Siebenstein
Sonne, Regen oder was? (12x12)
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Endlich, das Wochenende steht vor der Tür. Siebenstein zählt zufrieden die Einnahmen des Samstagsgeschäfts. Von der strahlenden Frühlingssonne begeistert, schlägt sie ein Picknick im Park vor und macht sich gleich daran, in der Küche den Picknickkorb mit vielen Leckereien vollzustopfen. Währenddessen versucht Rudi neugierig auf einem Hüpfball zu balancieren. Obwohl er schon einige Male auf seinen Popo gerutscht ist und sich den Hohn des Koffers anhören musste, gibt er natürlich nicht auf. Flugs verbietet Rudi dem Regenmann aus seinem Wetterhäuschen zu kommen. Er möchte doch unbedingt zusammen mit Siebenstein im Park auf dem Ball hüpfen. Und dazu braucht man schließlich Sonne. Doch, was soll das? Aufbruchsbereit stehen die drei in der Türe, als es plötzlich anfängt zu regnen. Dass Rudi stinksauer dem Regenmann die Schuld gibt, ändert auch nichts mehr. Wozu braucht man denn den blöden Regen? „Kein Mensch braucht Wasser!“, motzt Rudi. Doch um Rudi wieder mit dem Regen zu versöhnen, erzählt Siebenstein die Geschichte vom „Haus ohne Wasser“. Und plötzlich kommt ihr eine Idee. Wieso muss bei einem Picknick immer die Sonne scheinen? Ein Picknick im Regen wäre doch auch mal superextraspitzentoll. Ja, Hüpfen kann man im Regen auch. Also rein in die Regenklamotten und los geht’s. Aber wieder haben Siebenstein, der Koffer und Rudi kein Glück! Denn der April, tja, der macht ja nun mal was er will. (Text: KI.KA)