In aller Freundschaft

In aller Freundschaft

So fern und doch so nah (10x11)


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Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht. Er klagt über ausstrahlende Bauch- und Brustschmerzen. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann diagnostiziert eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Dr. Globisch geht voll in ihrer neuen Position als OP-Managerin auf. Zu Roland Heilmanns Missfallen scheint sie sich Sarah Marquardt nicht nur beruflich sondern, auch privat anzunähern. Bei einem gemeinsamen Abendessen kommt es zum Streit mit den sich solidarisierenden Frauen. Walter Hansch bittet die Ärzte unterdessen, ihn nach dem Routineeingriff am Herzen länger in der Klinik zu behalten. Seit der Pensionierung lebt er aufgrund des Aktionismus seiner Frau ungewollt im Unruhestand. Er genießt es, wenn Marlies durch die Krankheit gezwungen ist, ihn endlich mal in Ruhe zu lassen. Sie wirft ihm jedoch vor, seine Wehwehchen als Vorwand zu benutzen, um die Beine hoch zu legen. Als sich ein Herzgefäß wieder zusetzt, unterdrückt Walter die erneuten Beschwerden, um vor seiner Frau nicht wieder als gebrechlicher Greis dazustehen, und provoziert so eine Not-Operation. Da alle Anästhesisten beschäftigt sind, bittet Dr. Heilmann Kathrin Globisch um Hilfe. Gegen Sarah Marquardts Rat springt sie über ihren Schatten und hilft aus. Als eingespieltes Team gelingt es ihnen, Walters Leben zu retten. Elena Eichhorn ist mit Tochter Sophie gerade von der Beerdigung ihrer Mutter zurückgekehrt, als ihr Vater Raimund überraschend zu Besuch kommt. Er hat es in Buenos Aires nicht mehr länger ausgehalten. Durch seine Überlegungen, eventuell für immer in Leipzig zu bleiben, fühlt sich Elena, wie so oft, vor vollendete Tatsachen gestellt. Ihr Unmut nimmt zu, als sie das Gefühl hat, ihr frisch verwitweter Vater und Barbara Grigoleit, die häufiger auf Sophie aufpasst, flirten miteinander ...

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