Küstenwache

Küstenwache

Letzte Warnung (14x18)


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Die Ostsee funkelt im Sommer-Sonnenlicht. Friedlich und einsam schaukelt ein Motorboot auf den Wogen. Aus dem Wasser taucht die 20-jährige Renée Tiberius auf und klettert an Bord. Kurze Zeit später rast ein weiteres Motorboot heran. Renées Kindergartenfreund Toni Jaschke will sie zur Rede stellen. Ein heftiger Streit entbrennt zwischen den beiden. Renée, die sich kurz zuvor noch zwei seeblaue Pillen einer angesagten Clubdroge eingeworfen hat, verliert das Gleichgewicht und stürzt. Am nächsten Tag wird Toni Jaschke von der Küstenwache auf dem treibenden Motorboot gefunden – tot. Er wurde hinterrücks erschossen. Offenbar war Renée die letzte, die ihn lebend gesehen hat. Hat sie im Drogenwahn die Kontrolle verloren? Die Ermittlungen führen die Crew der Küstenwache zunächst zum Besitzer des Motorboots, dem Bootsverleiher Gerd Tiberius – Renées Vater. Dort treffen sie auch auf Renée, die vollkommen fahrig und verstört wirkt. Für die Kratzspuren an ihren Armen hat sie keine Erklärung. Als die Küstewache bei den Sachen des Mordopfers auch noch eine größere Menge Pillen findet, gerät die junge Frau endgültig in den Fokus der Ermittlungen. Als Pharmaziestudent und Sohn eines Apothekers könnte Toni Jaschke die synthetischen Bewusstseinsveränderer selbst hergestellt haben. Haben die beiden jungen Leute die Drogen nicht nur konsumiert, sondern auch damit gedealt? Kam es darüber zu einem Streit? Die Verdächtige allerdings schweigt und scheint sich an nichts erinnern zu können. Nach einer Durchsuchung der Apotheke macht sich jedoch eine weitere Person zunehmend verdächtig: Julius Jaschke, der Vater des Toten, ist auf den ersten Blick ein integerer Geschäftsmann, der sich vor allem um den guten Ruf seiner Apotheke sorgt. Dennoch scheint er etwas zu verbergen. Warum verheimlicht er den Ermittlern seine finanziellen Probleme und seine geheimnisvolle Verbindung zu Renée?

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