Legend of Stulpner
Das Bataillon (1x2)
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Der Obrigkeit ist Stülpner-Karl ein Dorn im Auge. So lässt der Gerichtsverwalter Günther den Unruhestifter kurzerhand auf zehn Jahre zum Militärdienst pressen, wo man ihm die richtigen Auffassungen von Gerechtigkeit und Ordnung beibringen soll. Stülpners Bataillonshauptmann hat jedoch bald besondere Verwendung für die hervorragenden Fähigkeiten seines Rekruten. Als Gourmet gelüstet es ihn öfter nach Wildbret, als es das Bataillonsrevier hergibt. Stülpner avanciert zum Leibjäger und durchstreift nun die Wälder des Grafen mit militärischer Order, wobei der weitaus größere Teil seiner Beute insgeheim auf den Tischen der armen Bauern landet. Dabei gibt er den verhassten Herrschaftsjäger Helfrich ein ums andere Mal der Lächerlichkeit preis, bis dem Gerichtsverwalter Stülpners Treiben zu bunt wird. Er verlangt vom Hauptmann die Exekution seines Leibjägers. (mdr)