Großstadtrevier

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Der Funkspruch (9x13)


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Lothar Krüger ist auf das 14. Revier zurückgekehrt. Er besetzt einen der Streifenwagen mit dem Intimfeind von Dirk Matthies, dem notorisch rechtsradikalen Kollegen Müller. Bei der Suche nach einem Taxiräuber, an der sowohl Tanja König und Dirk Matthies als auch die beiden Kollegen beteiligt sind, kommt es zu einem unguten Zwischenfall. Laut Zeugenaussagen sollen zwei Schwarze den Taxiraub begangen haben. Dirk und Tanja gelingt es schnell, die beiden Afrikaner zu fassen, die sich bald als unschuldig erweisen. Als sie über Funk ihre Erfolgsmeldung durchgeben, gibt einer der Kollegen, ebenfalls über Funk, einen anonymen rassistischen Kommentar. Dummerweise erkennt Dirk den Sprecher an der Stimme: Kollege Krüger. Die Sache wird für alle Beteiligten unangenehm, als die Einsatzleitung der Polizei den Urheber des Funkspruchs auffordert, sich zu melden. Krüger, der Probleme mit dem Alkohol hat und dessen Karriere daher nicht eben auf einer soliden Basis steht, meldet sich jedoch nicht. Nun wird Dirk Matthies aufgefordert, den Namen des Kollegen zu nennen, von dem der rassistische Funkspruch stammt. Dirk Matthies ist in einer Zwickmühle: Einerseits will er den gefährdeten Kollegen Krüger nicht in Schwierigkeiten bringen, andererseits ist er ein erklärter Gegner der rechtsextremen Kreise, in die Krüger geraten ist...

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