Küstenwache

Küstenwache

Gefährlicher Handel (14x23)


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Lautlos schleichen Kapitän Sander, Saskia Berg und Leonie Stern über das Deck einer Yacht. Während Sander und Stern bereits am Niedergang stehen, öffnet Berg vorsichtig eine Decksluke und gibt ihren Kollegen stumm das Kommando. Plötzlich erleuchtet eine Blendgranate das Innere der Yacht. Sander und Stern stürmen unter Deck und überwältigen mit schnellen Handgriffen zwei Unbekannte, die den Skipper Martin Rieger auf seiner Yacht überfallen und bedroht haben. Bei der anschließenden Inspektion des Schiffes wird eine große Menge gefälschter Arzneimittel gefunden. Es handelt sich um dieselben verunreinigten Medikamente, die bereits zu ersten Todesfällen im Neustädter Krankenhaus geführt haben, in dem Maschinist Marten Feddersen gerade die Folgen eines Fahrradunfalls auskuriert. Die Küstenwache nimmt erste Ermittlungen auf und erhält für diesen Fall Unterstützung vom Zoll in Person der attraktiven Inspektorin Monika Lüder. Schon lange beschäftigt sie sich mit der Bekämpfung des Medikamentenschmuggels. Der Fang, den die Crew der "Albatros II" gemacht hat, scheint ihr eine einmalige Gelegenheit, um an die Hintermänner des kriminellen Handels heranzukommen. Thure Sander ist von der Zusammenarbeit mit der Kollegin vom Zoll durchaus angetan, was Saskia Berg nicht entgeht. In einem gemeinsamen Verhör fühlen Lüder und Sander Martin Rieger auf den Zahn, doch dieser scheint selbst nur ein Bote zu sein und seinen Auftraggeber nicht näher zu kennen. Es sieht jedoch danach aus, als wolle der ominöse Chef ihn noch am selben Tag auf hoher See treffen, um die Einnahmen aus dem Verkauf der gefälschten Medikamente abzuholen. Lüder wittert die Chance, dem Medikamentenschmuggler eine Falle zu stellen. Norge und Berg verstecken sich auf Riegers Yacht, geraten dadurch aber in Lebensgefahr. Denn es ist nicht Riegers Auftraggeber, der auf die Yacht übersetzt, sondern ein Konkurrent des Medikamentenschmugglers.

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