Gäste: Barbara Schöneberger, Nino Mandl (Nino aus Wien) Einspieler: Grissemann als Bernhard Paul in "Die große Chance" Stermann und Grissemann würdigen die Heldentaten von Bundeskanzler Werner Faymann und können sich für die Idee begeistern, jedem FPÖ-Funktionär einen Hund zur Seite zu stellen. HC Strache, "der Zahntechniker der Herzen", hat es bereits vor gemacht. "So, was gibt’s denn jetzt?", will Barbara Schöneberger wissen, als sie sich zu Stermann und Grissemann an den Schreibtisch setzt. Zu allererst bekommt die deutsche Moderatorin eine ordentliche Portion Wein. "Ich liebe Österreich", lässt die schlagfertige "Schwulen-Ikone" verlauten und schwärmt unter anderem vom Life Ball: "Dort kommt es zum Äußersten." Es sei allein am falschen Schuhwerk gelegen, dass sie da bisher nicht mitmischen konnte. Während Barbara Schöneberger stets versucht, so viele Wörter wie möglich in der ihr zur Verfügung stehenden Redezeit unterzubringen, ist der Nino aus Wien eher am Gegenteil interessiert. Gemeinsam haben die beiden ihre Vorliebe für Kartoffelsalat. "Für mich ist das mehr als eine Beilage", erklärt Nino. Außerdem verrät das "musikalische Enkerl von André Heller", warum seine neue Platte "Schwunder" heißt. Russkaja sind von ihrer Tour zurückgekehrt und begleiten Stermann und Grissemann durch die Sendung, in der auch Pumuckl zu Wort kommt. Am Ende dieser Willkommen-Österreich-Ausgabe verlassen Antonia und ihre Mannen die Bühne und überlassen dem Nino aus Wien das Feld. (c) ORF

Gäste: Sido, Charlotte Roche Einspieler: Grissemann als Bernhard Paul in "Die große Chance" "Wenn auf der Autobahn ein Rettungswagen kommt, dann muss ab 2012 eine Rettungsgasse gebildet werden", weiß Stermann. In Willkommen Österreich weist er auf weitere brisante Begegnungen im Straßenverkehr und die nötigen Verhaltensregeln hin. Grissemann hat sich die Frage gestellt, was wurde aus Gusenbauer? Und kommt zur Erkenntnis: "Der ehemalige Bundeskanzler lässt modisch richtig die Sau raus." "Geh scheißen", schimpft Grissemann zu Sido. Der deutsche Rapper hat wenig Lust, die Fragen seines Gastgebers zu beantworten: "Das interessiert ja nicht mal mich, wieso soll das die Leute interessieren?" Die verbale Grobheit steckt der Neo-Österreicher locker weg und gibt dann doch noch Auskunft über die Versöhnung mit Rap-Kollegen Bushido und seine Pläne, ein Tattoo-Studio in Wien zu eröffnen. Nach der Begrüßung muss Charlotte Roche Stermann und Grissemann zu allererst ihren Lippenstift aus den Gesichtern wischen. Die Bestseller-Autorin arbeitet nach der Veröffentlichung ihres zweiten Romans "Schoßgebete" bereits an ihrem dritten Buch. "Es wird um Körperfett gehen", verrät sie in Willkommen Österreich. Dass sie bei diesem Thema mitreden kann, soll Sido nach Abtasten ihrer Kurven bestätigen. "Hast du Jury-Kollegen Bernhard Paul jemals im Zirkus besucht?", will Stermann von Sido wissen. Eine Antwort ist gar nicht notwendig. "Wir wissen eh wie's war", meint Stermann und zeigt ein Video der Begegnung. (c) ORF

Gäste: Daniel & Niki Glattauer, Katharina Straßer Hermes: Seniorenmesse Wien Einspieler: Stermann & Frissemann als Vorsitzende des Benni Reich Fanclubs Hustend begrüßen Stermann und Grissemann das Publikum. Die Feinstaubbelastung macht nicht nur den beiden zu schaffen: "George Michael war keine zwei Stunden in Wien und musste schon mit einer Schocklunge ins Krankenhaus eingeliefert werden. So schlimm ist es inzwischen geworden." Außerdem gewähren die Willkommen-Österreich-Moderatoren Einblick in ihren Fanbriefkasten. "Ich hab die Frauen verstanden und mein Bruder hat sie abgeschleppt", erzählt "Gut gegen Nordwind"-Autor Daniel Glattauer aus seiner Jugendzeit. Nikolaus Glattauer, Lehrer und Autor, sitzt mit am Schreibtisch von Stermann und Grissemann. Sein Buch "Die Pisa-Lüge" hat sich bisher nicht so gut verkauft wie das Werk seines Bruders. Darum versuchen sich die beiden ungeplanten Söhne, streng an die Worte ihrer Mutter zu halten: "Seid lieb zu einander." "Warum sagen immer alle Schauspieler: 'Das Team war ganz toll und das Drehbuch hervorragend", will Grissemann, dem nach eigenen Angaben eine Ähnlichkeit mit Daniel Craig nachgesagt wird, von Schauspielerin Katharina Straßer wissen. "Weil es so ist", erklärt die Tirolerin. "Ich würde mich gar nicht drauf einlassen, wenn ich das Drehbuch scheiße finden würde." Unverständnis bei Grissemann: "Ich moderiere hier doch auch." Die Schonfrist für "Die unteren 10.000" ist vorbei. Hermes ist wieder unterwegs, um von Festen, Messen und anderen Zusammenkünften zu berichten, die sonst keinen Platz in der medialen Berichterstattung finden würden. Diese Woche steht ein Abstecher auf die "Seniorenmesse" am Programm. (c) ORF

