Westwall
Kapitel I (1x1)
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Während die Terroristin Ira und einige Jugendliche einen Umsturz vorbereiten, gerät das Leben der Polizeischülerin Julia außer Kontrolle, als sie sich in den geheimnisvollen Nick verliebt. Nick ist nicht der, als der er sich ausgibt. Er wurde von einem ominösen Unbekannten, Keppler, gezielt auf die Polizeischülerin angesetzt. Julia ahnt nichts von dem Plan, bis sie nach der ersten Liebesnacht ein riesiges Hakenkreuz auf Nicks Rücken entdeckt. Julia ist Polizeischülerin in Köln. In Lydia hat sie eine Freundin und Ratgeberin gefunden, und ihr Ausbilder, der väterlich-strenge Hauptkommissar Roosen, hat sie immer im Auge. Julia ist das Küken der Truppe, unbefangen und neugierig. Neben dem anstrengenden Unterricht ist Julia im Dauereinsatz für ihren querschnittsgelähmten Vater Wolfgang. Julias Mutter starb kurz nach der Geburt. Als Julia sich in den geheimnisvollen Nick verliebt, ahnt sie noch nicht, dass dieser mit Keppler einen dunklen Plan verfolgt, was ihre Person betrifft. Er dreht sich um eine Gruppe ehemals obdachloser Jugendlicher, die an den Ruinen des Westwalls in den Wäldern der Eifel eine verlassene Sägemühle in Besitz nehmen. Sie werden von Ira angeführt, die die Kids darauf einschwört, bald „blutige Rache“ am System zu üben, das sie einfach ausgespuckt habe. Ira macht mit den Kids Schießübungen, während ihre rechte Hand Karl in einem verlassenen Bunker Bomben baut.