In aller Freundschaft
Fahrerflucht (4x1)
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Das Architektenehepaar Holger und Luise Mühe hat es endlich geschafft. Luise gewinnt den Wettbewerb für einen Museumsbau und beide sind überglücklich. Doch dann überfährt Holger in einer Unterführung eine Radfahrerin. Statt der Verletzten zu helfen, fährt er voller Panik davon. Die Radfahrerin wird erst später gefunden und in die Sachsenklinik gebracht.
Achim und Kathrin kümmern sich um die Patientin, die aufgrund eines Aneurysmas zu erblinden droht. Es stellt sich heraus, dass Luise das Unfallopfer ist. Als Holger erfährt, dass er seine eigene Frau umgefahren und liegen gelassen hat, ist er geschockt. Er kann Luise nicht die Wahrheit sagen und traut sich nicht mehr an ihr Krankenbett.
In der Zwischenzeit erblindet Luise. Sie vermisst Holger und hält ihre Blindheit für den Auslöser seiner Distanziertheit. Von Holger erfährt Achim die Wahrheit über den Unfall. Achim verurteilt die Tat und muss sich entscheiden, ob er Holger anzeigt. Und noch eine Entscheidung muss Achim treffen. Durch einen Eingriff mit einem neuartigen Operationsmikroskop könnte Luise vielleicht wieder sehen. Allerdings ist diese OP sehr riskant und das Gerät in der Sachsenklinik nicht vorhanden.