Heiter bis tödlich - Alles Klara
Heiter bis tödlich - Alles Klara
Gold und Silber (3x3)
:
Klara Degen, Sekretärin der Kripo Harz, nutzt den freien Vormittag, um mit ihrer Freundin Kati Herrmann shoppen zu gehen. Auf dem von Touristen begehrten Quedlinburger Marktplatz, der von Kleinkünstlern und Händlern belagert ist, machen die beiden jedoch eine grauenvolle Entdeckung. Ein silbern gekleideter Mann, der schwerelos, völlig regungslos die Passanten fasziniert, ist tot. Erstochen, wie sich später herausstellt. Hauptkommissar Paul Kleinert erfährt von Klara, dass sie einen aufgebrachten goldenen Kleinkünstler beobachtet hat, der stinksauer auf den „Silbermann“ Mischa Berghoff war. Kleinert sucht den „Goldmann“ Kai Hombach auf und ist sich sicher, den Täter gefunden zu haben. Zumal er in der Mülltonne des jungen Mannes einen verdächtigen Kreuzschlitzschraubenzieher findet. Die Tatwaffe? Ein Besuch bei der Familie des Opfers deutet für ihn zudem ganz klar auf die Unterwelt hin. Die Berghoffs sind Schausteller, verarmt und leben in einer Wagenburg auf einem Brachgrundstück am Rande der Stadt. Allesamt, und allen voran der Patriarch Otto Berghoff, machen schnell klar, dass ihnen an einer Zusammenarbeit mit der Polizei nicht gelegen ist. In ihren Kreisen regelt man solche Vorkommnisse selbst. Auch wenn Klara ihrem Chef nicht in die Quere kommen will, muss sie doch selbst nachhelfen, weil Kleinert in die falsche Richtung ermittelt. Sie findet heraus, dass die Berghoffs auf einem Grundstück leben, das an ihr altes, jedoch zwangsversteigertes Zuhause grenzt und zudem ehemals eine illegale Deponie gewesen ist. Der neue Eigentümer des alten Berghoff-Hofes ist Jürgen Weißhaupt, ein Öko-Landwirt, der über eine Fernsehsendung kürzlich Berühmtheit erlangte und ein ebenso strenges Familienregiment führt wie Otto Berghoff. Klara stattet der Öko-Familie einen Besuch ab und wird zum Abendessen eingeladen. Als die Sprache auf Mischas Tod kommt, bricht Tochter Jule in Tränen aus. Sie hat Mischa geliebt! Doch wer wusste alles von ihrer Liebe zum S