Der Kaiser von Schexing
Traumtänzer (1) (2x1)
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Die Frauen im Rathaus von Schexing machen sich für ‚Bruno‘, den Gemeindestier, stark: Da er als Zuchtstier wegen permanenter Lustlosigkeit ausfällt, soll er an den Schlachter verkauft werden. Um Bruno das Gnadenbrot zu ermöglichen, organisieren Centa Spitzauer, Traudl Meir, Rosi Specht und Lydia Hell vor dem Rathaus einen Flohmarkt, dessen Erlös der Rettung des Tieres dienen soll. Wegen eines plötzlichen Wolkenbruchs droht das ganze Unternehmen allerdings zu scheitern. Durch Bürgermeister Kaisers Solidarität mit der Aktion ‚Rettet mich‘ erhält der Flohmarkt Unterschlupf im Ratssaal. Alle packen mit an, nur Kämmerer Eugen Nelz und Kollege Eugen Gänselmayr torpedieren das ganze Unterfangen.
Für Rosi Specht und Andi Kaiser wird der Flohmarkt zu einer Reise in ihre Vergangenheit, denn Andis mitgebrachte Kartons vom Speicher enthalten einen brisanten Inhalt, der fast zum Verkauf gekommen wäre: Rosis gesammelte frühere Briefe an ihn und weitere persönliche Erinnerungsstücke. Rosi ist über diese Unachtsamkeit von Andi dermaßen erbost, dass sie ihm spontan die Briefe wegnimmt.
Während alle hoffen, dass genug Geld für das Gnadenbrot von „Bruno“ zusammenkommt, schafft der Schex-Luck wieder einmal Fakten nach seinen Vorstellungen, da er nicht glauben kann, dass dieses Bild von einem Zuchtbullen so gar kein Interesse mehr an Kühen haben soll. (Text: Bayerisches Fernsehen)