Morden im Norden
Tödliche Tiefe (3x2)
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Die Fahrt des Brautpaares Susanne und Malte Kröning mit dem Heißluftballon führt nicht ins Glück, sondern in den Tod. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen klettert die Braut plötzlich aus dem Korb und stürzt ab. Eigentlich kein Fall für die Mordkommission. Doch der Bräutigam besteht auf einer Untersuchung, da er nicht an einen Selbstmord glaubt. Malte und Finn Kiesewetter waren früher gute Kumpel. Und so lässt sich der Kriminalkommissar überreden nachzuforschen – gegen den Willen seines Vorgesetzten, für den die Sache ganz klar ist. Malte verdächtigt seine Schwägerin Bina. Finn befragt sie, denn sie hat ein klares Motiv: Sie war vorher mit dem Bräutigam liiert. Außerdem sucht er eine Psychologin auf, mit der die Tote befreundet war. Finn entdeckt, dass sie ein Verhältnis mit Malte hat. Gleichzeitig finden seine Kollegen in Binas Wohnung LSD, eine Droge, unter deren Einfluss man zu Halluzinationen neigt, z. B. dem Wahn, man könne fliegen. Der Fall wird immer undurchsichtiger. Als sich Bina in der Zelle des Untersuchungsgefängnisses das Leben zu nehmen versucht, sieht das nach einem klaren Schuldeingeständnis aus. Aber an diese Erklärung glaubt Finn nicht. Vielleicht gelingt es ihm, dem Mörder eine Falle zu stellen? Auch Elke Rasmussen kennt Malte aus früheren Zeiten und gesteht Finn, dass er sie damals „angegraben“ hat. Sofort steigt Eifersucht in ihm auf. Und Wut über den Vertrauensbruch – schließlich waren Malte und er einmal Kumpel. (Text: ARD)