Gäste: Huberbuam, Helmut Berger Hermes: Papageienball, Wr. Neustadt Einspieler: Werner Faymann sucht Facebook Freunde "Die Ratingagentur Standard & Poor's hat uns von Willkommen Österreich auf Chili heruntergestuft, trotzdem machen wir weiter", verkünden Stermann und Grissemann zu Beginn dieser Willkommen-Österreich-Ausgabe. Außerdem beschäftigt sie das angedachte Fast-Food-Verbot an Schulen. "Den Schülern ist das gar nicht recht. Der meistgenannte Berufswunsch in den Hauptschulen ist Fritteuse", weiß Grissemann. "Finden Sie sich zu dick?", "Sind Sie arm?" und "Rasieren Sie sich die Beine?" sind nur drei der vielen Fragen, die Grissemann Schauspiellegende Helmut Berger stellt. Der 67-Jährige erzählt schonungslos über die Zeit, als er mit Mick Jagger im Bett war und wilde, mitunter unappetitliche Drogenpartys feierte. Heute ist er in der Pensionistenstadt Salzburg angekommen. "Ich hab mein Leben lang Lachs und Kaviar gefressen. Jetzt kann ich auch mal Kartoffelsuppe essen", resümiert er. Furchtlos besteigen Alexander und Thomas Huber die steilsten und höchsten Felsen, dass sie ins Beuteschema von Helmut Berger passen, macht ihnen jedoch Angst. Mit einem gewissen Unverständnis gegenüber dem gealterten Paradiesvogel nehmen die bodenständigen Huberbuam am Schreibtisch von Grissemann und Stermann Platz. Den Gastgebern wiederum fehlt jedes Verständnis für die lebensgefährlichen Unternehmungen der Extrembergsteiger. "Ist es das Geld?", will Stermann wissen. "Wenn du vor einer senkrechten Felswand stehst, dann kletterst du entweder gerne hinauf, oder nichteinmal für eine Million Euro", erklärt Alexander Huber. Grissemann und Stermann zeigen außerdem den verzweifelten Versuch des Bundeskanzlers echte Facebook-Freunde zu gewinnen. Elisabeth T. Spira ist seine letzte Hoffnung. Hermes hat sich am Papageienball in Niederösterreich unter die bunten Gäste gemischt. (c) ORF

Gäste: Florian Scheuba, Georg Springer Hermes: Perchtenlauf, Gresten, NÖ Einspieler: Werner Faymann sucht Facebook Freunde Zwei Tage vor Weihnachten melden sich Stermann und Grissemann aus dem Willkommen-Österreich-Studio. "Hast du schon alle Weihnachtsgeschenke?", will Stermann von seinem Kollegen wissen. "Nein, die krieg ich immer erst am Heiligen Abend", erklärt Grissemann. Auch der Bundeskanzler setzt auf die sentimentale Vorweihnachtszeit und versucht ein weiteres Mal, echte Facebook-Freunde für sich zu gewinnen. "Wir wollen altmodisch sein", gibt Kabarettist Florian Scheuba über das neue ORF-Satireformat "Wir Staatskünstler" Auskunft. Dort wird dem Publikum unter anderem die Frage erläutert: "Wer sind Stermann und Grissemann?" Die Antwort: " Eine Art Adi und Edi für FM4-Hörer." Dass dieser Vergleich hinkt, beweist Grissemann mit - wie er selbst findet - einer sehr guten Frage. "Ich bin gerade sehr stolz auf mich", lässt er die anderen wissen. "Du bist der bestriechende Mann, der je bei uns war", sagt Stermann über Georg Springer und hängt sich an den Hals des Geschäftsführers der Bundestheater Holding. "Du bist allerdings relativ schleißig gekleidet", beschwert sich Grissemann, "Dir eilt der Ruf voraus, Dandy zu sein. Das was ich hier sehe, ist aber eher 'Penner'." Der ausgebildete Sänger nimmt es seinem Gastgeber nicht krumm und erfüllt ihm auch noch einen Wunsch: "Würdest du ein Lied anstimmen? Die Kinder zu Hause wünschen sich das so sehr." Auch Stermann wird beschenkt. Sein langersehnter Traum geht in Erfüllung: Der 16-jährige Sänger- und Wunderknabe Alois Mühlbacher gibt in Willkommen Österreich ein Lied zum Besten. Lichtgestalt Hermes machte sich auf in die Dunkelheit, um die Perchten bei ihrem Lauf durch Gresten zu begleiten.