Morden im Norden

Morden im Norden

Der letzte Gang (1x2)


:

Die Physiotherapeutin Klara Wellmann entdeckt frühmorgens im Hellblauen Gang in Lübecks historischer Altstadt auf einer Bank die Leiche eines jungen Mannes. Es handelt sich um den Studenten Gunnar Fuchs, der offensichtlich erschlagen wurde. Sie benachrichtigt die Polizei, doch als Finn Kiesewetter am Fundort eintrifft, weiß er nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten soll. Durch seine ruppige Art stößt er sie gehörig vor den Kopf. Seine Ermittlungen führen Finn in Gunnars Wohngemeinschaft, wo er von den Mitbewohnerinnen des Opfers erfährt, dass der Student ein Frauenheld mit Geldproblemen war. Währenddessen setzen Finns Tanten Klara über seine Vergangenheit ins Bild. So erfährt sie von Finns Aussteigerleben, bis zu dem Tag, als sein Hof abbrannte. Klaras Interesse ist geweckt. Als Finn nach Hause kommt, nimmt sie seine Entschuldigung gerne an. Die beiden versöhnen sich bei einem Glas Wein. Die Befragung der Anwohner im Hellblauen Gang ergibt, dass die Hausfrau Manu Bilsing ein Verhältnis mit dem Studenten hatte. Aber auch Marianne Lünde, die ebenfalls eine Affäre mit Gunnar Fuchs hatte, gerät unter Verdacht. Durch einen Zufall wird Finn auf Mariannes Ex-Mann Tamme aufmerksam, einen aufstrebenden konservativen Lokalpolitiker, dessen Alibi ihm nicht wasserdicht zu sein scheint. Wer von den dreien hatte einen Grund, den jungen Studenten umzubringen?

  • :
  • : 156
  • : 3
  • Das Erste