Nikola
Das Ende (1) (9x12)
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Die Tage bis zur Geburt sind gezählt. Bei einer Untersuchung bekommt Nikola eine DVD mit Ultraschallbildern von ihrem Baby und fasst den Entschluss, Schmidt die Bilder zu zeigen. Doch dann erfährt sie, dass Schmidt für eine Woche verreisen will, und zwar genau zum Zeitpunkt des Geburtstermins. Nikola ist tief verletzt und zeigt ihm die Bilder nicht. In Tims Gegenwart grübelt sie darüber, ob es vielleicht ein Fehler war, Schmidts Heiratsanträge abzulehnen? Und Nikolas Eingeständnis geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie gibt zu, Schmidt vielleicht schon immer geliebt zu haben. Sie glaubt aber, dass es für eine gemeinsame Zukunft zu spät ist. Bei einem Abschiedsbesuch auf ihrer alten Station trifft sie auf eine Zigeunerin, die jedem, der es nicht hören will, aus der Hand liest. Sie prophezeit Nikola, dass etwas Unvorhergesehenes passieren wird. Und tatsächlich bricht Nikola Sekunden später zusammen. Auf der Gynäkologie kümmern sich die Ärzte um sie und Tim bangt um ihre Gesundheit. Einzig Schmidt spielt den Coolen. Doch in ihm brodelt es. Als er sich alleine wähnt, geht er sogar in die Kapelle und betet für sie und das Baby. Tim, der 'zufällig' an der Kapellentür gelauscht hat, ist sprachlos. Unterdessen erholt sich Nikola von ihrem Schwächeanfall und sie kehrt auf die Station zurück. Gerade als sie sich von Schmidt verabschieden will, funkt die Zigeunerin dazwischen: Die beiden sollen vor der Geburt heiraten, sonst wird ein Unglück geschehen. Außerdem wird es eine Explosion im Krankenhaus geben, der Tag wird zu Nacht und das Kind wird ein Mädchen! 'Alles Mumpitz', denken Schmidt und Nikola. Doch plötzlich fällt der Strom aus. Und aus dem Schwesternzimmer dringen Explosionsgeräusche. Sollte doch etwas an den Voraussagungen der Zigeunerin dran sein?