Der Kaiser von Schexing

Der Kaiser von Schexing

Einfach weg (1) (2x7)


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Eine Gruppe von Straßenkünstlern wirbelt das Gefüge des Rathauses von Schexing durcheinander. Sänger und Musikanten, Pflastermaler, Zauberer, Jongleur, Stelzen-Frau und eine Pantomimen-Statue breiten sich, nicht nur zum Missfallen von Polizist Hans Meir, auf dem Marktplatz aus. Kämmerer Hermann Nelz wittert allerdings auch ein Geschäft, denn die Genehmigungen für derartige Straßen-Auftritte sind gebührenpflichtig – er könnte jeden einzelnen Künstler abkassieren. Nur, wie bekommt man eine stumme Pantomimen-Statue dazu, ihre Personalien anzugeben? Während der Pflastermaler sehr intensiv mit Geschäftsführerin Rosi Specht flirtet, stellt sich Bürger­meister Andi Kaiser die Frage, ob das freie Leben dieser Künstlergruppe für ihn nicht auch besser geeignet wäre, als die alltägliche Bürokratie. Simon Fellermeier sieht sich in seinem eigenen, unverkrampften Verhältnis zur Pflichterfüllung sofort bestätigt und nimmt das Angebot der Straßenkünstler, ein paar Tage als deren Busfahrer einzusprin­gen, sofort an. Rosi Specht gibt dem Charme des Pflastermalers nach und entscheidet sich ebenfalls, mit der kunterbunten Truppe übers Wochenende auf Tour zu gehen. Was für eine Überraschung, als bei der Abfahrt am späten Nachmittag auch der Bürgermeister im Oldtimer-Bus sitzt. (Text: Bayerisches Fernsehen)

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