In aller Freundschaft
Bekenntnisse (6x27)
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Die Dolmetscherin Sophie Schramm wird nach einem Autounfall mit inneren Verletzungen in die Klinik eingeliefert. Sie ist im sechsten Monat schwanger. Pia Heilmann war mit ihrem Wagen ebenfalls in den Unfall verwickelt. Auch wenn sie keine direkte Schuld trifft, macht sie sich heftige Vorwürfe. Der Radfahrer, der den Unfall verursacht hat, ist spurlos verschwunden.
Nach einer Operation stabilisiert sich Sophies Zustand, ohne dass sie jedoch das Bewusstsein erlangt. Ihr ungeborenes Kind lebt. Pia, die von Schuldgefühlen geplagt wird, wendet sich an den Interimsarzt Dr. Meyerhoff, um etwas über den Zustand der Patientin zu erfahren. Er tut Pia diesen Gefallen und kümmert sich ein wenig um sie. Sarah, die eine Beziehung mit Dr. Meyerhoff hat, ist alles andere als erfreut. Für sie ist dieser Arzt der Mann ihrer Träume, während Dr. Meyerhoff das Ganze lediglich als eine Affäre betrachtet. Er hofft, mit Sarahs Hilfe Rolands Chefarztposten übernehmen zu können. Aus diesem Grund versucht er, sich auch weiter beim Personal mit allerlei Versprechungen beliebt zu machen.
Als Sophies Mann in der Klinik eintrifft, tritt bei seiner Frau eine Komplikation auf. Sollte die Verletzung in den nächsten Tagen nicht von alleine verheilen, müsste sie erneut operiert und das Kind per Kaiserschnitt geholt werden. Es hätte dann nur geringe Überlebenschancen. Peter Schramm ist entsetzt. In seiner Verzweiflung macht er Pia schwere Vorwürfe und droht damit, sie wegen Körperverletzung zu verklagen. Pia ist am Ende und vertraut sich Dr. Meyerhoff an. Sarah tobt vor Eifersucht und versucht, ihn vor dem Klinikpersonal zu diskreditieren. Doch Meyerhoff kommt ihr zuvor und reicht seine Kündigung ein. Vorher aber rettet der Chirurg das Leben von Mutter und Kind.