Flemming

Flemming

Das hohe Lied (1x5)


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Dr. Karl Venhaus, Eigentümer eines millionenschweren Reiseunternehmens, beabsichtigt, seine zweite Ehefrau Lenka Venhaus, die als Haushälterin in die Familie kam, testamentarisch als Alleinerbin einzusetzen, wodurch seinen Kindern die erhoffte Erbschaft entgehen würde. Als er dies seinen zwei erwachsenen Töchtern Valerie Venhaus und Karla Urban sowie seinem Schwiegersohn Michael Urban mitteilt, kommt es zum Eklat. Die drei verlassen empört sein Haus. Am nächsten Morgen wird Venhaus tot neben seinem Gewächshaus aufgefunden. Während Vincent Flemming und Ann Gittel den Tatort besichtigen, treffen auch die Kinder ein. Die verstörte Witwe Lenka Venhaus scheint nervlich am Ende, bei den Töchtern ist jedoch von echter Trauer wenig zu erkennen. Flemming meint sogar, einen Hauch von Triumph zu beobachten. Doch dieser ist nicht von langer Dauer, da sich herausstellt, dass Venhaus vor seinem Tod das Testament bereits verfasst hatte. Die vorgezogene Eröffnung bestätigt: Der Konzern geht an die Witwe. Für die Mordkommission bedeutet dies eine neue Verdächtige mit einwandfreiem Mordmotiv: Wusste Lenka Venhaus, dass das Testament schon existierte? Wollte sie verhindern, dass Venhaus es sich durch den Protest seiner Kinder noch einmal anders überlegt und sein Testament ändert? Denn dann hätte der Ehevertrag gegriffen, nach dem die Witwe gar nichts erben sollte. Im Zuge der Ermittlungen überrascht Gerichtsmedizinerin Dr. Alissa Markus Flemming und Ann Gittel mit unerwarteten Obduktionsergebnissen: Venhaus war drogenabhängig, süchtig nach einem Halluzinogen, das von speziellen Kröten hergestellt wird, die er selbst züchtete. In seltenen Fällen kommt es vor, dass die Tiere zusätzlich ein Herzgift produzieren, das in Kombination mit dem Halluzinogen tödlich wirkt. Ein Unfalltod wäre somit nicht auszuschließen. Doch Flemming erscheint ein solcher Zufall gerade für jenen Abend zumindest hinterfragbar. Geschickt kümmert sich Flemming auch um die So

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