Ein Fall für den Fuchs

Ein Fall für den Fuchs

Schachmatt (1x2)


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Eigentlich wollte Max Kerner seinem diebischen Treiben ein Ende setzen, nachdem er fast erwischt wurde. Der Gentlemen-Ganove, von Beruf eigentlich Antiquar, lebt mit seiner Frau Andrea und seinem pubertierenden Sohn Lukas ein scheinbar normales Leben. In Wirklichkeit ist er der berühmt-berüchtigte Ganove "der Fuchs", eine Art moderner Robin Hood, der nur denen etwas nimmt, die es (verdient) haben, um es denen zu geben, die es brauchen. Andrea, eine clevere Journalistin, kommt schließlich dahinter, was ihr Gatte so alles treibt. Max gelobt Besserung - doch nun hat Andrea plötzlich ganz andere Pläne: Sie möchte unbedingt im Team mitmachen. "Man kann nicht über Nacht zum Gauner werden, dazu gehört Talent, Mut, Geschicklichkeit, jahrelanges Training", findet Max. Und überhaupt, eigentlich will er aufhören. Andrea aber gelingt es, Sandra und René, Komplizen ihres Mannes, für den nächsten Fall zu gewinnen, auf den sie im Zuge ihrer journalistischen Tätigkeit gestoßen ist: Der ehemalige Schachweltmeister Klaus Gosslar wurde von seinem Gegenspieler Krix Mitte der 80er Jahre auf schäbigste Art vollkommen ruiniert. Inzwischen hat Krix mit seinem Schachcomputer ein Vermögen verdient, während Gosslars sozialer Abstieg kaum noch zu stoppen ist. Sandra und René lassen sich leicht überzeugen, und auch Max empfindet es schließlich als Ehrensache, Gosslar zu helfen. Überrascht stellt Max fest, dass seine Frau hinter der Sache steckt und mühelos herausgefunden hat, mit wem er zusammenarbeitet. 1:0 für Andrea! Während das Team einen cleveren Plan austüftelt, wie man dem Gauner Krix einen kräftigen Denkzettel verpassen kann, versucht Max verzweifelt, sich der Avancen der Lolita-Freundin seines Sohnes zu erwehren und seine übereifrige Frau zu bremsen ...

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