Melissa (1966)
Melissa - Teil 2 (1x2)
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Abends, wieder zuhause, betrinkt sich Guy Foster und schläft ein. Er wird durch einen Anruf geweckt: Er hört die Stimme seiner toten Frau Melissa, die ihn flehentlich darum bittet, umgehend zu ihr in das gemeinsame Cottage zu kommen. Foster kommt auf der Fahrt dahin von der Straße ab und landet in einem Feld, wo er - immer noch betrunken - einschläft. Als er mit mehrstündiger Verspätung schließlich im Cottage eintrifft, findet er dort die tote Mary Antrobus. Auch sie ist erwürgt worden.
Um in der Befragung Inspektor Cameron zu erklären, warum er nach Elvingdale gereist und dass er dort Mary Antrobus erstmals begegnet sei, will Guy ihm den Brief seiner Frau zeigen, in dem von Peter Antrobus als Geliebtem die Rede gewesen sein soll. Als er den Brief aus dem Schreibtisch nehmen will, stellt sich heraus, dass dieser inzwischen gegen einen anderen, nahezu gleichlautenden ausgetauscht worden ist, der jedoch keinen Namen enthält.
Als Guy später wieder allein ist, stürmt ein bewaffneter Mann in seine Wohnung, gibt sich als George Antrobus zu erkennen und beschuldigt ihn, seine Tochter ermordet zu haben. Guy kann ihn besänftigen. Er erfährt später von dem Mann, dass Marys Bruder zufällig einen Zettel mit einer Notiz von ihr gefunden habe. Darin sei davon die Rede, dass sie am bevorstehenden Abend ein Zusammentreffen mit einem "Felix H." und mit "M." haben hätte sollen, und zwar bei einem Turm in der Nähe von Elvingdale. Guy begibt sich dorthin, um zu beobachten, was es mit dieser Verabredung auf sich hat. Zur selben Zeit, als er sich dort aufhält, wird in unmittelbarer Nähe Joyce Dean überfallen und verletzt. Gegenüber der Polizei gibt Dean eine Täterbeschreibung, die genau auf Guy passt.
Dabei kommt es aber zum entscheidenden Wendepunkt, von dem an Inspektor Cameron klar zu werden beginnt, dass Guy in keinem der Fälle der Täter sein dürfte: Joyce Dean hat unter Anderem behauptet, der Mann der sie gewürgt hatte, habe ein auffälliges metallenes
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- Westdeutscher Rundfunk (WDR)
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