Quarks
Blauer Planet – Wie wir die Meere retten können (2018x6)
Exibido em:: Mar 06, 2018
Lange Zeit dachte der Mensch, unter den unendlichen blauen Weiten der Ozeanoberflächen spielt sich nichts Spannendes ab. Inzwischen weiß man, dass der Lebensraum Meer noch viele Geheimnisse birgt, die es lohnt zu erforschen. Denn so wenig wir die Weltmeere vollständig kennen, so bedroht sind sie schon durch den Eingriff des Menschen. Es gibt aber Forscher, Aktivisten und begeisterte Menschen, die sich für den Erhalt lebendiger Ozeane einsetzen. Ranga Yogeshwar erzählt in Quarks ihre Geschichten und zeigt: Wir können etwas zum Besseren verändern. Orcas vor Norwegen wieder zurück Ende der 1960er Jahre hatte die Norwegische Fischindustrie die einst riesigen Heringsbestände nahezu leer gefischt und damit auch Orcas und anderen Walen ihre Nahrungsgrundlage entzogen. Doch eine angepasste Fangquote, die Einrichtung von Schutzgebieten und eine strenge Kontrolle zeigen heute Wirkung: Meeresbiologen beobachten, dass nicht nur der Heringsbestand sich erholt hat, auch die Orcas sind wieder zurück. Lauscht Nemo! Die Korallenbänke in Südostasien sind die Artenreichsten der Erde. Hier untersucht Meeresbiologe Steve Simpson, wie etwa Clownsfische miteinander kommunizieren. Er beobachtet, dass Geräusche von Schiffen und Booten sie verstummen lassen. Lärm ist unter Wasser noch eine unterschätze Umweltverschmutzung. Mitten im Great Barrier Reef Vor der Küste Australiens sind 90 Prozent des Great Barrier Reefs in ernster Gefahr. Einerseits lässt die steigende Meerestemperatur durch Klimawandel und Phänomene wie El-Nino die Korallen langsam absterben. Andererseits sind die Meere durch den hohen CO2 Ausstoß übersäuert. Das Wasser löst das Kalkgerüst der Korallen auf. Meeresbiologe Alex Vail ist in dieser artenreichen und bunten Welt groß geworden und dokumentiert nun mit der Kamera deren Zerstörung. Um dieses Paradies zu retten, ist die Menschheit gefragt.
- Estreou: Fev 1988
- Episódios: 671
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- Em exibição
- Westdeutscher Rundfunk (WDR)
- Quinta-Feira às 20