Letzte Spur Berlin

Letzte Spur Berlin

Freundschaftsdienst (2x4)


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Der alleinerziehende Vater Karl Renner bereitet seiner Tochter Marie liebevoll ein Essen. Gerade hat er sie nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie wieder nach Hause geholt. Da fällt Renner ein Auto mit verdunkelten Scheiben auf, das direkt vor ihrem Haus parkt. Er rennt nach draußen, doch der Fahrer gibt Gas und rast davon. Als Renner zurück ins Haus kommt, ist seine Tochter Marie spurlos verschwunden. Wenig später sitzen Radek und sein Team einem verstörten Mann gegenüber. Renner glaubt, dass seine Tochter entführt wurde. Schon am Morgen seien sie auf dem Weg zurück von der Klinik verfolgt worden. Es stellt sich heraus, dass Marie einen drogensüchtigen Freund hatte, Felix Knuppke, der vor kurzem bei einem Hausbrand ums Leben kam. Felix war Mitglied der Straßengang der „43er“. Marie war über seinen Tod nicht hinweggekommen und musste aus diesem Grund in die Klinik eingeliefert werden. Karl Renner ist überzeugt, dass Marie durch Felix in Schwierigkeiten geraten ist und nun von dessen alten Freunden entführt wurde. Bei einer ersten Untersuchung der Wohnung stellt sich aber heraus, dass eine Entführung ausgeschlossen werden kann. Ist Marie etwa freiwillig abgetaucht? Erste Spuren führen die Ermittler zu Mike Drobowsky, dem Chef der „43er“ und einem stadtbekannten Kriminellen. Während Radek und sein Team prüfen, welche Verbindung es zwischen Marie Renners Verschwinden und Drobowsky geben könnte, bedeutet diese Ermittlungsrichtung für einen im Team ein Wiedersehen mit seiner eigenen Vergangenheit: Daniel Prinz war in seiner Jugend selbst ein Mitglied der „43er“ und mit Mike Drobowsky befreundet. (Text: ZDFneo)

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