Browser Ballet – satire in a series

Das Erfolgsformat "Browser Ballett" meldet sich mit neuem Titel "Satire in Serie" im neuen Gewand zurück, aber genauso böse wie früher. Nun als rasante Sitcom über den turbulenten Arbeitsalltag zweier Late-Night-Hosts. +++ Da wäre zum einen der opportunistische Moderator Schlecky Silberstein, der sich endlich am Ziel seiner Träume sieht: Star einer Late-Night-Show im Hauptprogramm. Doch er hat die Rechnung ohne seine ambitionierte Co-Moderatorin Luise Stark (gespielt von Luise von Finckh) gemacht, die für ihn nichts anderes als eine nervige Weltverbesserin ist. Denn die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Schlecky sieht sich als Gesicht der Show auf roten Teppichen, umringt von zahlreichen Frauen und schwimmend in einem Geldspeicher. Luise hingegen will die Bühne der Show nutzen, um all ihre politischen Ansichten, Recherchen und Visionen einem großen Publikum mitzuteilen. Pech für beide, dass sie scheitern. Immer wieder. Und dann noch mal.

Es ist wieder Showtime im Browser Ballett Universum. Schlecky Silberstein ist nach dem Streit mit seiner Frau auf der Suche nach einer Wohnung, doch das gestaltet sich schwierig. Schlecky lädt Micaela Schäfer in die Sendung ein, die soll tolle Immobilien haben. Stattdessen überrascht sie alle mit einer klaren Kante, die man von ihr nicht erwartet hätte.

Schlecky Silberstein und Luise Stark bereiten sich mal wieder auf ihre Sendung vor. Luise will etwas mehr Relevanz, doch ihre Menstruation macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Wie gut, dass sie da alle darauf hinweisen, dass ein Kind dieses Problem lösen würde. Zumindest für neun Monate.

Eigentlich freut sich Schlecky Silberstein auf einen Katzenjongleur für seine Show des Browser Balletts. Seine Co-Moderation Luise hingegen möchte endlich auf die Umweltverschmutzung der Meere hinweisen. Da taucht plötzlich Luises Bruder auf, ein erfolgreicher Internetunternehmer. Er überzeugt den Sender, ihn in die Show der beiden einzuladen und über seine neue allgegenwertige App zu erzählen. Schlecky hat für die Sendung eine kleine Challenge mit seiner Mutter und einer Schnecke gestartet. Doch statt der Schnecke läuft die ganze Challenge aus dem Ruder und endet in einem Showdown wie bei einem Til-Schweiger-Tatort.

Schlecky wacht im Krankenhaus wieder auf. Um wieder in die Spur zu finden, entwickelt er mit seiner Mutter eine ganz eigene Art der Eigenbehandlung. Wenn man seine eigenen Ängste mit genau diesen Ängsten konfrontieren soll, warum soll das dann nicht auch mit Süchten gehen? Luise hingegen sieht sich einer besonderen Beobachtung von Seiten des Senders ausgesetzt. Ein psychologisches Gutachten soll klären, ob sie für die Moderation der Late Night geeignet ist. Und das ist verzwickt. Egal was man sagt, irgendwie ist es immer falsch. Als Schlecky aus dem Krankenhaus wieder auf der Bühne erscheint, hat er seinen Kumpel Martin Semmelrogge mitgebracht. Unterschiedlicher können die Welten nicht sein, die da aufeinanderprallen.