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Sæsoner 3
Udgivelsesdato
Nov 27, 2005
Mag manchmal der Eindruck entstehen, dass die Erde ziemlich einsam durch das Universum schwebt, steht dennoch fest, dass sie vom übrigen Geschehen im Weltall keineswegs abgekoppelt ist.
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Mag manchmal der Eindruck entstehen, dass die Erde ziemlich einsam durch das Universum schwebt, steht dennoch fest, dass sie vom übrigen Geschehen im Weltall keineswegs abgekoppelt ist. Und so kann es hin und wieder passieren, dass ein Gesteinsbrocken sich lautlos nähert und auf die Erde trifft – mit katastrophalen Folgen. Wie groß die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis ist, kann keiner sagen. Doch in der Vergangenheit hat es in einigen Fällen einen solchen Asteroiden-Einschlag auf der Erde gegeben.
Heute scheint die nähere Umgebung der Erde weitgehend staub- und gesteinsfrei zu sein, doch der Eindruck ist trügerisch. Zwischen Mars und Jupiter hat sich ein Ring aus Materiebrocken gebildet. Dort könnte sich jederzeit ein gewaltiger Felsen lösen und auf Kollisionskurs mit der Erde gehen. Weiter entfernt existieren Gürtel aus Gesteins- und Eisbrocken, die ebenfalls für die Erde noch gefährlich werden könnten. Zudem besteht das Problem, dass ein Asteroid, der sich der Erde nähert, erst dann entdeckt werden kann, wenn es schon zu spät ist, etwas dagegen zu unternehmen. Die nächste wichtige Frage ist, wie man überhaupt einen solchen Asteroiden abwehren könnte. Ende November dieses Jahres erfolgt dazu ein wichtiger Schritt: Die japanische Raumsonde Hayabusa trifft nach einer zweieinhalbjährigen Flugreise auf einen Asteroiden, wird ihm etwas Materie entreißen und dann diese Proben zur Erde zurückbringen. Die Forscher erhoffen sich dadurch Aufschluss zu erhalten über die Zusammensetzung der Asteroiden – eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Abwehrmethoden gegen die tödlichen Geschosse aus dem All. Die Europäer planen zudem zur Zeit die Mission „Don Quijote“, die zum Ziel hat, Asteroiden aus ihrer gefährlichen Bahn auf die Erde abzulenken. Erste Erfolge mit einer direkten Begegnung eines solchen Vagabunden des Weltalls hatte man vor kurzem mit der Raumsonde „Temple 1“ und einem Kometen. (Text: ZDF)
Udgivelsesdato
Dec 04, 2005
Wie ist das Universum überhaupt entstanden? Naturwissenschaftler meinen, dass sich alles letztendlich aus einem „Nichts“ aufgebläht hat. Eine Vorstellung, die nicht unbedingt mit den
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Wie ist das Universum überhaupt entstanden? Naturwissenschaftler meinen, dass sich alles letztendlich aus einem „Nichts“ aufgebläht hat. Eine Vorstellung, die nicht unbedingt mit den täglichen Erfahrungen zu vereinbaren ist. Denn das hieße ja, dass Materie aus dem Nichts entstehen könnte. Joachim Bublath zeigt im Studio, wie so etwas wirklich geschehen kann. Dieser Trick ist ein wichtiger Bestandteil der Einsteinschen Relativitätstheorie, deren 100-jähriger Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Doch nicht nur im Universum kann sich Materie auf ungewöhnliche Weise bilden, auch auf der Erde ist dies möglich – die Umkehrung allerdings auch: Materie kann man auch wieder verschwinden lassen. Riesige Energiemengen werden dabei frei, die ausreichen, Berge zu versetzen.
Joachim Bublath unternimmt noch weitere Versuche, um auch andere verblüffende Folgerungen aus Einsteins Relativitätstheorie dem Zuschauer näher zu bringen. Um dem Motto: „Jeder spricht von Einstein, aber kaum einer versteht ihn“ zu begegnen, werden in spektakulären Studioexperimenten die Grundpfeiler der Relativitätstheorie plausibel gemacht. Interessant ist, welche Konsequenzen das alles hat: Der Mensch sieht das Universum nicht so, wie es eigentlich ist – die Zeit verläuft je nach Aufenthaltsort unterschiedlich und der Raum krümmt sich. Mit diesem Wissen taucht der Zuschauer ein in eine völlig verrückte Welt, in der plötzlich alles ungewohnt und skurril erscheint. Die Folge „Exotische Welten“ eröffnet dem Zuschauer die Möglichkeit, seiner Fantasie auf naturwissenschaftlich gesicherten Bahnen freien Lauf zu lassen. (Text: ZDF)
Udgivelsesdato
Dec 11, 2005
Einstein ist in aller Munde, aber wer versteht wirklich etwas von seinen Relativitätstheorien, die in diesem Jahr ihren 100-jährigen Geburtstag feiern? Joachim Bublath versucht, in
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Einstein ist in aller Munde, aber wer versteht wirklich etwas von seinen Relativitätstheorien, die in diesem Jahr ihren 100-jährigen Geburtstag feiern? Joachim Bublath versucht, in dieser Folge die wichtigsten Folgerungen daraus verständlich zu machen. So gibt es eigentlich keinen Zweifel daran, dass der Raum und die Zeit unverrückbar sind und von jedem gleich erlebt werden. Doch die modernen Naturwissenschaften können das widerlegen. Sie zeigen einen überraschenden Aspekt der Welt, in der wir leben. So ist es durchaus möglich, dass jemand schwören könnte, zwei Raketen gleichzeitig starten zu sehen, während ein anderer behauptet, den Start als hintereinander erfolgend beobachtet zu haben. Beide haben Recht – und damit wird das Geschehen in unserer Umwelt äußerst verwirrend. Die Zeit scheint je nach Situation unterschiedlich abzulaufen. Das ist nicht etwa nur eine leicht aufzulösende Täuschung, sondern Realität im Universum.
Zudem ist die neue Erkenntnis: In Flugzeugen, Raumstationen und Satelliten vergehen die Zeiten unterschiedlich schnell. Das müssen die Techniker bei ihren Entwicklungen, zum Beispiel dem GPS-System, berücksichtigen. Möglich ist es auch, die Zeit für uns Menschen schneller oder langsamer laufen zu lassen, so dass wir anders als gewohnt altern. Wie dieser Trick funktioniert, zeigt Joachim Bublath in der Folge „Das Ende der Zeit“ mit spektakulären Studioexperimenten. Auch der Raum bleibt nicht unveränderlich. Längen können sich verkürzen und zwei Beobachter zu völlig unterschiedlichen Messungen kommen – ganz objektiv selbstverständlich.
Wir Menschen müssen plötzlich erkennen, dass uns das Universum eine bizarre Lebensumgebung bietet, in der seltsame Dinge geschehen: Gegenstände werden kürzer, die Zeit vergeht plötzlich schneller oder langsamer. Wo liegen die Ursachen dafür? Sind diese Erschütterungen in unserem Weltbild auf mystische Abläufe zurückzuführen oder gibt es dafür Erklärungen innerhalb der N
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