Helen Dorn
Prager Botschaft (2x5)
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Helen Dorn steckt in der Krise: Ihre dramatische Verfolgungsjagd nach einem Verbrecher endet mit zwei Toten - und einer Kugel in ihrer Brust.
Helen überlebt die Notoperation, aber vor den körperlichen und mentalen Folgen kann sie auch die schroffe Liebe ihres Vaters Richard nicht bewahren, mit bitterer Konsequenz.
Helens Versetzung in den Innendienst ist bereits beschlossen, als sie der junge BKA-Kommissar Felix um Hilfe in einer besonderen Angelegenheit bittet.
Eine Flaschenpost aus Prag beinhaltet einen kaum entzifferbaren Hilfeschrei eines entführten Mannes, den die Behörden für längst tot hielten: Der Unternehmer Westerberg wurde 2014 in Prag entführt, der Kontakt zu seinen Kidnappern riss ab. Die jetzt aufgetauchte Botschaft stellt den Fall allerdings auf den Kopf, denn offenbar ging es den Entführern nie um Lösegeld, sondern um Rache. Der Mann wurde über Jahre eingesperrt und isoliert - aber wer hätte Anlass zu solch einer grausamen Bestrafung? Kann Westerberg dieses Martyrium überhaupt bis heute überlebt haben?
Helen misstraut ihrem allzu dynamischen, jungen Kollegen anfangs, reist aber dennoch mit ihm nach Prag. Bei ihren Ermittlungen unter den Zeugen von einst entdeckt das ungleiche Paar Widersprüche, die Westerbergs Verschwinden in neuem Licht erscheinen lassen.
Ein Einbruch in Helens Hotelzimmer verschafft dann die Gewissheit: Ihre Anwesenheit hat die Entführer aufgeschreckt. Was bedeutet, dass Westerberg noch am Leben ist. Für Helen und Felix beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit - und gegen die Entführer, die eine perfide, grausame Tat begehen, um die Ermittlungen zu sabotieren.
Als Helen ein entscheidendes Puzzleteil des Falles in Händen hält, muss Felix ihr mitteilen, dass ihr Vater daheim in Nordrhein-Westfalen bei einem mysteriösen Einbruch überfallen und lebensgefährlich verletzt wurde und seitdem im Koma liegt. Helens Zusammenbruch scheint unvermeidlich, doch mit letzter Kraft, in einem Akt der Selbstbeherrschung, löst s