Mentzer vom Paul-Ehrlich-Institut, stellvertretender Vorsitzender im Paediatric Comitee bei der European Medicines Agency. Der Grund: Wegen geringer Fallzahlen für Rheuma, Krebs oder Koronare Herzkrankheiten ist der wirtschaftliche Nutzen bei den kleinen Zielgruppen eher gering, sodass in diesen Bereichen bisher nur wenig geforscht wurde. Aber gerade für wachsende Organismen können Wirkstoffe viel schwerwiegendere Nebenwirkungen haben als für den ausgewachsenen Körper. Vor fünf Jahren hat daher die European Medicines Agency veranlasst, dass zu allen Medikamenten, die innerhalb Europas zugelassen werden, auch klinische Studien an Kindern durchgeführt werden müssen. Ein wichtiges Signal von Seiten des Gesetzgebers, doch noch ist die wissenschaftliche Praxis zu Kinder-Medikamenten weit davon entfernt, medizinischen und ethischen Ansprüchen gerecht zu werden. Im Sommer 2012 wird der erste Fünf-Jahres-Bericht vorgelegt.

Mit 70 verarmt oder auf der Überholspur? Aufgrund des demographischen Wandels müssen immer wenige Junge mehr ältere Menschen versorgen. Doch die Alten sind heute länger fit und könnten länger arbeiten.

Beratungen über die bedrohte Artenvielfalt 2000 Unterhändler aus aller Welt haben im indischen Hyderabad eine Konferenz begonnen, um über die Rettung der vom Aussterben bedrohten Arten zu beraten.

Experten aus Kassel und Freiburg ausgezeichnet Der Deutsche Umweltpreis 2012 im Zeichen der Solarenergie: Geehrt werden Günther Cramer, Dr. Andreas Bett und Hansjörg Lerchenmüller.

nano spezial: Den Menschen zieht es in die Stadt Schätzungen gehen davon aus, dass 80 Prozent der Weltbevölkerung bis 2050 in den Städten leben werden. Für den Planeten Erde bedeutet das nichts Gutes.

nano spezial zu Verkehrsunfällen und deren Ursache Unfallforscher behaupten, dass wir immer noch zu wenig über Unfallgründe und -hergänge wissen. Sie vermuten unter anderem, dass Alkohol als Unfallursache zu wenig bedacht wird.

Ingolf Baur auf den Spuren der Babyindustrie nano-Moderator Ingolf Baur trifft im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" einen professionellen Samenspender, eine Leihmutter und einen Reproduktionsmediziner.

Der Weltuntergang in Wissenschaft und Forschung Schon viele Apokalyptiker haben den Weltuntergang vorausgesagt. Doch Wissenschaftler beschäftigen sich mit realen Gefahren wie Superviren und der Dunklen Materie.

nano spezial zu Öko-Boom und Biolebensmitteln Wenn"Bio" drauf steht, greifen die Menschen gerne zu, auch wenn's teurer ist. Aber Bioprodukte sind nicht automatisch gesünder oder schmecken besser.

nano spezial auf der Suche nach einem Endlager Für Endlager für radioaktiven Müll setzen Experten auf Tongestein, wie es in der Schweiz, Deutschland und Frankreich vorkommt.

nano spezial: ein Gesundheitssystem in der Krise Die Gesundheitsreform sollte einst ein ausuferndes System eindämmen, doch noch immer schießen die Kosten in die Höhe.

Es gibt Argumente für und gegen die "Ehrenrunde" Niedersachsen will das Sitzenbleiben abschaffen. Unter Schülern, Lehrern, Politikern und Bildungsforschern wird über die "Ehrenrunde" viel diskutiert.

Ein nano spezial zum Nutzen von Entwicklungshilfe Nach fast einem halben Jahrhundert Entwicklungshilfe sind viele Länder so arm wie zuvor. Wissenschaftler haben Instrumente entwickelt, um den Erfolg der Maßnahmen zu messen.

Vielfalt macht es schwer, Entscheidungen zu treffen: Im Supermarkt stehen wir jedes Mal vor einer riesigen Auswahl, außerdem sind wir jederzeit erreichbar: So eine Vielfalt setzt uns zu, so Psychologen.

Wasser ist für den Menschen lebensnotwendig Die EU will den Markt für die Wasserversorgung öffnen. Dagegen wehren sich die EU-Bürger - und haben schon genug Unterschriften für ein Volksbegehren gesammelt.

Kinder Abhängiger werden öfter selbst abhängig Kinder von alkoholabhängigen Eltern haben das sechsfache Risiko selbst süchtig zu werden. Angebote zur Prävention können dies verringern.

Urlaub, Freizeit, endlich weg, verreisen, aber wohin? Am besten auf die Malediven, solange es sie noch gibt? Die Sehnsucht nach dem einzigartigen Urlaubserlebnis führt Reisende immer weiter weg, je exotischer, umso attraktiver das Reiseziel. Doch es gibt eine Kehrseite. Immerhin trägt der weltweite Tourismus mit fünf Prozent zum Klimawandel bei und das sorgt dafür, dass einige Reiseziele in Zukunft von der Liste gestrichen werden müssen. Auch der Wunsch, nachhaltig zu " urlauben", gewinnt in Umfragen an Bedeutung. Worauf man bei der Urlaubsplanung achten sollte, wie die größten Fehler vermieden werden können und wie nachhaltiger Tourismus gelingen kann, stellt "nano spezial: Reiselust - Ökofrust?" vor.

