Der Kaiser von Schexing
Mein Schexing (3x2)
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Bürgermeister Kaiser hat einen Malwettbewerb für die Kinder der Grundschule organisiert: „Mein Schexing“ ist das Motto und die Kinder sollen ihren Lieblingsplatz zeichnen. Die besten Zeichnungen dürfen als Postkarte erscheinen und deren Verkaufserlös soll dem neuen Spielplatz der Schule zugute kommen. Während Andi Kaiser für den nötigen Presserummel sorgt, fühlen sich sowohl Kämmerer Nelz als auch die Geschäftsführerin Specht wegen der Finanzierung der Aktion übergangen. Gleichzeitig versucht der Kämmerer Straßennamen an angeblich verdiente Bürger von Schexing zu verkaufen – bis Rosi Specht auf die Rechtswidrigkeit dieses Vorgehens hinweist und der Bürgermeister Wind davon bekommt.
Walter Schmidt, „Paragraphen-Schmidt“ genannt, ist für sein zwanghaftes Anzeigen von kleinen Delikten bekannt. Der alleinstehende Pensionär geht Eugen Gänselmayr vom Ordnungsamt diesmal wegen der illegalen Entsorgung einer unerheblichen Menge Hausmülls durch eine junge Frau auf die Nerven. Bürgermeister Kaiser versucht zu vermitteln. Der Kämmerer ist verärgert darüber, dass die Arbeit im Rathaus durch diesen Berliner Querulanten gestört wird. Er versucht mit der Beschuldigten, Annika Jäger, eine schnelle Lösung zu finden. Während sich das Ergebnis dieser Vermittlung am Rande der Legalität bewegt, streiten Bürgermeister und Kämmerer um die anstehende Reparatur eines Radlweges. (Text: Bayerisches Fernsehen)