Du sollst nicht lügen

Die Anziehung zwischen Laura und dem Arzt Hendrik ist förmlich spürbar. Sie verabreden sich und verbringen einen romantischen Abend zusammen. Doch am nächsten Morgen ist plötzlich alles anders. Laura wacht benommen auf und versucht, sich an alle Details zu erinnern. Trotz Filmriss ist sie sich sicher, von Hendrik vergewaltigt worden zu sein. Völlig perplex insistiert dieser jedoch, dass der Sex einvernehmlich war. Wer spielt hier ein falsches Spiel?

Anna versucht weiterhin zu beweisen, dass der Sex mit Hendrik nicht einvernehmlich, sondern eine Vergewaltigung war. Hendrik kann kaum glauben, dass sie ihn vor Gericht bringen will, und fürchtet um seinen guten Ruf als Arzt. Als er erfährt, dass ein ehemaliger Kollege Annas von ihr ebenfalls der sexuellen Belästigung bezichtigt wurde, sieht er eine Chance, Annas Glaubwürdigkeit zu unterminieren.

Gegen Hendrik gibt es keine Anklage wegen Vergewaltigung, nachdem die Polizei ihre Ermittlungen eingestellt hat. Daraufhin zeigt Hendrik Anna wegen Verleumdung an. Die beiden werden auf der Suche nach der Wahrheit zu erbitterten Gegnern. Bei ihrem Kampf gerät das private Umfeld der Beteiligten immer mehr in den Blickpunkt, und zahlreiche Details aus ihrer Vergangenheit kommen auf den Tisch.

Der Streit über die Frage, ob Hendrik Anna vergewaltigt hat oder ob der Sex zwischen ihnen einvernehmlich war, hat Anna und Hendrik zu erbitterten Feinden gemacht. Während Hendrik in Anna eine notorische Lügnerin sieht, vermutet Anna, dass hinter Hendriks perfekter Außendarstellung ein wahres Monster lauert. Es muss doch eine Möglichkeit geben herauszufinden, wer von den beiden die Wahrheit sagt