Balko
Ein Toter zu wenig (2x5)
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Ein Mann wird angeschossen und bricht blutüberströmt auf der Motorhaube eines Autos zusammen. Doch als die Polizei eintrifft, ist der Verletzte verschwunden. Anhand eines Fingerabdruckes auf dem Auto können Balko und Krapp ihn identifizieren: Der Verletzte heißt Ludwig Kogel - und ist laut Polizeiakten vor zehn Jahren bei einem Banküberfall am Steuer des Fluchtfahrzeuges verbrannt. Balko und Krapp statten Kogels Witwe einen Besuch ab, die mit dem Geld aus der Lebensversicherung ein Tanzstudio gründet hat. Sie erzählt ihnen, dass bereits vor wenigen Tagen eine Freundin ihren Mann gesehen haben will. Als die Freundin den Mann ansprach, gab er sich als 'Herbert Florin' aus. Balko erfährt, dass der ehemalige Komplize von Kogel, Breuel, seit kurzem wieder auf freiem Fuß ist. Der Kommissar verfolgt Breuel in der Annahme, dass dieser mehr über den Verbleib von Kogel weiß. Krapp versucht gleichzeitig, mehr über Herbert Florin herauszufinden. Er entdeckt, dass Florin am Tag des Banküberfalls beerdigt wurde und ordnet eine Graböffnung an. Im Sarg finden sich anstatt einer Leiche nur Steine. Balko und Krapp folgern, dass Kogel Florins Leiche vor zehn Jahren entwendete, die dann im Fluchtfahrzeug verbrannte. Doch wer hat jetzt auf Kogel geschossen? Balko verdächtigt den Ex-Komplizen, doch es fehlen Beweise.