Großstadtrevier

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Langfinger (9x12)


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Paul Schmitz, genannt "Langfinger", ist von Beruf Taschendieb. Rolf Bogner vom 14. Revier sagt über ihn: "Der Mann ist eine Legende. Ein Edelganove der alten Schule, falls es so etwas noch gibt. Seine Geschicklichkeit grenzt an ein Wunder." Inzwischen ist Schmitz in den Ruhestand getreten. In der Vorweihnachtszeit kommt er jedoch nach Hamburg, um in dieser "fetten" Jahreszeit seine Pensionskasse aufzubessern. Er hat eine junge Frau namens Alexandra in seine Wohnung aufgenommen, deren Tochter Inka blind ist. Sie hat ihren Mann verlassen und ist fest entschlossen, in Hamburg das Geld für eine Netzhaut-Operation zu verdienen, die ihrer Tochter die Sehkraft wiedergeben soll. Schmitz verheimlicht ihr seinen wahren Beruf. Eines Tages kommt Langfinger Schmitz einer Dreierbande von Taschendieben in die Quere, die ihm als Revanche die Finger der rechten Hand brechen. Schmitz weiss, dass damit seine Karriere als "König der Taschendiebe" vorbei ist. Daraufhin entschliesst er sich, alles auf eine Karte zu setzen, um auf einen Schlag an die grosse Geldsumme für Inkas Augenoperation zu kommen.

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