In aller Freundschaft
Endlich zu Hause (10x16)
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Felicitas Ossur ist vor sieben Jahren vor dem angolanischen Bürgerkrieg nach Deutschland geflohen, sie fühlt sich als Deutsche, ihre Eltern sind tot. Nach einem Reitunfall - sie ist aufgrund eines Asthma-Anfalls vom Pferd gestürzt - wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert. Die Folgen des Sturzes erweisen sich als harmlos. Frau Dr. Eichhorn drängt auf einen Allergietest, bei dem sich herausstellt, dass Felicitas gegen Pferdehaare allergisch ist. Eine Katastrophe: Das Mädchen hat gerade erst eine Ausbildung zur Pferdepflegerin begonnen, die sie nun aufgeben müsste. Damit würde sie aber auch ihre Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland verlieren, da diese an die Bedingung einer laufenden Ausbildung geknüpft ist. Eine Abschiebung nach Angola droht.
Die 63-jährige Sozialarbeiterin Ilse Bossenkamp, die sich um Felicitas kümmert, überredet den Chef des Reitstalls dazu, das Mädchen ihre Ausbildung trotz der Allergie fortsetzen zu lassen. Unter der Voraussetzung, dass sie eine Desensibilisierung beginnt.
Schon zu Beginn der Behandlung bekommt Felicitas einen allergischen Schock. In dieser Situation beschließt Ilse Bossenkamp, Felicitas zu adoptieren, um ihr so zu einer deutschen Staatsangehörigkeit zu verhelfen. Das Mädchen ist überglücklich. Doch plötzlich bricht Ilse wegen einer Hirnblutung zusammen.
Sarah Marquardt hat ihrer Schwester Katja versprochen, sich um deren Tochter Elvira zu kümmern, die seit ihrem Abitur unmotiviert herumhängt. Sarah scheint einen Draht zu ihrer Nichte zu finden. Das Mädchen will sogar ein paar Tage im Pflegedienst als Aushilfe arbeiten - allerdings nur, um sich an Dr. Brentano heranzumachen. Als der sich als verheiratet herausstellt, nimmt sie mit Sebastian vorlieb.