In aller Freundschaft
Einzelkämpfer (10x6)
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Volker Reichenbach hat sich mit seiner seltenen, gutartigen Knochengeschwulst-Erkrankung arrangiert. Er führt mit seiner temperamentvollen Frau Birgit eine Apotheke. Auf ihr Drängen begibt er sich in die Sachsenklinik, um sich dort wieder einmal eines seiner lästigen Geschwülste entfernen zu lassen. Volker hat in den wiederholten Klinikaufenthalten ein starkes Vertrauensverhältnis zu Dr. Kathrin Globisch aufgebaut. Seine Frau hingegen schließt Volker immer dann aus seinem Leben aus, wenn er akut an seiner Krankheit leidet. Birgit reagiert mit Eifersucht.
Das Ergebnis der Gewebeuntersuchung bringt nach der Operation eine böse Überraschung. Volkers Geschwülste an der Wirbelsäule sind bösartig und müssen operiert werden. Er wird über kurz oder lang mit einer Querschnittslähmung leben müssen. Diese Diagnose verheimlicht er seiner Frau, die ihrerseits ein Geheimnis mit sich herum trägt: Sie ist schwanger, fühlt sich aber durch Apotheke, Hausbau und Krankheit ihres Mannes bereits überlastet. Außerdem ist die Krankheit vererbbar. Birgit ist hin- und hergerissen, ob sie von der Schwangerschaft erzählen soll, und entscheidet sich, als sie von den vernichtenden Perspektiven für ihren Mann erfährt, gegen das Kind. Volker hat resigniert und verweigert erst einen weiteren Eingriff, lässt sich dann aber doch operieren. Völlig unerwartet stirbt er dabei. Kathrin Globisch geht Volkers unerklärlicher Tod sehr nah.
Charlotte Gauss' und Otto Steins Management zweier Gastronomiebetriebe - Cafeteria und Lokal - bricht zusammen, als Otto wegen eines grippalen Infekts ausfällt und alle Aushilfen Charlotte im Stich lassen. Jakob Heilmann wittert einen Nebenjob. Pia springt zusammen mit ihrem Sohn in die Bresche. Nach einigen Koordinationsschwierigkeiten, auch untereinander, bekommen die beiden den Gaststättenbetrieb in den Griff. Beim Menüplan für eine kurzfristig angekündigte zehnköpfige Gesellschaft werden sie tatkräftig von Barbara Grigoleit unterstütz