SOKO Kitzbühel
Roter Wein (6x11)
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Beim Finale der internationalen "Trophee du Cabernet" in Kitzbühel, an dem Frank Kempen, Besitzer eines australischen Wein-Imperiums, Jacques Bellbleu, renommierter Winzer aus dem Bordeaux, und der österreichische Weinbauer Christoph Hohenfels teilnehmen, wird auf Bellbleu ein Giftanschlag verübt. Dies in Gegenwart des deutschen "Weinpapstes" Klaus Friedrich, des Inhabers der Tiroler Weinhandlung Magreid und der Weinbau-Ingenieurin Annemarie Winter, die auf dem Weingut von Frank Kempen ihr Wissen über Weinerzeugung und Vermarktungsstrategien vervollständigen wollte.
Als kurz darauf ein zweiter Finalist Ziel eines Anschlags wird, sieht sich die SOKO mit einem höchst komplexen Fall unter den Verfechtern der traditionellen und der industriellen Methoden der Weinerzeugung konfrontiert. Es geht um das Verschneiden von Billigstweinen, um die Zulassung von fraktionierten Weinen, die "feindliche Übernahme" bedrohter Weingüter in aller Welt - und eben um Mord.
(ZDF)