SOKO Wien
Ein hoher Preis (12x13)
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Die Ukrainerin Nadja wird von Oberstaatsanwalt Dr. Seiler tot aus dem Altausseer See gefischt. Er verbringt dort schon seit Kindertagen seine Ferien, doch die junge Frau kennt er nicht.
Sie war Haushälterin der Leitners, die Inhaber einer alteingesessenen Tischlerei im Ort, und soll kurz vor ihrem Tod ein Baby geboren haben. Doch vom Kind fehlt jede Spur. Johanna Leitner, ihre Arbeitgeberin, ist erschüttert, hatte sie doch selbst gerade eine Fehlgeburt.
Mit Nadjas nachgereistem Ex-Freund Alexander gab es laute Wortgefechte vor Zeugen, doch er hat ein wasserfestes Alibi. Max Leitners Schwester Elisabeth wollte das Kind unbedingt in ihrer Privatklinik auf die Welt holen - könnte ihr Bruder der Vater des verschwundenen Babys sein? Kam es deshalb zu einer heftigen Auseinandersetzung vor dem Bootshaus zwischen Johanna und Nadja, was das Video der Überwachungskamera zutage bringt? Diverse Geldabhebungen von Max und eine Wohnung, die die junge Frau in Wien anmieten wollte, erhärten den Verdacht.
Als Johanna von den Ermittlern unter Druck gesetzt wird, bricht es aus ihr heraus: Nadjas Baby ist das leibliche Kind von ihr und Max, die Frau sollte lediglich als Leihmutter dienen und hat deshalb auch zur Tarnung bei ihnen gewohnt. Doch wer wollte Nadja umbringen? (Text: ZDF)