Großstadtrevier

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Tage wie dieser (2) (21x2)


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"Ich muss hier raus!". Kaum ist Dirk aus der Narkose erwacht, will er unbedingt das Krankenhaus verlassen. Der Grund: Dirk weiß, dass Ludwig Kunert und nicht der geständige Alex Kunert auf ihn geschossen hat. Und vor allem: Dirk kennt die beiden seit vielen Jahren, denn er war mit Sabine, der Mutter der Jungs, eng befreundet. Warum hat Ludwig nur auf ihn geschossen? Aber als Ludwig im Krankenhaus auftaucht, stellt Dirk alle Fragen zurück. Er weiß nur eines: Ludwig muss sich stellen, damit nicht noch ein größeres Unglück geschieht. Aber Ludwig winkt nur ab: Er hat seinem Bruder Alex versprochen, die Geschichte zu Ende zu bringen. Und zu Ende ist die Geschichte erst, wenn Günter Kunert, der brutale Vater der beiden, tot ist. Ludwig fährt, bewaffnet mit der Pistole, zu seinem Vater… . Was kann Dirk Matthies machen? Er sagt Katja Metz, das Ludwig auf ihn geschossen hat. Und er überredet Lothar Krüger, der ihn im Krankenhaus besucht, ihm einen Rollstuhl zu besorgen und das Personal abzulenken. Mit letzter Kraft schafft es Dirk zum Streifenwagen, den Lothar vor dem Krankenhaus geparkt hat. Er lässt sich von Lothar zum Haus von Günter Kunert bringen und überzeugt den alten Mann, mit ihm zu verschwinden, damit sein Sohn Ludwig nicht noch eine ganz große Dummheit macht. Aber zu spät. In dem Moment, in dem sie mit Günter Kunert das Haus verlassen wollen, steht Ludwig mit einer Waffe in der Tür… . Katja Metz nimmt gemeinsam mit Ben Kessler die Ermittlung im Fall Kunert wieder auf. Sie beschließen nach einem Gespräch mit Lisa, Ludwigs Frau, zu Günter Kunert zu fahren. Und auch Harry und Henning sind nicht untätig. Sie holen Frau Pingel, die immer unsicherer wird in Bezug auf ihre Aussage gegen Alex Kunert, und fahren mit ihr zur Wohnung von Ludwig Kunert. Vielleicht hat Frau Pingel ja Ludwig und nicht Alex im Treppenhaus gesehen?

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