Reförmchen statt Reform? Heute gehen noch immer 80% der Agrarsubventionen nur an 20% der Höfe, große Produktionsmengen sind also für die Förderung entscheidender als Umweltverträglichkeit. Mit der ab 2014 geltenden Agrarreform soll sich das ändern. Künftig soll die Auszahlung der Fördermittel stärker an Umweltauflagen geknüpft werden und eine moderate Umverteilung von den "Agrarfabriken" zugunsten der kleinbäuerlichen Betriebe erreicht werden. Doch wie konsequent werden die nötigen Änderungen vorgenommen? Wird aus der ursprünglich ambitionierten Reform doch eher nur ein Reförmchen? Vorbild Schweiz - Agrar-Reform In der Schweiz wird bereits seit einigen Jahren umgesetzt, was in der EU künftig gelten soll: Direktzahlungen nur bei Einhaltung bestimmter Umweltauflagen. Die schweizerische Landwirtschaft nimmt im Bereich Ökologie in Europa eine Vorreiterrolle ein. 1998 trat die Verordnung über die Direktzahlungen in Kraft, wonach nur Landwirte Direktzahlungen beziehen können, die den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) erbringen. Der ÖLN verpflichtet die Landwirte zu umweltbewusstem Handeln. Beispielsweise müssen sie ökologische Ausgleichsflächen schaffen, Fruchtfolgen einhalten sowie den Einsatz von Düngemitteln, Herbi- und Fungiziden einschränken. Wir fragen bei einer Bauernfamilie und beim Bund nach, was die Reform gebracht hat. Biobauern haben's schwer Während die Nachfrage nach Bioprodukten stetig wächst, stagniert der Biolandbau in Deutschland. Und nicht nur das: inzwischen geben in einigen Regionen Deutschlands Biobauern auf und widmen ihre Flächen um in konventionelle Äcker. Dabei erfüllen doch gerade die Biobauern heute schon besser die von der EU künftig verlangten Aufgaben, als konventionelle Landwirte. Naturschutz im Biolandbau Auch in der ökologischen Landwirtschaft gibt es erhebliche Konflikte zwischen landwirtschaftlichem Betrieb und Naturschutz, denn nicht zuletzt kosten Naturschutzmaßnahmen auch Geld. Ende der

Marketing-Maschinerie - Individuell durch Werbung / Imagewandel - Online statt On-Road / Kaum E-Autos unterwegs - Deutschland ohne Strom / Alternative Antriebe im Angebot / Mehr Fahrerassistenzsysteme - Mehr Computer als Auto

Die letzten Tage und Wochen vor der Bundestagswahl versuchen die Spitzenkandidaten noch einmal alles zu geben - und greifen zu ganz unterschiedlichen Mitteln.

Das nano spezial fragt "Was kostet eine Art?" Umweltökonomen und manche Artenschützer glauben: Um seltene Tier- und Pflanzenarten retten zu können, müssen wir ihren Wert bestimmen.

nano spezial zum Deutschen Umweltpreis 2013 Die "Stromrebellin" Ursula Sladek und die Hanfmatten-Produzentin Carmen Hock-Heyl bekommen den Deutschen Umweltpreis 2013.

Ingolf Baur sucht unser Verhältnis zur Natur: Der Blick auf "die Natur" ist oft schwarz-weiß: Danach ist Natur gut, der Mensch dagegen ist ein Zerstörer. Doch diese Haltung ist überholt, wenn sie nicht zur Illusion geworden ist.

"nano spezial: Vielfalt leben" begleitet einen behinderten Menschen und seinen Assistenten durch den Alltag und dokumentiert, auf welche Hindernisse die beiden stoßen, wie die Umgebung auf sie reagiert und wie ihr Umgang miteinander ist. Mit vielen Widrigkeiten haben auch behinderte Eltern zu kämpfen: Obwohl Fortpflanzung ein Menschenrecht ist, ist die Elternschaft von Menschen mit Behinderung immer noch ein gesellschaftliches Tabu. "nano spezial" porträtiert ein außergewöhnliches Paar, das sich trotzdem für ein Kind entschieden hat.

Ein nano spezial über unser wichtigstes Organ Das Herz schlägt im Laufe eines Lebens drei Milliarden Mal und pumpt 250 Millionen Liter Blut durch den Körper. Und die Medizin hat bisher keinen geeigneten Ersatz entwickelt.

Konsum ist zum Selbstzweck geworden. Die Spirale aus Kaufen, Nutzen und Entsorgen dreht sich immer schneller - mit den bekannten Nebenwirkungen für die Umwelt.

Den "typischen" Amokläufer gibt es nicht: Psychologen, Kriminologen und Pädagogen suchen fünf Jahre nach Winnenden nach den Gründen für die Amokläufe Jugendlicher.

Elektrostimulation, Medikamente - nano-Moderator Ingolf Baur schreckt in seinen Selbstversuchen vor nichts zurück, um ein wenig intelligenter zu werden.

Deutsche Bundesstiftung Umwelt / Projekt Insektenmonitoring / Industrielle mit Herz und Verstand / Klimaziele 2100 / Beruf: Klimaverteidiger

Corona Fotos Intensivstation / Personalnotstand auf der Intensivstation / Superspreader und die k-Zahl / Superspreader frühzeitig aufspüren / Münchner Kohortenstudie / Clustersuche und Rückwärtstracing