Westwall

Westwall

Kapitel V (1x5)


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Nachdem sie Nicks flehentliche Bitte, gemeinsam unterzutauchen, ausgeschlagen hat, macht sich Julia alleine auf den Weg zum Westwall und versucht die Terroristin Ira zu finden. Als Julia das Versteck im Wald findet, tritt sie ihrer Mutter voller Hass entgegen. Aber nach und nach kann Ira Julia mit Lügengeschichten für sich und die Gruppe gewinnen. Während Julia von den Kids als neues Mitglied gefeiert wird, taucht Nick im Wald auf. Julia will ihre Mutter zur Rede stellen. Sie fährt zum Westwall und macht sich auf die Suche nach dem Sägewerk. Nick will ihr folgen, um ihr endlich die ganze Wahrheit zu erzählen. Keppler fürchtet, dass sein unautorisierter Plan auffliegen könnte und droht dem Jungen. Doch Nick bricht den Kontakt ab und geht auf die Suche nach Julia. Während Keppler immer mehr Indizien findet, dass die Gruppe verheerende Bombenanschläge plant, stellt Roosen Henning Badtke zur Rede. Er beschuldigt ihn, für den Tod von Julias Vater verantwortlich zu sein. Der Verfassungsschützer ahnt, dass Roosen die Verschwörer-Gruppe verraten könnte und erschießt ihn kaltblütig. Julia, die im selben Moment mit Roosen telefoniert, wird Ohrenzeugin des Mordes und bekommt ein Indiz, dass der Täter mit dem Verfassungsschutz in Verbindung steht. Sie informiert ihre Freundin Lydia und fährt tiefer in die Wälder, auf der Suche nach dem Unterschlupf ihrer Mutter. Am nächsten Tag treffen Julia und Ira endlich aufeinander. Die Tochter ist hasserfüllt und wirft der Mutter vor, ihren Vater umgebracht zu haben. Doch Ira kann Julia mit vorgespielter Trauer und geschickten Lügen vortäuschen, dass alles ein tragischer Unfall war. Julia bleibt misstrauisch, doch sie folgt ihrer Mutter in die Sägemühle. Ira schließt indessen Karl im Bombenlager ein, weil Julia ihn beim Anschlag auf sie und Nick gesehen hatte. Rasend vor Wut, schlägt Karl mit einem Hammer auf die Wände ein.

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